NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

[evah pirazzi]

Cerebrummer,

lass dich nicht täuschen, Herr Cemper meinte es spöttisch-ironisch - er spottete meiner. Und obwohl ich nicht Gott bin, bin ich doch Mitglied eines Kirchenbetriebes mit kindlichem Gottesverständnis, die Herr Cemper ja gerne ebenso vom Spott ausgenommen haben möchte, wie Gott selbst. Er hat also indirekt Gott gespottet. Ich plädiere dafür, dass Herr Cemper sich jetzt zur Strafe den ersten Psalm noch einmal ganz genau durchliest.



(Herr Cempfer, ich spendiere ein "ist")

[Vancouver]

den, meine liebe Evah, den Herr C. ... haben möchte...

[Kalter Walter]

Lieber Cemper,

Ich empfehle, die Psalmen zu lesen, um zu schauen, wie er ist. Und wenn Sie den großen Arzt anbeten, lernen Sie ihn kennen. Das finde ich wichtiger als Theologie zu kennen. (Fettung nachträglich durch mich)

Und noch zum nachlesen, über Gott, der das Gegenüber ist:

Z.B. Psalm 63,7

"Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach."

Lieber Cemper,

danke für die Hinweise. Ich zitiere mich einmal selbst an dieser Stelle, weil ich dabei bleibe. Ich empfehle, die Psalmen zu lesen, weil es sehr gewinnbringend ist (wie auch vieles mehr in der Bibel). Doch die Psalmen veranschaulichen sehr deutlich, wie Gott ist.

Ich bin kein Theologiestudent und habe mich nur etwas umgehört, selbst gelesen und mir Gedanken gemacht. Ich halte es für horizonterweiternd, Theologie zu studieren, aber nicht für unbedingt nötig.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen,

Kalter Walter

[Cemper]

Lieber Kalter Walter!

Unter uns gesagt: Die Psalmen habe ich gelesen bzw. anderweitig "zur Kenntnis" bekommen. Sehen Sie - ich mache seit vielen Jahre vertretungsweise Organistendienste. Es waren wohl mehr als 500 Termine - und allein da bekommt man einiges mit. Also - die Psalmen kenne ich. Ich glaube aber nicht, dass die Psalmen - wie Sie schreiben - sehr deutlich veranschaulichen, wie Gott ist. Die Psalmen verdeutlichen "nur", welche Vorstellungen die "Psalmisten" oder auch Psalmdichter von Gott hatten. Und diese Vorstellungen haben einen gewissen Wert. Sie können bis in unsere Zeit hilfreich sein.

Zum Theologiestudium: Selbstverständlich erweitert dieses Studium den Horizont. Freilich vernebelt es auch Horizonte; manche Theologen glauben übrigens, dass sie über ein Theologiestudium zum Horizont gelangen. Aber diese Damen und Herren irren sich. Kennen Sie die Geschichte von einem Vater, der mit seinem kleinen Sohn in den Ferien irgendwo unterwegs ist und dann zu dem Jungen sagt: "Sollen wir mal zum Horizont laufen?" Der Junge sagt dann "ja" - und Vater und Sohn machen sich auf den Weg. Irgendwann merkt der Junge, dass sein Vater etwas Unmögliches vorgeschlagen hat - und der Junge ahnt, dass sein Vater das bewusst getan hat. Der Junge sollte durch Erfahrung lernen ...

Ansonsten: Ein Theologiestudium ist nicht unbedingt nötig. Da haben Sie recht. Wenn man beispielsweise Arzt oder Apotheker werden will, dann sollte man nicht Theologie studieren. Aber über Theologie reden und Theologie bewerten kann man trotzdem - sogar ohne Rücksicht auf Risiken und Nebenwirkungen. Theologen reden ja auch über Medizin und Medikamente.

Ihnen auch alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Cemper

[shalom]

...Produkt des Monats aus dem Kirchenverlag des Amtes: („Wissen kompakt: Finanzen“) oder „Was ich als Rentner wissen muss“ .

Der Hammer für Brinkmann .

s.

[tergram]

Weiss jemand etwas über den weiteren Fortgang des Prozesses? Soweit ich erinnere, sollte dieser Ende April abgeschlossen sein.

Nach bisherigen Informationen ist klar, dass der Verlust für die NAK-NRW deutlich über den von Herrn Brinkmann zugegebenen 10 Mio Euro liegt. Die geschilderte Transfer-Geschichte des Geldes über diverse Bankkonten mit unterschiedlichen Kontoinhabern ist ebenso abenteuerlich und ungeheuerlich, wie das Konglomerat der handelnden Personen - ein pseudo-internationales Gemisch aus halbseidenen Gestalten, Profi-Kriminellen und naiv-ahnungslos-geldgierigen Gottesmännern: Unglaublich und doch wahr.

[Glaubensbruder]

Weiss jemand etwas über den weiteren Fortgang des Prozesses?

Ich weiß nichts.

[agape]

Der Hit ist das "Spiel des Lebens" und "Ein Priester wurde Millionär".

KLICK



Und weiter: "Für alle, die diesen Abend verpasst haben und nicht teilnehmen konnten, gibt es eine gute Nachricht: Wir werden es wiederholen! "


Maria hilf! Maria Dolores!

[Adler]

Wie groß der Spaß wohl gewesen wäre, bei "Monopoli" wenn ein Priester "ins Gefängnis" gekommen wäre . . .



LG Adler

[tergram]

Das Schwangerschaftsrisiko scheint auch deutlich über dem Durchschnitt zu liegen. Ist ja nur ein Spiel und danach ist "alles wieder gut".

Im realen Spiel des Lebens verzockte Millionen bleiben allerdings für immer verschwunden. Da helfen weder Maria noch Jesus den Armin-Geschädigten.

Ein saublödes Spiel mit 85.000 Verlierern.