denkenistwichtig hat geschrieben: ↑06.01.2022, 14:12
Wasser predigen und Wein trinken
Der Diplom-Bauingenieur und auf Bezirksapostel umgeschulte Rainer Storck predigt zum Jahresbeginn am 2.1.2022 im Gottesdienst zu Eschwege folgende Gedanken. Ich empfinde sie als dreist:
“
...gemeinsam in Christus bedeutet auch zu geben - und auf der andern Seite zu nehmen. Dass wir das Große sehen. Der, der zur genüge hat, die Not des andern nicht nur sieht sondern auch gibt. So wie’s der Herr getan hat. Das ist gemeinsam in Christus...”
So überzeugend diese warmen Worte auch klingen; Nur hat sich ausgerechnet Storck, der edle Gesandte Gottes, offensichtlich primär für das Nehmen entschieden. Ist ihm nicht bewusst, dass gerade viele Geringverdiener sein anti-apostolisches Jahresgehalt von geschätzt 300.000 € (*) finanzieren? Diese opferwillige Schar benötigt keine zusätzliche Zahlungserinnerung. Oder befindet sich Storck in einer Notlage und braucht mehr Geld?
(
*) zu Storck‘s Jahresgehalt siehe: https://forum.glaubensforum24.de/viewto ... 6&start=10, Thema „NAK Megaprojekt” denkenistwichtig am 27.7.2021
Das ist ja das, was ich schon mal nach einem seiner Gottesdienste angemerkt hatte, wo es darum ging, wir sollten uns doch auch den Armen in der Gemeinde zuwenden und sie nicht aus dem Blick verlieren.
Das ist ja auch christlich gesinnt und in Ordnung.
Wenn das aber jemand sagt, der sechsstellig im
Jahr verdient durch Menschen, die wesentlich weniger haben und verdienen, dann ist das eine absolute Farce.
Ich empfinde es auch als absolut arrogant und hochmütig.
Dann fang doch bitte an lieber Bez Apostel Storck, fang genau bei den Armen in den Gemeinden an.
Die Amtsträger sollen alles mögliche machen und ihre Zeit opfern, und verdienen teilweise gerade soviel dass es oftmals reicht oder nicht reicht, und sie werden eben nicht bezahlt von der NAK.
Eigentlich müsste er vor jedem Geschwisterchen in der Gemeinde einen tiefen Kniefall machen, was er sich alles von dem Spenden doch leisten darf.
Ich glaube sicher dass er nicht in einer kleinen Mietwohnung wohnt und einen Kleinwagen fährt.
Sobald dieses Thema am Altar kommt, wird meine Halsschlagader sehr viel größer.
Und ehrlich: mir geht es wirtschaftlich gut. Ich habe über Jahre Gelder gespart und angelegt und darf mich über den Segen Gottes freuen darin.
Ich kenne aber Verhältnisse in den Gemeinden, bei Geschwistern, denen ist und war das nicht möglich
Mir geht es nicht um eine NeidDebatte.
Ich finde es im hohen Maß ungerecht und ein Faustschlag ins Gesicht der Glaubenden Geschwister.
Ständig zu fordern und selber in eine Höhe zu bekommen, was jegliches Maß überschritten hat. Zu ‚verdienen‘ kann ich hier nicht sagen!