Ich kann mich an die Anfangszeiten der NAC-Boards und noch jene seines Vorgängers erinnern. In den letzten 1990er Jahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends schimpften viele auf die rigorose Lehre der NAK. Schließlich traten sie aus der NAK aus und schlossen sich evangelikalen Richtungen an, wo sie im wörtlichen Sinn vom Regen in die Traufe gerieten. Nichtsdestoweniger verteidigten sie ihre neu gewonnenen Erkenntnisse im Grunde mit den selben Argumenten, mit denen sie zuvor die NAK verteufelt hatten. Sie hatten über die NAK quasi ein Fundamentalismus-Gen aufoktroyiert bekommen, das sie dann teilweise völlig unkritisch in die Hände der nächsten Fundi-Bande laufen ließ.Die "Konkurrenz" anderer Glaubensgemeinschaften besteht tatsaechlich, man kann von einem viel groesseren religioesen Angebot als bei uns reden. Wer also als NACler schon auf der Mauer sitzt und sich die Landschaft da draussen betrachtet, wird mehr Moeglichkeiten entdecken als bei uns in "Old Europe".
Auch dies ist m.E. einer der Unterschiede zwischen dem Land der letzten Möglichkeiten und good old Europe ...

P.S. Hier noch ein alter Link zur Statistik: http://www.nak.org/de/news/news-display/article/16710/