Solidarpakt für Kirchenbauten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Solidarpakt für Kirchenbauten

#1 Beitrag von shalom » 02.09.2010, 17:16

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/16889/][ = > NaKi-Verinsdachverband ][/urlex] hat geschrieben: Durch Solidarpakt entstehen neue Kirchen im Osten Deutschlands (30.08.2010)

Zürich. …Dieser Solidarpakt für Kirchenbauten in einer Kernregion in Europa ist bislang einzigartig in der Neuapostolischen Kirche, gingen doch die Mittel bisher zumeist ins Ausland.

Gerade die Bausubstanz von Kirchengebäuden in den neuen Bundesländern liegt oft weit unter dem durchschnittlichen Niveau.

…Dazu Stammapostel Wilhelm Leber, der mit dem „Förderprogramm Bau“ eine Idee aus dem innerkirchlichen Verwaltungsprojekt Europa aufgreift… .

…Eine der Förderbedingungen für die anstehenden Kirchenstandorte lautet: eine langfristige und gute Auslastung der Sitzplatzkapazität - angestrebt ist eine durchschnittliche Belegung des Kirchensaales um 80%. Dies soll durch eine schrittweise Eingliederung von Nachbargemeinden sichergestellt werden. Eine Kommission, die sich aus Experten in den Bereichen Finanzen, Statistik und Bau zusammensetzt, prüft in mehreren Schritten, ob die Bedingungen vorliegen.

„Leitbild Kirchliche Immobilien“

…Um die langfristigen Kosten für den Unterhalt der Gebäude der Neuapostolischen Kirche in Europa prognostizieren zu können, wird für alle Gebietskirchen ein einheitliches Software-Programm namens „Stratus“ eingesetzt.

Werte SolidarpaktiererInnen, liebe Leitbildner 8),

das „Leitbild Kirchliche Immobilien“ des Stammapostels stellt fest, dass Finanzmittel bei gleichzeitig deutlich gestiegenem Finanzierungsbedarf wegen alternder Bausubstanz, erhöhten Betriebskosten und erhöhtem Raum- und Ausstattungsbedarf aufgrund vermehrter innerkirchlicher Aktivitäten abnehmen :mrgreen: . Die BaVi-Apostel und deren Administranten können den drastisch gestiegenen apostelamtlichen Finanzierungsbedarf mit bisherigem Ressourceneinsatz (Opfer) und gewohnter Denk- und Arbeitsweise (glaubensgehorsames Beten und Arbeiten) nicht mehr bewältigten. Deshalb soll der na-amtlichen Betreuung von Immobilien durch deren Lebenszyklen eine vollsinnige neuapostolische Strategie Gottes zentralistisch zu Grunde gelegt werden.

Mit dem Apostelprojekt „Stratus“ (apostelkachelamtliche Glaubenswetterprognosen) erfassen neuapostolische und auch andersgläubige Fachleute die Gebäudesubstanz der Baumeister Jesu je nach Segenswahrscheinlichkeit. Die Computerdaten liefern Auskünfte über die Qualität und die voraussichtliche Rest-Lebensdauer der untersuchten Glaubensbauteile und bilden die Grundlage für die Ermittlung des zukünftigen finanziellen / geistlichen Bedarfes zur Erhaltung der gebietskirchlichen Glaubensgebäude. Vorrang könnte das desolate Europa haben.

In dem apostelamtlich neu formulierten Gebötlein „Förderprogramm Kirchenumbau“ (Richtlinie) soll der geänderte Willen Gottes (Gott will es und der Stammapostel bestimmt es) an fünf ostdeutschen Pilotkirchenprojekten getestet werden.

Umfassend informiert das Leitbild Kirchliche Immobilien der neuapostolischen BaVi-Apostel über das europäische Bauprogramm Gottes.

2004 war Justizapostel Wend mit seinen AdministrantInnen von der alten Verwaltung in die neue Verwaltung neben der Kirche "hinter historischer Fassade umgezogen" :mrgreen:.

Der Vorsitzende Apostel des NaKi-Dachverbandes reiste am 12.06.2010 extra auf das Dach der Welt (Nakmandu trifft Kathmandu), um sich von dort aus einen Jetset-Überblick über die Glaubensdächer seiner Gebietskirchen zu verschaffen. Von so hoch da droben dürfte dem NaKi-Dachverbandsvorsitzenden gar nicht aufgefallen sein, dass in den Niederungen der über 64.000 Apostelimmobilien viele noch nicht einmal über ein Wellblechdach verfügen, da die 5-Jahrespläne des NaKi-Dachverbandes das so nicht hergeben. Die Wellblechdächer werden nämlich von den Kirchenverwaltungen erst dann geliefert, wenn die Gemeinde denn dran ist. „Jane sitzt in ihrer Gemeinde schon seit fünf Jahren mit aufgespanntem Schirm Schirm entweder gegen Sonne oder Regen. Ihre Gemeinde muss noch zurückstehen, weil…“ weil im Dachverbandsbudget der Dienstreiseapostel ein Dach nicht drin ist wir berichteten über dieses ultimative Förderprogramm der neuapostolischen Baumeister Jesu für Afrika (Solidarpakt Apostelbauverein).

