NAKD(eutschland) Plakatserie II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Boris

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#81 Beitrag von Boris » 15.09.2016, 12:50

shalom hat geschrieben:
[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/123/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat September 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Ich schaffe es
... zuzuhören, statt das letzte
Wort zu haben. Mit Christus
Werte ZuhörerInnen, liebe Wortnakrobaten und all ihr Amenlosen 8),

…so also sieht eine na-amtlich plakatiere Amensverweigerin aus (eine die es schafft, nicht das letzte Wort zu haben) :wink: .

Das ist bei den Nakoliken ohnehin gang und gäbe, denn Gott ruft bei den Nakoliken durch Apostelmünder keine Frauen ins Amt. Das passt blendend ins Familienbild, wie man es exakt so aus den Gemeinden kennt. ...
Das kleine Schneiderlein traut sich ja seiner Frau nicht mal zu erzählen, wieviel Bier er wirklich getrunken hat.
Da kann er in der Kirche wenigstens den grinsenden Chefharlekin raushängen lassen.

Wenn Frauen als AT zugelassen wären, würde manch männlicher ... nichts mehr zu Lachen haben.
Oder die Vorgehensweisen wären noch rigoroser. Wer weiß ... :wink:
Auf jeden Fall wäre an vielen Stellen ein größeres Potential vorhanden. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt: Warum soll man ändern, was schon so lange funktioniert.

LG Boris

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#82 Beitrag von shalom » 03.10.2016, 09:58

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/124/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat Oktober 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Ich schaffe es
…mal ganz abzuschalten, statt ständig
Im Stand-by zu sein. Mit Christus.

Werte Abschalter, liebe Abgeschaltete (Schläfer) und all ihr im „Stand-by-altar-service“ 8),

diesem abgebildeten Testimonial des Monats glaube ich schon, dass er das ganz Abschalten mit Christus locker schafft. Kirchenschlaf ist schließlich nicht ungesund. Vielleicht gibt es ja im Sinne von Ben King mittlerweile ein neuapstolisches Gospel: „Stand not by me“. Christus abzuschalten geht ganz einfach, indem man überlieferte Jesulehre ins Gegenteil verkehrt wie z.B.: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ in „Barmherzigkeit will ich keine, Opfer!“ und aus dem „Stehgreif“ am Altar einen Opferkult rund ums goldene Amt vollführt.

Im Zuge der stammapostolischen Botschaft hatte das verantwortliche „Apostelat“ zudem alle Alarmanlagen abgeschaltet und z.T. sind diese heute immer noch aus.

Überhaupt erscheint mir die gewählte Konstruktion von lauter rechtlich unselbständigen Bezirken, Gemeinden (kirchenrechtlich unselbständigen Geschwistern) unter der Regentschaft eines rechtlich selbständigen Gebieterkirchenpräsidenten in ihrer Konsequenz zu bedeuten, dass die kirchenrechtlich unselbständigen Nicht-Bapse neuapostolisch ohnehin nur im Stand-by-Modus vor sich hindämmern oder gänzlich abgeschaltet sind (natürlich wie auch Jesus).

Nadl vom 26.09.2016: „ Einen Whatsapp-Broadcast kannst du dir in etwa vorstellen wie einen E-Mail-Newsletter. Von unserer Jugend-Handy-Nummer aus schicken wir eine Neuigkeit zum Jugendtag an viele Nummern gleichzeitig.

Wir wollen niemanden nerven. Darum wird es am Anfang ein bis zwei Mal im Monat eine Nachricht geben. In den letzten Wochen vor dem Jugendtag könnten es ein paar mehr werden, wenn der Bedarf besteht. Wir werden aber nicht täglich schreiben
(“Willkommen zum Jugend-Broadcast“). Geschickt eingefädelt. „Jugend on Leine“ :wink: .

Im Juni 2009 warb die Schaukastenplakatkirche für Glaubenskraft: Das Statussymbol heutiger Jugendliche ist ein neues Handy. Auf den Schulhöfen werden aktuelle Musikhits und Filme getauscht und via Bluetooth übertragen.

Aber kann man Kraft via Datei-Upload gewinnen? Eher nicht. Glaubenskraft bekomme ich ganz ohne Technik
(„Ein Akku, der niemals schlapp macht“).

