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von detlef.streich » 07.01.2019, 13:46
Zu Jahresende hat er am 30.12.2018 in Rheinberg noch folgenden Quatsch verkündet: Gott kennt keine geographischen Grenzen, geht aber jetzt nach Afrika, um die Braut einzusammeln! Lest euch dieses stilistisch und inhaltlich unsägliche Geschwafel (7 Seiten lang im Original!)selber durch:
Auszüge Schneider 30.12.18 Rheinberg:
"Aber im Unsichtbaren und in der Zukunft wirkt Gott Großes! Auch für die, die heute in furchtbarer Lage sind, wirkt Gott weiter seinen großen Plan. Er führt sie in die Gemeinschaft. Das ist unsere Glaubensüberzeugung.
Gott verfolgt seinen großen Erlösungsplan. Ich hab das den Brüdern geschrieben ausnahmsweise mal. Also dann und wann muss man das auch mal erwähnen: Es werden jährlich über 200.000 Seelen versiegelt in der Neuapostolischen Kirche weltweit. Immerhin. Ich hab die Zahl jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber es sind weit über 200.000 auch dieses Jahr Versiegelungen weltweit 2018.
Also ganz am Untergehen sind wir halt nicht. Er hat Großes getan. Jetzt weiß ich, kommt sofort wieder: Ja, in Afrika oder was weiß ich wo, aber hier in Deutschland nicht. (...)
So, jetzt könnte man sagen: Ja, aber was ist das mit dieser Braut da, mit dieser Sammlung der Braut? Da muss ich wieder drauf zurückkommen, Gott arbeitet in ei-ner anderen Dimension! Das betone ich immer wieder. Für Gott hat die Zeit keine Bedeutung, Geographie auch nicht. Die Grenze zwischen Frankreich und Deutsch-land, die hat Gott nicht erfunden. Das ist für ihn bedeutungslos. Belanglos!
Ja, er sammelt die Braut, er hat in der Gegenwart gesammelt, in der ersten Chris-tenheit. Dann war das Werk Gottes in Europa sehr stark. Er hat ja dort seine Braut gesammelt.
Jetzt sammelt er weiter in Europa, jetzt ist er aber auch nach Afrika gegangen und in andere Länder. Und wir sind hier betrübt, die haben jetzt Erfolg. Wir haben hier weniger Erfolg. Wir müssen uns bewusst sein, Gott ist über der Zeit. Für ihn ist Ver-gangenheit, Gegenwart, Zukunft immer präsent. Er kennt dieses Zeitlimit nicht, er kennt auch die geographischen Grenzen nicht. Er bereitet sich ein Volk zu. Und das macht er in allen Zeiten. Wir sehen nur heute. Er sieht das ganz anders. (...)
Ja, Gott ist mit uns ... aber früher war es doch ganz anders. Mensch waren wir da erfolgreich, da ging es bergauf. Heute hört sich das ganz anders an. Wo ist denn Gott?
Was hat Gott dem Gideon gesagt: Du, ich verfolge meinen Plan. Ich will das Volk erlösen, ich brauch dich dazu. Mach mal! Und dann hat Gott ihm gesagt, er soll sich eine Truppe aussuchen: 300 Mann. Und mit diesen 300 Mann ging er in die Schlacht. Ja, die selber haben gar nichts gemacht. Die hatten lediglich eine Trompete und einen Krug, mit dem haben sie nicht viel machen können. Gott selbst hat das Problem ge-löst. 300 Männlein, die wurden ausgesucht, nicht weil sie ihre kriegerischen Errun-genschaften oder Fähigkeiten hatte. Er hat sie einfach genommen, die sich hingelegt haben und das Wasser direkt vom Bach getrunken haben, ohne die Hände zu benüt-zen, wie Hunde das Wasser geleckt haben.
Also, nur um zu zeigen: Es gibt überhaupt nicht um deren Fähigkeiten. Er hat nur 300 genommen. Die Feinde waren 400 oder 500 mal mehr. Das war dem lieben Gott egal. Mit dieser kleinen Truppe hat er was ganz Großes gemacht.
Er hat die Erlösung für sein Volk geschaffen.(…)
Der Sohn Gottes ist auf die Erde gekommen und ist Mensch geworden. Er, der in der Herrlichkeit Gottes lebte als der Sohn Gottes, als Teil der göttlichen Trinität. Er hat gelebt in der Herrlichkeit, wo alles vollkommen ist, wo es nur Friede gibt, wo es nichts Böses gibt. Und er hat das angenommen. Aus Liebe zu den Menschen ist er auf die Erde gekommen als kleines Baby, war total abhängig von seinen Eltern total abhängig von den Menschen und hat als normaler Mensch mit den Menschen unter ihnen gelebt. Nur um uns das Heil zu bringen, um uns Gott zu offenbaren, wie er in der Wirklich-keit ist. Um sein Opfer zu bringen, um uns so den Weg zu öffnen und uns vorzube-reiten, um uns zurück in die Gemeinschaft mit Gott zu führen.
Liebe Geschwister, und das ist die Botschaft für dieses Jahresende: Ja, wir beken-nen uns zu Gott, zu Jesus Christus, zum Apostelamt, trotz allem, was geschehen ist.
Wir sind und bleiben neuapostolische Christen, die sich vorbereiten auf das Kom-men des Herrn, die nach dem Evangelium leben und den Aposteln nachfolgen."