NAK-Geschichte Teil 2
NAK-Geschichte Teil 2
Nach über fünfzig Jahren plant die NAK nun im zweiten Anlauf eine erneute Geschichtsaufarbeitung.
Auffällig ist, dass sie diesmal eine kompetente und fachkundige Einrichtung mit dieser Aufgabe betraut hat. Leider ist aber nun die VAG wohl nicht mehr zur Zusammenarbeit bereit.
Bleibt nur die Frage, warum erst jetzt?
Will Herr Dr. Leber möglichweise, wie weiland der deutsche Bundeskanzler, in Abwandlung dessen Namensbeilegung, als sogenannter „ Einheitsstammapostel“ in die NAK-Annalen eingehen und sich sein Rentnerdasein dann mit diesem fragwürdigen Titel verschönen?
Dr. Kohl hat damals sein Volk belogen. Wird Dr. Leber diesem Vorbild nacheifern?
Eine Darstellung von Aussagen sogenannter Zeitzeugen wäre da sehr gut geeignet.
Es gab sie ja schon einmal diese Befragung von Zeitzeugen. Nur - wer waren diese denn? Es handelte sich damals um eine „handverlesene“ Auswahl von Mitgliedern, deren Loyalität sich die KL zu hundert Prozent sicher sein konnte.
Nun sind wieder einige Jahre ins Land gezogen. Wer von den Zeitzeugen lebt denn noch und ist noch nicht dement? Wer traut sich denn, im Angesicht des „lieben“ Stammapostel/Bezirks-/Apostel, „seine Kirche“ schlechtzureden? Wer will denn als Nestbeschmutzer dastehen?
Also hat man doch wieder einen Persilschein. Und – das beauftragte Institut, kann nur das verarbeiten, was es an Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommt …
Wird es, rein Inhaltlich, einen zweiten 04.12.2007 geben . . . ?
LG Adler
Auffällig ist, dass sie diesmal eine kompetente und fachkundige Einrichtung mit dieser Aufgabe betraut hat. Leider ist aber nun die VAG wohl nicht mehr zur Zusammenarbeit bereit.
Bleibt nur die Frage, warum erst jetzt?
Will Herr Dr. Leber möglichweise, wie weiland der deutsche Bundeskanzler, in Abwandlung dessen Namensbeilegung, als sogenannter „ Einheitsstammapostel“ in die NAK-Annalen eingehen und sich sein Rentnerdasein dann mit diesem fragwürdigen Titel verschönen?
Dr. Kohl hat damals sein Volk belogen. Wird Dr. Leber diesem Vorbild nacheifern?
Eine Darstellung von Aussagen sogenannter Zeitzeugen wäre da sehr gut geeignet.
Es gab sie ja schon einmal diese Befragung von Zeitzeugen. Nur - wer waren diese denn? Es handelte sich damals um eine „handverlesene“ Auswahl von Mitgliedern, deren Loyalität sich die KL zu hundert Prozent sicher sein konnte.
Nun sind wieder einige Jahre ins Land gezogen. Wer von den Zeitzeugen lebt denn noch und ist noch nicht dement? Wer traut sich denn, im Angesicht des „lieben“ Stammapostel/Bezirks-/Apostel, „seine Kirche“ schlechtzureden? Wer will denn als Nestbeschmutzer dastehen?
Also hat man doch wieder einen Persilschein. Und – das beauftragte Institut, kann nur das verarbeiten, was es an Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommt …
Wird es, rein Inhaltlich, einen zweiten 04.12.2007 geben . . . ?
LG Adler
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Adler, worauf beziehst du dich? Ist da was an mir vorbeigelaufen? Hast du mal einen link o.ä. bitte?
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Einen link einstellen ist rechtlich unbedenklich.
Danke dafür, aber ich bin dort kein Premium-Mitglied und kann insofern nur die Leserbriefe lesen und mir etwas zusammenreimen. Auf der Seite der NAKI ist darüber nichts zu finden. Wir fischen also im Trüben. Schade.

Danke dafür, aber ich bin dort kein Premium-Mitglied und kann insofern nur die Leserbriefe lesen und mir etwas zusammenreimen. Auf der Seite der NAKI ist darüber nichts zu finden. Wir fischen also im Trüben. Schade.
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Es wird wohl noch etwas mehr kommen und auch auf den offiziellen NAK-Seiten publiziert werden.