Doch das war 2009. Im Jahre des Herrn Anno 2016 ist das „Apostelat“ schon viel weiter. Da gibt’s die Opfer-App für jeden Opferdepp. Gott und sein Apostelat (Opfernehmerseite) schalten beim Opfereinnehmen nie ab, ihr Konto ist ununterbrochen „On-Leine“.

Die ehemalige Homepage von Kobersteins HRS-Jugenseite: „Youngnactive“ verlinkt seit einiger Zeit nur noch nach („facebook“).

Und fast bei jedem Glaubensartikel auf [ :arrow: nac.yesterday ] wird angezeigt: „Dieser Artikel wurde auf Facebook, Twitter und nacworld insgesamt xxxx mal bewertet“. Bei dem, was da alles im Nullkommanix online rund um die Uhr bewertet wird, ist man über die profunden Urteilsfähigkeiten der Nakoliken fürbass erstaunt.

Abgeschaltet wurde Kuhlen und auch Ap Sepers wurde Opfer eines Amtsrücknahmeverfahren (die Erwählung Gottes zum Amt wurde von ganz oben rück abgewickelt). Bezirksappostolizist R.Krause (NaK-NO Chef) ließ 2015 seinen Apostel E.Krause durch seinen Schneider amtsentbinden. Die Ordinierung zum Apostel wurde einfach abgeschaltet.

Und wie dem Herr so kann’s auch seinem „Gescherr“ ergehen. Jede Woche wird in Deutschland eine Gemeinde Gottes durch das „Apostelat“ abgeschaltet. Die Lizenz zum Abschalten (mit Jesus) hat das „Apostelat“. Allerdings wird im NaC-Broadcast des „Apostelates“ mitunter sogar überlieferte Jesulehre abgeschaltet (Opfer siegt überJesus).

So kann’s kirchenrechtlich unselbständigen Onlinern gehen, die sich vom „Apostelat“ Jesus je nachdem an- und abschalten lassen… .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#83 Beitrag von shalom » 01.11.2016, 12:33

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/125/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat November 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Ich schaffe es
...gelassen zu bleiben, statt permanent
In Sorge zu sein. Mit Christus.

Werte Gelassenheiten, liebe „Nur-ab-und-zu-Seelsorger“ und all ihr Nakoliken im Permanentadvent 8),

die Gelassenheit der na-amtlichen Seelsorger ist selbstvorbildlich. Seelsorge nur als temporärer Service. Hauptsache ein ausgeglichener Haushalt des Baps.

Und der neue Stapst in seiner personifizierten Sorgenlosigkeit ist das kultimative Prachtexemplar für na-amtliche Gelassenheit (wir berichteten).

Priester und Levit – Paradebeispiele für geistliche Gelassenheit in der Werbung (mit Christus :wink: ).

s.

Heinrich

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#84 Beitrag von Heinrich » 01.11.2016, 19:54

>>>>der neue Stammapostel in seiner personifizierten Sorgenlosigkeit<<<<

oder schlicht weg Dummheit wurde von seinem Vorgänger ausgewählt So wie die Sache jetzt ausschaut, hat Herr Dr.Leber das Schlimmste verhindern wollen und auch hinbekommen. Den Versicherungsvertreter und Saur-Schwiegersohn Ehrich.

Danke Dr. Leber!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nur, diese jetzige Stammapostel der NAK - dem Mann fehlt doch total ein entschlossenes Auftreten. Er hat bisher nicht einmal eine ENTSCHLOSSENE Richtung vorgegeben, wohin diese heutige europäische NAK driftet.

Sein Faible für Afrika und alle Länder ausserhalb Europas sind nicht zu übersehen - Europa, muss ich mich da noch einbringen? Es scheint so, dass JLS seine Zukunft eher in Afrika oder sonst wo sieht.

Okay, er ist Stammapostel seitens der Gnade bestimmter Granden in Europa, USA und der Rest der Welt spielen da gar keine Rolle mehr...............................................

NAK USA ist dermassen desolat, seit der Teppichhändler Krauss daweg ist. Da helfen auch nicht manche Heiraten untereinander, um dieses "Imperium" aufrecht zu erhalten. Mit den Menschen, mit denen ich in der jeweiligen NAK-Kirche sprach, kam eigentlich nur ein Ergebnis raus: "JLS is an result of european chief apostles, not a really chief apostle".

Komme gerade aus den USA/Kanada zurück,
daher die Infos.

