Werte Spendenausgeber, liebe Spendenempfänger und all ihr lieben Spender[urlex=http://de.wikipedia.org/wiki/Spende][ = Wikipedia / Spende ][/urlex] hat geschrieben:
Eventuelle Auswirkung von Spenden beim Empfänger (Stand vom 31.03.2012)
Oft wird langfristig mit Spenden das Gegenteil vom eigentlichen Spendenziel erreicht. Die Spender beabsichtigen mit ihrer Spende, den Spendenbedürftigen in ihrer Lebenssituation zu helfen. Dieses Ziel wird von Empfängern jedoch aus folgenden Gründen konterkariert:
- Wirtschaftliche Abhängigkeit nimmt zu:
Spenden werden ohne Gegenleistung gezahlt, so dass die Spendenempfänger keine eigene Leistung erbringen müssen, die sie künftig von Spenden unabhängiger machen würden. Die Spendenabhängigkeit nimmt zu, weil Spenden wie ein (Moral Hazard) wirken („uns wird geholfen“).
- Selbständigkeit nimmt ab:
Spendenempfänger sind langfristig immer weniger in der Lage, sich wirtschaftlich selbständig zu betätigen, da sie durch die Spenden nicht mehr an Arbeit oder an der Landwirtschaft interessiert sind und entwöhnt werden. Spenden überdecken dabei die eigentlichen Ursachen des Spendenbedarfs, die nicht beseitigt werden.
- Spendenmissbrauch:
Spenden werden zu einem nicht geringen Anteil in Verwendungen geleitet, die vom Spender nicht beabsichtigt waren. Dadurch nimmt der Spendenbedarf zu, weil die eigentlichen Gründe für die Spenden nicht entfallen sind

meines Wissens nach dürfte die NaK-NRW noch nicht einmal das (Spendensiegel) rsp. „Opfersiegel“ haben.
Finanzielle Opfer werden zweckungebunden und ohne direkte „Gegenleistung“ gezahlt. Anderseits werden die Geschwister bepredigt: „Opfern bringt Segen“.So manche "alte" Lehre ist vielleicht auch mal in Vergessenheit geraten. Manche Dinge und längst Gelehrtes sind vielleicht in den Hintergrund getreten. Ein Beispiel nannte der Bezirksälteste: Opfern bringt Segen. Ein Wort, welches wir sicher auch schon erleben durften… Gott bekennt sich zu jedem Herzensopfer. Opfern bringt Segen. Lasst uns das als die Lehre Jesu festhalten. Dies ist heute immer noch aktuell (Fesselnde Predigt) .
Der Bezirksälteste Wend – der kleine Bruder des Bezirksjustizapostels Wend – hat offensichtlich überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ über Glaubensbord geschmissen. Für ihn und all die anderen Opferempfänger ohne Spendensiegel ist stattdessen der veraltete Opferkult des alten Bundes immer noch aktuell.
Ähnlich wie beim Gleichnis vom Kornbauern scheint für den Amtskörper die wirtschaftliche Abhängigkeit immens zu sein und die Opferabhängigkeit zuzunehmen, weil Spenden wie ein (Moral Hazard) wirken („uns wird geholfen“).
Anders als bei den wahren Bedürftigen durch Barmherzigkeit nimmt bei den kirchenrechtlich Selbständigen die Selbständigkeit durch Opferempfang sprunghaft zu, da sie durch den Opferempfang nicht mehr an Arbeit oder an der überlieferten Jesulehre interessiert zu sein brauchen und für den Segen der liebe Gott zuständig sein soll. Ich bewundere aufs Neue, die kornbauernschlaue Schläue.
Der Tatbestand des Opfermissbrauchs ist vor der Tatsache der überlieferten Jesulehre „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ nicht uninteressant. Wohin die nakinternen Opfer weitergeleitet werden, ist dann ja auch schließlich piepegal, da das mit Jesulehre nichts mehr am Hut hat.
Allein schon der neuapostolische Opferkult an und für sich ist kornbauernschlauer Missbrauch par excellence.
shalom