NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Vogelfrei

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#671 Beitrag von Vogelfrei » 17.04.2016, 13:28

Matula hat geschrieben:(...)
Danke für den Hinweis. Wer hat in welchem Verfahren beziehungsweise gegen welches Urteil/Beschluss Berufung eingelegt ?


Quelle: viewtopic.php?p=64094#p64094
@Matula
  1. WOON EN ZORGMANGEMENT B.V.
  2. RONALD ROHN HYPOTHEKEN EN VASTGOED B.V. h.o.d.n. REGIO VASTGOED
contra
  1. NIEUW-APOSTOLISCHE KERK IN NEDERLAND
  2. NAK VASTGOEDONTWIKKELING NEDERLAND B.V.

Siehe bitte auch http://samenapostolisch.nl/forum/viewforum.php?f=15

MfG,
Vogelfrei

Caroline

Re: NAK Niederlande - Kirche von Behörde wegen Asbest gesper

#672 Beitrag von Caroline » 14.10.2016, 14:47

Es gibt Neuigkeiten im "Fall Rohn":

http://www.glaubenskultur.de/index.php? ... 80%9C.html

fridolin
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#673 Beitrag von fridolin » 15.10.2016, 09:49

Mal gespannt wie der Prozess vor dem jetzigen Gericht endet

Kristallklar
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#674 Beitrag von Kristallklar » 15.10.2016, 14:29

Zitat:
"Das Gericht räumte den Parteien wie schon 2013 nochmals die Möglichkeit einer gütlichen Einigung ein. Doch sowohl die Seite der Kirche als auch die Familie Rohn, die nun vor allem um ihren Ruf kämpft, möchte gerne wissen, wer im Recht ist, weshalb sie sich dagegen entschieden.

Für Ende Dezember 2016 ist eine erste Bewertung durch das Berufungsgericht angekündigt. Nach dieser entscheidet es sich, wie lange das Verfahren noch dauern wird, ob gegebenenfalls noch einmal Zeugen vernommen werden müssen oder die Parteien zu bestimmten Punkten tiefergehend befragt werden müssen."

.............. des weiteren.. Zitat:

"„Die ganze Zeit hat sich die Kirche um die Beantwortung von solchen Fragen drücken können, jetzt muss sie endlich reagieren“, kommentierte ein Familienmitglied den Prozess."

Quelle: http://www.glaubenskultur.de/index.php? ... 80%9C.html
Zuletzt geändert von Kristallklar am 16.10.2016, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.

fridolin
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#675 Beitrag von fridolin » 15.10.2016, 15:45

Wurde nicht mal von einem angeblichen Meineid gesprochen.
Was hat sich daraus entwickelt?

Kristallklar
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#676 Beitrag von Kristallklar » 16.10.2016, 10:19

Unter anderem fiel im laufenden Verfahren dieser bemerkenswerte Satz, der vielleicht eine Teilantwort beinhalten könnte?
Zitat:
"In seinem Schlussplädoyer wies Rohns Anwalt, P. R. (Name von mir gekürzt), darauf hin, dass die Seite der Kirche immer wieder Behauptungen aufgestellt hatte, die Rohn in ein schlechtes Licht rückten, sich hinterher jedoch als unwahr herausstellten."
Quelle: http://www.glaubenskultur.de/index.php? ... 80%9C.html

fridolin
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#677 Beitrag von fridolin » 16.10.2016, 12:19

@ glaubenskultur
Insgesamt war die Anhörung vor Gericht allerdings durch ein hohes Maß an Sachlichkeit geprägt. Die Richterin stellte präzise Fragen und unterbrach konsequent alle Ausweichversuche der beteiligten Parteien. Es ging um die Gültigkeit von Rechnungen, um Organisationsstrukturen und um die Auslegung von getroffenen Vereinbarungen.


Prozesse hin, Prozesse her. Soweit hätte es nicht kommen brauchen. Storck hätte eventuell als er Macht übernahm die Prozessreihe beenden können. Nichts geschah, es ging munter weiter.
Die Kirche hat sich als Kirche m. M. nach zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Heinrich

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#678 Beitrag von Heinrich » 16.10.2016, 20:52

Prozesse hin, Prozesse her. Soweit hätte es nicht kommen brauchen. Storck hätte eventuell als er Macht übernahm die Prozessreihe beenden können.
Nö, dann wäre er ja anders vorgegangen wie seine gut bezahlten Vorangänger.
Die Kirche hat sich als Kirche m. M. nach zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Kann man so sehen, aber welcher gut bezahlte und abgesicherte Kirchenfürst der NAK wird denn schon zugeben, mit den Geldern der Gläubigen (vulgo Opfer) Schindluder getrieben zu haben?

Die Story aus dem Land dieser Deichgrafen (eigentlich wollte ich schreiben Deicha...n) zeigt doch nur, was alles möglich ist in dieser NAk. Und alles geht gut weiter, Hauptsache, Money, Money makes the world go round, oder so.

Gruss, Heinrich, der heute einen Vormittag mit Herrn Ehrich erlebt hat, aber dazu später mehr ***smile***

Alter_Esel_?
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Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#679 Beitrag von Alter_Esel_? » 21.02.2017, 14:25

Hallo an alle sich Auskennenden und im Thema Stehenden,

wie iss denn hier so Stand der Dinge?

Was man denn schon näheres?

Glaubenskultur.de kenne ich, zahle da aber nix mit der Folge, dass ich keinen Zugang zu Details habe.

Vielen Dank schon mal für kleine Infos!

Herzlichst
Alter_Esel_?
...an ihren Werken werdet ihr sie erkennen!

Vogelfrei

Re: NAK NRW/Niederlande und der Fall Rohn

#680 Beitrag von Vogelfrei » 21.02.2017, 14:50

Alter_Esel_? hat geschrieben:(...)
wie iss denn hier so Stand der Dinge?

Was man denn schon näheres?

(...)
@Alter_Esel_?

Der Kirchenvorstand hat Bruder Rohn Betrug vorgeworfen. Beim Gericht gelang es aber nicht diesen Vorwurf mit ausreichenden Beweise zu erhärten.
Allerdings wurde deutlich, dass der Vorstand selber für einen Verlust von mindestens € 3.390.253 verantwortlich ist.

MfG,
Vogelfrei

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