Regards,
Heinrich

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#85 Beitrag von shalom » 02.11.2016, 13:37

[quote="[ :arrow: nac.yesterday (01.11.2016 / Pater Johanning "Niemals ohne Hoffnung sein") ]"]
..Die Zukunft mitgestalten – wer wünschte sich das nicht. Schon immer weiß der Mensch, dass er früh säen muss, will er später ernten. Das gilt nicht nur im existentiellen oder ideellen Bereich, sondern auch im Glauben. Was willst du ernten, Christ? Bist du sorglos oder sorgst du vor? Die Verantwortung für eine gute Aussaat liegt beim Menschen, den Segen für eine gute Ernte schenkt Gott.

[/quote]
[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/125/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat November 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Ich schaffe es
…gelassen zu bleiben, statt permanent
In Sorge zu sein. Mit Christus.

Werte vorsorgliche Frühsäer, liebe sorglose Späternter und all ihr Tiefenentspannten in seelsorgerischer Gelassenheit 8),

da lässt Bezirksappostolizist R.Krause sein Model Werbung für Gelassenheit mit Christus statt für Seelsorge machen. Pater Johannings Frage im gleichen Moment „Bist du sorglos oder sorgst du vor?“ lässt ob solcher oberflächlicher Seelsorglosigkeit schon staunen. Die Saat der Botschaft (Stapst Bischoff war auch ein Frühsäer) trägt dolle Früchtchen des Glaubens und das „Apostelat“ will vornehmlich aber das ernten (Opfer), was andere gesät haben :wink: .

Defizitären Aussaaten anerer Religionen incl. deren postsaatlicher Seelsorge oder auch allein schon neunakolische Gottesdienstabstinenz führen zu gestörten Verbindungen zu Gott. Von Gott zum Dienen erwählte und dazu persönlich berufene Gottesknechte müssen im Diesseits aktiv werden, um die gestörten Dies- und Jenseitigen Kraft Amtes wirksam entstören zu können, damit sie vor Gott nicht defizitär erscheinen müssen: „Ohne Gottesdienst, ohne ständigen Genuss des Heiligen Abendmahls kann die enge Verbindung zum Herrn nicht aufrechterhalten werden. Die Gemeinschaft mit Christus leidet und ist gestört, wenn sie nicht mehr durch die Teilnahme am Heiligen Abendmahl gepflegt wird. Gehen Seelen in diesem Zustand in die jenseitige Welt, ist auch dort ihre Beziehung zum Herrn gestört. Sie gleichen dem verirrten Schaf, von dem Jesus im Gleichnis sprach(alles Gestörte).

Pater Johannings Bild zu seinem Artikel zeigt die aufgegangene Saat links und rechts der Straße. Sorglos läuft der kleine Peter mitten auf dem Asphalt. Ganz gelassen mit Christus wie sein großes Vorbild auf Rüdigers Plakatwerbung für November 2016. Das von Pater Johanning strapazierte Bild zu seinem Artikel hat natürlich nichts mit seinen heutigen First-Glaubensclass-Business-Dienstreisen oder jenen Ausflügen des „Stammapostelates“ mit jeweils großem Bahnhof an den Zielorten des BaVi-Jet-Sets zu tun.


s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#86 Beitrag von shalom » 04.12.2016, 07:34

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/126/][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat Dezember 2016 ][/urlex] hat geschrieben: Ich schaffe es
…jeden Tag für etwas dankbar zu sein,
statt immer mehr zu wollen. Mit Christus.

Werte DankgeberInnen, liebe Danknehmer und all ihr immer Mehrwoller 8),

ist Nadl im Konkurrenzkrampf der BaVianer nun offiziell zum geistlichen Abschuss freigegeben? Nadl will ganz pauschal immer „10…mehr“ und dankbar ist er für die wundersamen Opfersteigerungen in seinem Naktbereich trotz Gemeindeschließungen:

Den Wertschöpfungsslogan „10…mehr“ hatte Nadl bereits zum Erntedankopferfest 2010 kreiert und andauernd versucht, seine Glaubensschnapsidee den Anvertrauten als Antwort auf die Frage: „Was will Gott“ um „Jesus noch besser kennenlernen“ andrehen zu können (Jahresaufnakt mit Nadl).

Gf24 berichtete von diesem [ :arrow: Mehrwoller ].