Dafür hat nun endlich auch der neuapostolische Glaube nach 5 Jahren ein neues Dach aus aufgearbeiteten Glaubenspartikelelementen Heiligen Geistes bekommen, unter denen sich die Geschwister nun alle wieder ums Erdenrund rundum wohlfühlen können. Danke lieber Apostelbauverein für das neue Glaubensdach, das durch selbstbildgerechte Heilsvermittlung stra(tus)tegisch vor Schrumpfsakramenten schützt.

Man soll die Souveränität Gottes schließlich und ratschlussplanendlich auch nicht auf Mutwillen ziehen. Chor bitte: (Wer unter dem Schirm des höchsten Baumeisters…) :wink: .

shalöm

Knodel

Re: Solidarpakt für Kirchenbauten

#2 Beitrag von Knodel » 02.09.2010, 18:04

Bild


Das Bild habe ich mir jetzt endgültig archiviert. :)
Warum? Nun das hat eine eigene Geschichte. wegschmeißvorlachen

shalom

Re: Solidarpakt für Kirchenbauten

#3 Beitrag von shalom » 02.09.2010, 19:20

…Anlässlich des NJT gab es auch Gelegenheit sich mit (Glaubens)Artikeln rund um die Merchandising-Apostel (Glaubensweltwirtschaftsapostel) einzudecken. „Besonders der große Regenschirm mit Bild von der LTU Arena auf der Innenseite war ein Kassenschlager“.

Viele Dinge gingen über den Kaufhauskrabbeltisch als Souvenir und Devotionalie. Apostelerinnerungsstücke (aus dem Bauch heraus) an eine wohlfühlsame Zeit (Der Bischoff Verlag Stand) … .

shalöm

shalom

Re: Solidarpakt für Kirchenbauten

#4 Beitrag von shalom » 25.11.2010, 20:36

urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/17022/][ = > NaKi – Apostelverein ][/urlex] hat geschrieben: Kongolesische Stadt Fungurume vom Sturm heimgesucht (25.11.2010)

Die Zentralkirche von Fungurume......ist zerstört (Fotos: ENA France)

Paris/Katanga. …Den Samstag, 23. Oktober 2010, werden die Einwohner der Stadt Fungurume so schnell nicht vergessen. Ein Tornado mit Platzregen beschädigte tausend Häuser. „440 wurden total zerstört, inklusive eine unserer Kirchengebäude. Zehn neuapostolische Familien haben Hab und Gut verloren… . Nur einen Monat später, am 22. November, habe sich das Wetterphänomen wiederholt… . „Diesmal wurde unsere große Kirche im Ort schwer beschädigt.“

Mittlerweile hat die Hilfsorganisation der Neuapostolischen Kirche in Frankreich, AENAF (Association de l'Espérance des Nécessiteux en l'Amélioration du Futur), den betroffenen Familien erste Hilfsmittel zukommen lassen… .

Werte DiskursteilnehmerInnen,

die Instandsetzung beider Immobilien des Bezirksapostels ist geplant. Ich bin immer wieder überrascht, wie auch so kleine Gebietskirchen wie France oder Kanada mit kaum Mitgliedern neben dem Opfer über eigene Hilfsorganisationen verfügen, die ja parallelweltlich mit einer separaten Organisation nicht für einen Pappenstiel zu haben sind. Brinkmanns Verein NAK-karitativ half unlängst mit Baukostenzuschüssen bei den Kindergärten in Gümri und Alaverdi (bei der Reise des Geschäftsführers nach Armenien und Georgien stand die Einweihung des Kindergartens in Alaverdi im Mittelpunkt der Geschäftsführertätigkeit). Und der Apostelverein NaKi will in einem einzigartigen „Solidarpakt für Kirchenbauten“ in ihrer Kernregion Europa 5 Millionen in drei Neubauten investieren, gingen doch die Mittel bisher zumeist ins Ausland (sagt NaKi) .

Andererseits sollen neuapostolische Gotteshäuser in Afrika gemäß budgetierten 5-Jahresplänen schon mal über 5 Jahre auf ein Wellblechdach warten müssen… .

Und angesichts dieses apostelbürokratischen Desasters und auch jetzt der kongolesischen Unwetterkatastrophe frage ich mich schon, warum da kein Gebietskirchenpräsident mit einer angemessenen Opfersoforthilfe die schlimmste Not lindert, sondern stattdessen weltliche Hilfevereine quasi von außerhalb barmherzig das na-amtliche Unvermögen ausgleichen und aktiv zu werden haben.

shalom


shalom

Re: Solidarpakt für Kirchenbauten

#6 Beitrag von shalom » 30.07.2011, 07:09

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/110729choma.html][ = > MYBISCHOFF / BAUMEISTERSOFORTPROGRAMM ][/urlex] hat geschrieben:
Grundsteinlegung für Kirche in Choma (29. Juli 2011)

+ + + Kurz gemeldet + + +

Stammapostel Wilhelm Leber will laut NAK Sambia am 4. März 2012 in Choma einen Gottesdienst durchführen. Das Bemerkenswerte: Erst jetzt ist der Grundstein zu dem neuen Gotteshaus im Süden Sambias gelegt.

