Die NAK Berlin-Brandenburg errichtet in Brandenburg ein neues Kirchengebäude, zu dem auch ein öffentlich zugängliches Café gehören wird. Ein erwähnenswertes Vorgehen, wie ich meine!
Einzelheiten ergeben sich aus dem Bericht der Kirche auf ihrer Internetseite:
http://www.nak-berlin-brandenburg.de/in ... 38b8db3177
"Damit wollen wir zeigen: Wir sind nicht außerhalb, sondern mitten in der Gesellschaft!" vermeldet die NAK B-B. Ich denke, es geht der Kirche wohl eher darum, durch das Café Menschen in der Stadt zu erreichen, sie zu kontaktieren, um sie mit der Kirche bekannt zu machen (früher sagte man 'Zeugnis bingen').
Noch dauert es einige Zeit bis zur Fertigstellung, da erst jetzt der Grundstein für den rd. 1,4 Millionen Euro teuren Bau, der für etwas mehr als 200 Besucher vorgesehen ist, gelegt wurde; Bezug voraussichtlich Nov. 2011.
Immerhin: die NAK scheint doch neue Wege gehen zu wollen. Mich wundert es allerdings, dass solches in B-B geschieht, da man hierorts immer meint, die NAK-Leitung sei dort 'konservativ' eingestellt - gar nicht so sehr für Neues aufgeschlossen.
Die Sache wird man beobachten müssen. Schau'n wir mal, was daraus nach Eröffnung der Kirche mit Café werden wird!
Vielleicht kann mal ein Berliner hier schreiben, der von den Überlegungen oder der Planung des Bauvorhabens etwas mitbekommen hat, wie es dazu kam.
Comment
Kirche mit Café
Kirche mit Café
Zuletzt geändert von Comment am 25.08.2010, 22:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Kirche mit Café
Das letzte Foto der Strecke klärt die oftmals im Forum gestellt Frage nach dem Verbleib des groß angekündigten NAK-BB-Infomobil's.
Als "neue Wege beschreiten" würde ich es nicht sehen, wenn man sich mit einem anderen Nutzer die Kosten für ein Objekt teilt. Eher als betriebswirtschaftlich sinnvoll und für die angeschlagenen Kirchenfinanzen (wir erinnern uns an das russische Millionengrab des ehemaligen Kirchenpräsidenten) der Gebietskirche BB nützlich.
Als "neue Wege beschreiten" würde ich es nicht sehen, wenn man sich mit einem anderen Nutzer die Kosten für ein Objekt teilt. Eher als betriebswirtschaftlich sinnvoll und für die angeschlagenen Kirchenfinanzen (wir erinnern uns an das russische Millionengrab des ehemaligen Kirchenpräsidenten) der Gebietskirche BB nützlich.