Natürlich wurde von Nadl glaubensfinanzstrategisch noch nachgelegt: „Das heißt im Klartext, dass die aktiven Gemeindemitglieder mehr geben. Und das nehme ich doch mit bewegtem Herzen wahr. Das ist ja auch ein Zeichen von Glauben(Selbstbildinterview). Im Klartext des Textwortes: Nadl ist für mehr dankbar. Und das in Gelassenheit statt Seelsorge (NaK-Showkirchenplakt November 2016).

Allerdings scheint der selbstbildverliebte Wolfi dabei vergessen zu haben, dass überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Wolfi macht aus dem gemeinsam praktizierten BaVi-Unglauben im Glaubenshandumdrehen (aus der segnenden Hand wird im Nakolizismus des „Apostelates“ eine nehmende Hand), zum erklärten Zeichen von Glauben.

Und so kann auch Nadl als Chefkugelschreiber in der Hand Gottes „… jeden Tag für etwas dankbar sein und zudem satt immer mehr wollen. Mit Christus. Und seine BaVi-Kollegen wollen mit Christus nicht weniger („Spendenaufruf zeigt erste Früchte“)!

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#87 Beitrag von shalom » 15.01.2017, 08:35

[urlex=http://nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/showcase/placard_2017/Schaukasten2017_01_thumb.jpg][ :arrow: Showkirchenwerbeindustrie Monat Januar 2017 ][/urlex] hat geschrieben: Ich danke Gott

…für das Jahr 2017, den Ausblick auf
8.760 neue Stunden, die er mir schenkt.

Werter Schenker, lieber Beschenkter und all ihr 2017er Neujahrsempfangsgäste mit Ausblick 8),

unbefleckte Neujahrsempfängnis und: „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Die 2017er Testimonials müssen dieses Jahr offensichtlich immer noch ein nettes Gesicht machen, das in die Kamera lächelt, jedoch ohne den Pauschal-Zusatz „mit Christus“ auskommen. Dann gilt für die 2017er Testimonials halt: 8.760 Stunden ohne Christus. Das ist bei dem etablierten Opferkult der BaVianer (Lean-Luc’s Ehrenwort) ja auch nahe liegender, denn Jesus will ja Barmherzigkeit und keine Opfer. Auch keine Seifengottesdienstopern mit unhaltbaren Botschaften.

Entgegen der Botschaft des Januartestimonials wird es 2017 in Europa wohl jede Menge Menschen geben, denen Gott keine 8.760 Stunden mehr schenkt, weil für sie die Zeit auf Gottes Uhr in diesem Jahr ablaufen wird. Oder wollte das Januartestimonial sich etwa für zurückliegende 8.760 Stunden 2016 bedanken incl. der von Gott gewährten Extraschaltsekunde und hat nur leichtgläubig einem krausen Versucher (letztentscheidenden Liebesbotschafter) etwas glaubensgedankenlos nachgeplappert?

Pünktlich zu Chanukka (Gottes Lichterfest vom 25.12.2016 – 01.01.2017) feierten die Nakoliken mit fast 4 Monaten Verspätung Rosch ha-Schana (03.10. – 04.10.2016), das Neujahrfest des Kirchenjahres 5.777 gemäß urgöttlichem (jüdischem Kalender). Der jüdische Kalender des Urgottes ist ein Lunisolarkalender. Die Monate Gottes sind wie bei einfachen Mondkalendern an den Mondphasen ausgerichtet. Neben einem Normaljahr mit 12 Mondmonaten (ordentlich 354 Tage lang) gibt es Schaltjahre mit 13 Mondmonaten (ordentlich 384 Tage lang) zur Angleichung an das Sonnenjahr. Die kalendarischen Ausnahmeregeln können zu einer Verlängerung oder Verkürzung der ordentlichen Jahreslängen um jeweils einen Tag führen. Das Jahr 5777 ist ein unvollständiges Jahr, Cheschwan und Kislew haben 29 Tage, es ist kein Schaltjahr, hat also 12 Monate (Wikipedia).

Das Jahr des Herrn 5.777 hat bei 353 Tagen allerdings nur 8.472 Stunden! Mir ist nicht bekannt, dass der Ewige durch die Geburt seines Sohnes seine jüdische Zeitrechnung und seine Fest- und Feiertage von einem dazu Bevollmächtigen (Petrusdiensthabenden) hat umstellen lassen. Weder von Stammapostel Petrus (der Urstapst) noch von Stammapostel Friedrich Krebs (der zweite Stapst) und seinen Amtsnachfolgern wird von einer offiziellen Kalenderumstellung Gottes berichtet.