Der dortige Bezirksapostel Charles S. Ndandula war eigens zu diesem Akt angereist. Noch im Mai sei das Grundstück unberührtes Land gewesen und schon für Januar nächsten Jahres hat man die Weihe einer Kirche »hohen Standards« angesetzt… .

Werte na-amtliche Grundsteinleger und Grundsteingelegte mit den hohen Standards, liebe Ein- und Ausgeweihte und all ihr Anreiser für Akte 8),

Kirche im „Coma“ :mrgreen: .

Nadl will mit seiner Wolfimobilmachung für Brieselang pauschal „10…mehr“ – Jesus wollte lt. überlieferter Jesulehre stattdessen Barmherzigkeit und keine Opfer! Was für ein hoher Standard. Kirche im "Coma".

Wenn der Vorsitzende des Züricher Aposteldachvereins von einem kirchenrechtlich selbständigen Gebietskirchenpräsidenten nach Afrika extra eingeladen wird, um dort einer Immobilie mit hohen Standards die Weihe zu geben, dann gehört dazu sogar das Dach (viele Afrika-Gemeinden bekommen von ihrer Apostelverwaltung noch nicht mal Geld für ein Wellblechdach). Kirche im „Coma“ :mrgreen: .

Der alte Glauben der Apostel – ihre „Fragen und Antworten“ – sind schon längst verascht und noch immer ist der neue Glauben der Apostel von deren Dienstleistern nicht endgültig fertig gestellt („Abendmahlsverständnis auf dem Weg“) . Kirche im „Coma“ :wink: .

Seit der Erfindung der "Botschaft" - Kirche im "Coma" :mrgeen: .

Die einen wollen ihre hohen Immobilienstandards von Eingeweihten würdig geweiht wissen – die anderen berichten auf dem Weg zum Abendmahlselbstbildselbstverständis von: “Hungersnot in Ostafrika fordert viele Opfer“ . Und Jesus wollte Barmherzigkeit und keine Opfer. Kirche im „Coma“!

Sabbat shalom

shalom

Re: Solidarpakt für Kirchenbauten

#7 Beitrag von shalom » 07.10.2011, 05:25

[urlex=http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/17394/][ = > BaVi des NaKi-Aposteldachvereins ][/urlex] hat geschrieben:
BAV Afrika mit eigenen Themen (05.10.2011)

Zürich.

…gab es am Donnerstag, 29.09.2011, noch eine halbtägige Bezirksapostelversammlung Afrika. Hier erhielten die Bezirksapostel, die auf dem afrikanischen Kontinent arbeiten, Einblicke in Themen der Infrastruktur afrikanischer Gebietskirchen: wie geht der Bau der Hostienbäckerei in Sambia voran, welche Bautypen eignen sich für Kirchengebäude in den unterschiedlichen Regionen?

Werte halbtägig Tagende, liebe Infrastruktureinblicker und all ihr Hostienbäcker und Baumeistertypen der unterschiedlichen Ethnien 8),

die BaV-Afrika musste - anders als all die anderen BaVen - sogar noch nachsitzungen, denn sie hatte eigene Themen. Die Themenaufsplitterung nach Regionen für einen Verein mit Weltkirchenanspruch ist schon enorm beachtlich.

In afrikanischen Gemeinden muss gemäß na-amtlichen Budgetierungen mitunter über 5 Jahre allein auf die Bewilligung eines einfachen Wellblechdaches für die eigene Kirche gewartet werden (wir berichteten) .

Da ist es für die Gebietskirchenchefs schon ratsam, wenigstens einen distanzierten Einblick in Themen der Infrastruktur ihrer afrikanischen Gebietskirchen rsp. Kolonialgebietskirchen zu erhalten. Anstatt der Hungerkatastrophe in Afrika war für die Baumeister Jesu die Baufortschritte der Hostienbäckerei in Sambia Topic.

Bei dem Einblickseminar für Gebietskirchenchefs war auch die Frage nakuell: „Welche Bautypen eignen sich für Kirchengebäude in den unterschiedlichen Regionen“? Wenn Wellblechdächer Mangelware sind, dann scheinen das in Neuapostolisch-Afrika wortwörtlich eher "offene Kirchen" zu sein. Typisch Wortkirche. Zeitgleich will Nadl pauschal „10…mehr“ für seine marode Baumeistersubstanz, Wirtschafts- und Finanzapostel klotzen mit Renommierprojekten und der Apostelvereinsdachverband in Zürich will 2013 die Abspaltung groß feiern und glaubensweltweit eigene Kirchentage inszeniert sehen. Ob sich da nicht die Europa-Fraktion wieder einmal weltkirchlich durchgesetzt hat? Kontinentale (regionale) Kirchentage statt Wellblechdächer? Hostien statt Hungerhilfen?

Über brautzubereitende BaVi-Baumeistertypen mit solchen schwergewichtigen Schwerpunkten kann man sich nur wundern. Zeichen für einen nakuten BaVi-Burnout?

shalom

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