Werte Über- und Unterschüssige, liebe Ausgeglichenen und Reservisten[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/101209nakizahlen.html][ = > NaKi – Bilanz 2009 aus dem Hause VFB ][/urlex] hat geschrieben: Neuapostolische Kirche mit Überschuss für 2009 (9. Dezember 2010)
Zürich. …Der Überschuss von 24,4 Mio. Euro wird den Reserven zugeführt. Diese sollen nach Angaben der Kirche insbesondere die erwarteten hohen Ausgaben bei der Instandhaltung des älter gewordenen Gebäudebestandes abdecken. Außerdem seien die weltweiten Pensionsverpflichtungen der fest angestellten Seelsorger und Mitarbeiter der Kirche sicherzustellen. Gewisse Reserven würden auch benötigt, da aufgrund der demografischen Entwicklung in der westlichen Welt davon auszugehen sei, dass die Einnahmen der Kirche zurückgehen werden… .

bereits 2008 sind fast 20 Millionen Opfereuros den Apostelreserven der Gebietskirchen zugeführt worden. Aufgrund der Grafik von (Finanzen NaKi 2008) kann unter der Rubrik „Zuführung zu Reserven“ graphisch abgeschätzt werden, wie die BaVi-Apostel unter Wilhelm ihre Reserven (Kornspeicher) ungefähr haben wachsen lassen:
- - 2004 = > 40 Millionen
- 2005 = > 50 Millionen
- 2006 = > 60 Millionen
- 2007 = > 55 Millionen
- 2008 = > 20 Millionen
- 2009 = > 25 Millionen
- - 2004 = > 40 Millionen
Und die neuapostolischen Gebietskirchen bestehen nicht erst seit Stammapostel Dr. Leber! In den mitgliederstärkeren Zeiten unter den alten Stammaposteln dürfte es der Apostelreserve ähnlich gut ergangen sein. Die Apostel dürften sich mittlerweile zu einem milliardenschweren Apostelverein gemausert haben (mit zig Töchterunternehmen), bei denen die Opfer-Ausgaben für Werbung, Image, Spenden, ACK-Geplänkel, Fusionierungen, Zukauf von theologischer Manpower nur insofern ins Gewicht fallen, als dass über die Apostel-Postillen (Apostillen?

Was für eine überschüssige Glaubensweltwirtschaftsbilanz der Neuapostolismen. Und beim Betrachten das Cash-Flows (das ist ja keine echte Bilanz) meiner Apostel fühle ich mich wieder einmal mehr regelrecht für dumm verkauft und professionell verascht. Allein 35% der Opferausgaben Gottes gehen für Gehälter und Dienstreisen drauf! Kein Wunder, dass es bei so einer Selbstbedienungswirtschaft die BaVi kein seriöses (Spendensiegel) erhält. Die Apostel praktizieren da schon lieber „Spenderversiegelung“ und auch „Spendenversiegelung“

Da leistet sich meine Gemeinde nur Ehrenamtliche. Mein Bezirk – alles nur ehrenamtliche Neuapostolismen. Und in meiner Gebietskirche wirken einige wenige Bischöfe und Apostel sowie ein Bezirksapostel, wobei diese voll im Segen stehenden Opfer- und Segensträger teilweise nebenamtlich oder als Unternehmer ihren Apostel nur nebenbei mit erledigen und so die Opferkasse entlasten. Dafür muss sich meine kirchenrechtlich unselbständige Gemeinde mit 64409 anderen kirchenrechtlich unselbständigen Gemeinden das Gehalt eines Stammapostels teilen

Die in dem VFB-Apostelzahlenwerk gemachte Andeutung, dass die Apostel zukünftig hohe Ausgaben bei der Instandhaltung des älter gewordenen Gebäudebestandes erwarten würden, kann ich mir bei der Prognose 2045 nicht wirklich vorstellen. Momentan wird doch gerade Älteres verscherbelt oder vom Feinsten wohlfühlsaniert.
Und dann wird die Einrede der Pensionen angeführt. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass über die Rentenversicherungen bzw. über private Maßnahmen die Versorgung im Alter sichergestellt wäre. Die Arbeitgeberanteile sind doch bitte im Gehalt enthalten und bei dem entsprechenden Versicherungsträger hinterlegt. Stp. Dr. Wilhelm hat doch mal bei einer Hamburger Lebensversicherung gejobt, bevor er dann Karriere in der Glaubenslebensversicherungsbranche gemacht hatte. Pensionsverpflichtungen aus dem schwarzen Reservenkassenloch der Apostel kann ich mir seriös nicht wirklich vorstellen. Z. B. hatte für die Apostelmesseveranstaltung EJT sich allein die „Fürsorgekasse von 1908“ vormals "Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Landes Nordrhein-Westfalen" mit Sitz in Krefeld den Spaß 30.000 Euro kosten lassen (gf24 berichtete) . So ein na-amtlicher „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“ hat schon was auf der hohen Kante. Die Reserve hat Ruh

Und dann treiben die Apostel schon seit zig Jahrzehnten Vorsorge, da aufgrund der jüngst entdeckten besonders dramatischen demografischen Entwicklung in der neuapostowestlichen Welt Gott davon auszugehen hat, dass seine Einnahmen aus dem Opfer zurückgehen werden. Und daher sind die Apostel – Gott will es und sein Stammapostel bestimmt es – auf die Idee gekommen, für Gott auf Erden Opfergeldreserven anzulegen (für später). Und die Afrikaner sitzen dafür 5 Jahr ohne Kirchendächer im Gottesdienst

Soviel zum Apostelüberschuss 2009 - shalöm