Dafür haben sich andere Kulte in Gotteskalender eingeschlichen. Ohnehin scheinen dem permanentadventlichen Stapst als dem personifizierten höchsten Feiertag in der Apostelendzeit unmittelbar vor der Ewigkeit mit den „globaal“ anberaumten hochfestlichen Festgottesdienstserien die echten Feiertage schnurzpiepegal zu sein. Die Bezirkspostel zeigen ihrem Züricher Handlungsreisenden wo’s lang geht: „Zum russischen Weihnachtsfest reiste Bezirksapostel Wolfgang Nadolny vom 4. bis zum 11. Januar 2016 nach Russland… . Neben dem Altar steht ein kleiner Weihnachtsbaum… . Hier heißt es, sich kurz frisch zu machen, denn in knapp zwei Stunden geht es zum Weihnachtsgottesdienst in die Gemeinde Chabarowsk. …Ich erlebe ein zweites Weihnachtsfest (Nadls Doppelweihnachten).

…Im Rahmen des Pfingstgottesdienstes, nach orthodoxem Kalender am 3. Juni 2012 ordinierte der Bezirksapostel …(„Nadls Doppelpfingsten“).

Amtskollege Ehrichs hat’s erfunden, als er nach Ostern in seiner Ukraine OsternII als neuapostolisches "Doppelostern" / Déjàvuostern gleich in Serie zelebriert (wir berichteten).

Doppelneujahr gibt es auch: “On February 22, the Waterloo Chinese congregation celebrated the New Year with a service and accompanying music program (Kulti-Multi in Kanada).

Auch in Willowdale feierten die Nakoliken Mitte Februar Neujahr – mit Christus - in strenger neuapostolischer Kleiderordnung (NaC-Canada feiert Neujahr). Neuapostolischer Dresscode par excellence. „Dein Wolle“ als Heilsplaner geschehe wie in Zürich so in Kanada. Dank der multiplen Neujahrsglaubenspersönlichkeiten managen die Bapse auch eine Vielzahl von Jahreslosungen (wg. Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede).

Palmsonntag, der letzte Sonntag vor Ostern, gehört mit Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, dem Erntedanktag sowie Buß- und Bettag zu den Feiertagen, die die Neuapostolische Kirche jedes Jahr begeht. Alle Feiertage "gehen auf besondere Ereignisse zurück, an denen im Heilsplan Gottes etwas Wesentliches geschehen ist", wie es auf http://www.nak.org heißt, der offiziellen Internetseite der Neuapostolischen Kirche International(„ Palmsonntag mit Stammapostel Schneider in Lamburg-Hurup“).

Und die Kürbiskopfapostel der Nakoliken zeigen, dass auch das Erntedankopferfest bei Gott kein festes Datum hat (wir berichteten). Die Feiertage der Nakoliken richten sich gewinnmaximiert (Gott und sein Sohn wollen immer Opfer) nach beliebigen regionalen Gepflogenheiten und eben nicht nach Gottes Heilsplan.

Mit ihrem Umschwenken auf das Kirchenjahr - die deutschen Nakolikenchefs buhlen mit solcher Symbolnakechese um „Ackzeptanz“ – trägt nur deren Handlungsreisender glaubensfinanzstrategischen Sachzwängen unorthodox Rechnung.

Am 10. Januar 2017 fand in der Stadthalle in Karlsruhe der erste Neujahrsempfang der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland statt. Der Kirchenpräsident und Gastgeber am Neujahrsempfang, Bezirksapostel Michael Ehrich, konnte dazu Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft willkommen heißen… .

Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, ehemaliger Präsident der renommierten Fraunhofer-Gesellschaft. Das Mitglied des Scientific Board der AutoUni Wolfsburg belegte anhand von Studien, dass „sinnvolle Arbeit glücklich machen kann“
(Unbefleckte Neujahrsempfängnis in Karlsruhe). Dem Mitstifter oder evtl. auch Anstifter des Autokraten Ehrich (wir berichteten) dürfte schon klar sein, wie glücklich Gott, VW, die Menschen und die Umwelt über die „sinnvolle“ Abgasreinigungsausschaltautomatik ist. Und das „Apostelat“ war und ist glücklich über die sinnvolle Botschaft. Kein Glaubenssterbenswörtchen von dem bislang verheimlichten Forschungsbericht (Forschungsbericht). Autokrat Ehrich ist überglücklich und der Pressesprecher gießt derweil das CO2-Alibibäumchen im Nakiclanischen Garten zu Zürich.

Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sagte in seinem Grußwort: „Als christliche Kirche bekenne sich die Neuapostolische Kirche zur „Botschaft der Liebe“ – dies sei wichtiger denn je in einer Zeit, in der Hass und pauschale Abwertung stark um sich griffen(Unbefleckte Neujahrsempfängnis in Karlsruhe). Der thread: „Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung(wir berichteten) bietet einen „globaal“ rundumserdenrund gelungenen Einblick (Ausblick 2017) in die apostelamtliche Selbstbildverliebtheit („Nakzissmus“) der Liebesbotschafter Gottes. Und das wird von den Honoratioren ackzeptiert! Das neuapostolische Jahr fängt ja gut an. Hochkarätige Komplimente zu Ehrichs ersten Neujahrsempfang ohne Amtsverständnisempfängnis derweil all die anderen BaV-Europa-Bezirksapostelreiche noch mit traditionellen Jahresauftaktevents für gepäppelte Zielgrüppchen krampfen :wink: .

Fiktivinterview mit Stapst Jean-Lug I:
    • Welchen Standpunkt vertreten Sie in der Frage: Kirchliche Hochfeste Gottes?
      „Stapst Jean-Lug I.: Ich denke, das ist eine Sache der Tradition (Tradition hat Tradition). Wir berufenen Gottes berufen uns zunächst auf den Urinhalt der Heiligen Schrift, auf die Urapostel. Dort lesen wir, dass schon Jesus gerne feierte und die Feiertage heiligte… . Europäer sehen dieses Thema immer nur aus dem europäischen Blickwinkel, weil es hier halt eine Tradition ist. Doch wie sieht das aber in anderen Ländern aus? In Afrika? In muslimischen Staaten? Da glaube ich, sieht das ganz, ganz anders aus. Am 2. Oktober 2016 begann beispielsweise das muslimische Jahr 1438. Wenn wir hier zu einer na-amtlichen Regelung kommen wollten, dann müsste das weltweit einheitlich geschehen. Lieber etwas neuapostolisch uneinheitlich und im Zweifelsfall auch permanentadventlich gesinnt viel öfters feiern („wir wissens nicht“) und das Emblem ® in den jeweiligen glaubenskulturellen Wind des mainstreams hängen… .

      …Aber das ist jetzt spekulativ …“
.
Einerseits definiert der Nakechismus das „Apostelat“ als das lehrsetzende Amt. Andererseits besitzt die organisatorische Ausgestaltung der göttlichen Hochfeste eindeutig auch glaubenskulturelle Dimensionen. Auf Initiative von Stapstes Jean-Luc I. wurden deshalb alle rund 350 Apostel der Apostelendzeit in die BaVi-Beratungen zum neuen Kalender der göttlichen Zeitrechnung einbezogen. Das passiert eher auf dem schriftlichen Weg, denn die Lage der göttlichen Hochfeste ist kompliziert und der Stapst will ja auch noch jede Menge jetten, um seinen Aposteln nicht nur schriftlich sondern auch persönlich nahe zu sein (der kultimative Glaubensklimax im Festgottesdienstjahr). Darüber hinaus finden für die BaVianer incl. der Deli-Apostels incl. internaktionalem Kirchensprecher Gottes jedes Jahr die Frühjahrs- und Herbstsitzungen mit dem Allerhöchsten statt, um „stehgreiflich“ als Lehrsetzende gesetzt auch entsprechend gesetzt lehren zu können. Übrigens freut sich schon ganz Wuppertal auf den Hochfestfeiertag der Stammapostelheimsuchung in Q1/2017.

Auch dieser Bericht mag bildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter. Noch eine abschließende Bemerkung: Die Fragen, die ich hier angeschnitten habe, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber wir müssen als Kirche einen klaren Standpunkt vertreten(Scheineiliges Schriftverständnis).

