Plakatserie 2012

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Udo

Plakatserie 2012

#1 Beitrag von Udo » 29.12.2011, 12:26

Ein junger Mönch fragt seinen Abt: " Darf ich beim Beten rauchen?" Der Abt ist entrüstet, "Nein, natürlich nicht!" Kurz darauf trifft der junge Mönch einen alten Mitbruder. Der raucht genüsslich seine Pfeife, während er betet. "Man darf beim Beten nicht rauchen", schimpft der junge Mönch. "Der Abt hat es verboten!" "Mir hat er es aber erlaubt", meint der Alte, "denn ich habe ihn gefragt, ob ich beim Rauchen beten darf?"
(Verfasser unbekannt, gefunden auf: http://www.pfarrei-moosbach.de/home/bes ... liches.htm)


sich (um)kehren)die Umkehrung der Reihenfolge, einer Aussage, einer Entwicklung, eines Trends - heißt es nach Duden.

Das soll als Einleitung zum Thema Plakatserie 2012 NAK dienen (genügen). Plakat NR. 1 für den Monat Januar

Titel: Lass Dich von Gott segnen

Ausführungen: Segen ist Handeln Gottes. Er gibt so viel Segen, für den wir dankbar sein können. Deshalb: Bei allem Dank lass Gott im Mittelpunkt stehen.

Wie nun?

Segen ist Handeln Gottes? oder: Gottes Handeln ist Segen? Was versteht die NAK unter ihrer Aussage, was verbirgt sich dahinter?

folgendes wohl kaum:

"Ubi caritas, ibi deus est - et agit"

Wo die Liebe ist, dort ist Gott, dort handelt er.......wo Menschen uneigennützig handeln und Anderen in Nächstenliebe begegnen...

Weshalb "...wohl kaum?" "...lass Gott im Mittelpunkt stehen", nicht nur beim Danken, sondern immer! auch im Gottesdienst! Ein Gottesdienst ist Gott zentriert. In der Vergangenheit sehr häufig ein Predigtbestandteil, der Hinweis "Christus in die Mitte" stellen. Die Früchte blieben aus, die Früchte bleiben aus - nach meiner Beobachtung - Missionsarbeit ist wieder angesagt und so wird es wieder vermehrt zu "Gästegottesdiensten" kommen. Also: Gott raus aus der Mitte.

Gästegottesdienste sind menschenzentriert, denn sie haben das Ziel, Menschen an die Gemeinde heranzuführen.

Paulus kontert dieses Trachten mit den Worten:

"Wie sollen sie ihn aber anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie aber glauben, wenn sie nichts von ihm gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens, die das Evangelium des Guten verkündigen!"

Würde das Evangelium Jesu verkündigt und nicht der Glaube an die Lehre der NAK Apostel eingefordert ( so wie der Stammapostel es im Weihnachts GD 2011 vor der Sakramentspendung "Heilige Versiegelung" einforderte - HH, Harburg 25.12.11), die Gemeinde wäre ein lebendiger, blühender Garten, es wäre Frucht im Überfluss vorhanden.

(Quelle: http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2165)

Udo

Plakatserie 2012

#2 Beitrag von Udo » 29.12.2011, 15:21

Wie kann ICH Dankbarkeit zum Ausdruck bringen? Es fiel mir keine bessere Antwort ein als das Original zum NAK Chormappenlied CM159

Herr, du hast mein Fleh'n vernommen,
selig pocht's in meiner Brust,
in die Welt hin aus, ins Leben
folgt mir nun des Himmels Lust.
Dort auch bist ja Du mir nahe,
überall und jederzeit,
allerorten ist Dein Tempel,
wo das Herz sich fromm Dir weiht.
Segne, Herr, mich und die Meinen,
segne unsern Lebensgang!
Alles unser Tun und Wirken
||: sei ein frommer Lobgesang. :D


(aus: Deutsche Messe von Franz Schubert)

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