Es ist ja schließlich auch noch eine große "Gedenkfeier", zum 50sten Todestag von JGB geplant
LG Adler
Es ist ja schließlich auch noch eine große "Gedenkfeier", zum 50sten Todestag von JGB geplant

LG Adler
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Herr J.G. Bischoff starb am 6.7.1960 ... - der 50. Todestag war also schon 2010... obwohl... ich in Mathe immer nur eine 3... *ratlosguck*
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Ja, stimmt schon, aber Dr. Leber hat für dieses Jahr einen Festtag zum Gedächnis angeordnet. (das genaue Datum ist mir leider entfallen)
LG Adler

LG Adler
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Lieben Freunde,
die NAK kann ihre Geschichte gar nicht objektiv erklären. Ihre Gründung, etwa 1863, belegt die Loslösung von den angeblich neu gerufenen englischen Aposteln. Ihre Ablehnung und die Verwerfung durch den letzten der englischen Apostel im Jahre 1901, das kann sie nicht ernsthaft erklären.
Ihre Irrungen und Wirrungen, ausgelöst durch das Prophetenamt, kann sie bis heute nicht und auch nicht damit erklären, dass das fragwürdige Prophetenamt auf das Apostelamt übergegangen ist. Der Stammapostel Johann Gottfried Bischoff hat sich 1960 als ein falscher Prophet erwiesen.
Wenn die NAK heutzutage mitteilt, dass sie in grundlegenden Fragen „nicht weiter weiß“, dann widerspricht das ihren Glaubensgrundsätzen. Hört sich auf den ersten Blick demütig an, ist es aber tatsächlich nicht. Sie klammert sich im Endeffekt an einen Begriff: „allein bevollmächtigtes Apostelamt“.
Nein, sie mögen es im Stillen besser wissen, aber ihren Irrtum und ihre unsägliche Anmaßung einzugestehen, das ist ihr nicht möglich, wenn sie sich nicht selber aufgeben und miterleben wollen, dass der ganze Laden demnächst in der Sektenecke sang- und klanglos zusammenschrumpft und rd. 10 Mio. Gläubige mit leeren Händen dastehen lässt. Das ist der eigentliche Skandal!
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat es in der NAK immer wieder Versuche gegeben, die Geschichte der NAK aufzuschreiben. Bisher haben sich alle diese Versuche als geschönt und im Grunde als abgrundtief unglaubwürdig erwiesen.
Nein, man kann ein auf Irrtümern und Anmaßungen errichtetes Glaubensgebäude nicht plausibel erklären und schon gar nicht rechtfertigen. Wer ein sicheres und festes Haus errichten will, der braucht vor allen Dingen eines versierten Architekten. Was aber ist ein Architekt Wert, wenn der es versäumt vor dem Bau ein Bodengutachten einzuholen?
Liebe Grüße vom alten Maximin aus Berlin + + +
die NAK kann ihre Geschichte gar nicht objektiv erklären. Ihre Gründung, etwa 1863, belegt die Loslösung von den angeblich neu gerufenen englischen Aposteln. Ihre Ablehnung und die Verwerfung durch den letzten der englischen Apostel im Jahre 1901, das kann sie nicht ernsthaft erklären.
Ihre Irrungen und Wirrungen, ausgelöst durch das Prophetenamt, kann sie bis heute nicht und auch nicht damit erklären, dass das fragwürdige Prophetenamt auf das Apostelamt übergegangen ist. Der Stammapostel Johann Gottfried Bischoff hat sich 1960 als ein falscher Prophet erwiesen.
Wenn die NAK heutzutage mitteilt, dass sie in grundlegenden Fragen „nicht weiter weiß“, dann widerspricht das ihren Glaubensgrundsätzen. Hört sich auf den ersten Blick demütig an, ist es aber tatsächlich nicht. Sie klammert sich im Endeffekt an einen Begriff: „allein bevollmächtigtes Apostelamt“.
Nein, sie mögen es im Stillen besser wissen, aber ihren Irrtum und ihre unsägliche Anmaßung einzugestehen, das ist ihr nicht möglich, wenn sie sich nicht selber aufgeben und miterleben wollen, dass der ganze Laden demnächst in der Sektenecke sang- und klanglos zusammenschrumpft und rd. 10 Mio. Gläubige mit leeren Händen dastehen lässt. Das ist der eigentliche Skandal!
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat es in der NAK immer wieder Versuche gegeben, die Geschichte der NAK aufzuschreiben. Bisher haben sich alle diese Versuche als geschönt und im Grunde als abgrundtief unglaubwürdig erwiesen.
Nein, man kann ein auf Irrtümern und Anmaßungen errichtetes Glaubensgebäude nicht plausibel erklären und schon gar nicht rechtfertigen. Wer ein sicheres und festes Haus errichten will, der braucht vor allen Dingen eines versierten Architekten. Was aber ist ein Architekt Wert, wenn der es versäumt vor dem Bau ein Bodengutachten einzuholen?
Liebe Grüße vom alten Maximin aus Berlin + + +
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Maximin,
so wie ich die (spärliche) Information verstehe, geht es eben genau darum nicht.