Es ist im scheineiligen Permanentadvent der zu Ende gehenden Apostelendzeit nicht nötig und auch nicht sinnvoll, dass sich echt amtseingesetzte Letztentscheider Gottes in Widerspruch zu regional anberaumten Hochfesten setzen.

Auch die Testimonials an Ehrichs Feiertag der unbefleckten Neujahrsempfängnis machten als „treujanische“ Werbeikonen ihres Letztentscheiders einen hervorragenden Eindruck und „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Bei den geladenen hochkarätigen Gästen aus Politik und Geistlichkeit kam hie und da schon etwas Neid auf, ob solch klaren naktinternen Naktstrukturen.

Prosit

s.

Heinrich

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#88 Beitrag von Heinrich » 15.01.2017, 20:14

Am 10. Januar 2017 fand in der Stadthalle in Karlsruhe der erste Neujahrsempfang der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland statt. Der Kirchenpräsident und Gastgeber am Neujahrsempfang, Bezirksapostel Michael Ehrich, konnte dazu Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft willkommen heißen.
Ist ja egal, was diese Stadthalle kostet, dieser Selbstdarsteller Ehrich hat ja das Geld – dank seiner ominösen Stiftung, in der er offensichtlich allein das Sagen hat.

Blöd nur: Weder im offiziellen Terminplan mancher Bezirksältesten aus Süddeutschland noch in offiziellen Gemeindeplänen Januar 2017 im Bezirk Karlsruhe noch sonstwo war dieser Neujahrsempfang nachzulesen.

Hätte ich gewusst, was dieser Mensch am 10.01.2017 da vorhatte,
ich wäre da gewesen……..

So nur meine Gedanken zu dem Thema,
uns allen eine gute Woche,
Heinrich

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#89 Beitrag von shalom » 30.01.2017, 13:15

Prosit Neujahr!

Am 28.01.2017 feierten die Nakoliken der NaK-Südostasien unter Dap. Hebeisen den Jahreswechsel. Aber auch Bap. Nadolny (Bap. der Mongolei) schafft im Jahr des Hahns als personifizierter Kultimulti den Glaubensspagat. Überhaupt will das „Apostelat“ immer Hahn im Korb sein. Sogar Bap. Storck feiert amtskirppliches Doppelneujahr im Einssein mit seinen Osttimoresen und seinen sonstigen östlich liegenden heutigen und demnächstigen Glaubensklonkolonien. Und für Dap. Woll gehören die nakinternen Doppelneujahrsfeierlichkeiten ohnehin zum festlichen Willen des Allerhöchsten und seiner Letztentscheider [urlex=Gotteshttp://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=1824&start=86](NaC-Canada feiert Neujahr)[/urlex]. Permanentadventstimmung par excellence. Jahresauftaktevents, Neujahrsempfänge – da wird mit festen Festgottesdiensten feste gefeiert was das Kulti-Multi-Kalenderjahr für Bezirzapostels alternaktivfaktisch "globaal" hergibt.

Same procedere as every year.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#90 Beitrag von shalom » 01.02.2017, 12:31

Werte Werbeikone, liebes Glaubensmodel und all ihr Glaubensmodelldesigner Gottes 8),

gut, dass die Frau weiß, für wen Gott da ist. Die na-amtliche Historie zeigt, dass Gott selbst für jene da ist, die unter Stammaposteln dran glauben mussten. Und schon zu Urkirchzeiten oder noch früher war Gott speziell für jene da, die nicht an ihn glaubten (Noahs Zeitgenossen etc…). Dafür bedankt sich die abgebildete Glaubensmodelvariante.

Zu Gottes menschenähnlichen Vorformen (Prototypen / Archetypen) sagt der Stapst: „Die Heilige Schrift sieht den Menschen grundsätzlich als ein mit einer unsterblichen Seele ausgestattetes Wesen an. Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet (einschränkende Glaubensausführungen).

Derweil geht der Stapstsprecher des „weisen Hauses“ (verwaisenden Hauses) mit der Botschaft eines Abos auf die Gemeinschaft mit Gott selbstbildgefällig hausieren ("nake news").

Danke lieber Stapstsprecher ("Abo statt Ambo"), danke lieber Stapst für die Ausstattungslehre von Menschen und danke liebes Glaubensmodel für die "Fürdanke" (so was wie Fürbitte) in Richtung der nicht Rechtgläubigen.

s.

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