Sondern darum, dass die Sache nun endlich in professionelle Hände kommen soll. Vielleicht magst du dir den von Adler eingestellten link nochmals ansehen?
so wie ich die (spärliche) Information verstehe, geht es eben genau darum nicht.
Sondern darum, dass die Sache nun endlich in professionelle Hände kommen soll. Vielleicht magst du dir den von Adler eingestellten link nochmals ansehen?
Re: NAK-Geschichte Teil 2
Da hast du recht. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die "Geschichtsschreibung" der NAK in dem vom hauseigenen Verlag herausgegebenen Buch "Neue Apostelgeschichte".
Hier heist es im Vorwort u.a. sinngemäß, dass am 7.11.1802 der erste Apostel (auf welchen sich nach wie vor die NAK beruft) durch den Propheten o.Taplin gerufen wurde und seit diesem Moment den Menschen das Apostelamt der Endzeit gegeben wurde, wodurch der Erlösungsplan Gottes in eine entscheidende Stufe getreten sei. Weiter heist es dort sinngemäß, dass 180 Jahre später, am 7.11.1982 im Verlauf eines vom damaligen STAP Urwyler in Zürich -Hottingen gehaltenen "Entschlafenen-Gottesdienst" alle heimgegangenen Apostel (wozu nach NAK-Verständnis auch die ersten englischen gerechnet werden!) anwesend sein.
Im weiteren Verlauf des genannten Buches wird deutlich, mit welcher Dreistigkeit Tatsachen verfälscght und als NAK-Realität dargestellt werden.
Besonders bezeichnend ist hier eine Passage auf der Seite 314 wo lapidar über den damaligen STAP Bischoff geschrieben steht:
Zitat:
[...] Bis ins 90. Lebensjahr hinein erbeitete Stammapostel Bischoff unermüdlich für das Werk Gottes [...] Nach dem Willen Gottes ging er am 6.Juli 1960 in die ewige Heimat[...]
Zitat Ende
Quelle "Neue Apostelgeschichte" Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Seite 314 linke Spalte , letzter Absatz
Mit keinem Wort wird hier die Botschaft mit all ihren schrecklichen Folgen erwähnt!
Es steht zu befürchten, dass auch der erneute Versuch einer Aufbereitung der NAK-Geschichte, wenn auch dieses Mal durch unabhängige Historiker, wieder eine Fälschung wird. Wie ich bereits eingangs schrieb, jede Geschichtsaufarbeitung ist nur so gut, wie das den Bearbeitern zur Verfügung gestellte Material. Leider kann man getrost davon ausgehen, dass die NAK auch jetzt wieder Material zurückhält, um ihr "Gesicht zu wahren" sei es nun nach außen, aber wohl eher vor den eigenen Mitgliedern.
LG Adler
Hier heist es im Vorwort u.a. sinngemäß, dass am 7.11.1802 der erste Apostel (auf welchen sich nach wie vor die NAK beruft) durch den Propheten o.Taplin gerufen wurde und seit diesem Moment den Menschen das Apostelamt der Endzeit gegeben wurde, wodurch der Erlösungsplan Gottes in eine entscheidende Stufe getreten sei. Weiter heist es dort sinngemäß, dass 180 Jahre später, am 7.11.1982 im Verlauf eines vom damaligen STAP Urwyler in Zürich -Hottingen gehaltenen "Entschlafenen-Gottesdienst" alle heimgegangenen Apostel (wozu nach NAK-Verständnis auch die ersten englischen gerechnet werden!) anwesend sein.

Im weiteren Verlauf des genannten Buches wird deutlich, mit welcher Dreistigkeit Tatsachen verfälscght und als NAK-Realität dargestellt werden.
Besonders bezeichnend ist hier eine Passage auf der Seite 314 wo lapidar über den damaligen STAP Bischoff geschrieben steht:
Zitat:
[...] Bis ins 90. Lebensjahr hinein erbeitete Stammapostel Bischoff unermüdlich für das Werk Gottes [...] Nach dem Willen Gottes ging er am 6.Juli 1960 in die ewige Heimat[...]
Zitat Ende
Quelle "Neue Apostelgeschichte" Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Seite 314 linke Spalte , letzter Absatz
Mit keinem Wort wird hier die Botschaft mit all ihren schrecklichen Folgen erwähnt!
Es steht zu befürchten, dass auch der erneute Versuch einer Aufbereitung der NAK-Geschichte, wenn auch dieses Mal durch unabhängige Historiker, wieder eine Fälschung wird. Wie ich bereits eingangs schrieb, jede Geschichtsaufarbeitung ist nur so gut, wie das den Bearbeitern zur Verfügung gestellte Material. Leider kann man getrost davon ausgehen, dass die NAK auch jetzt wieder Material zurückhält, um ihr "Gesicht zu wahren" sei es nun nach außen, aber wohl eher vor den eigenen Mitgliedern.
LG Adler