Fortsetzung des threads: (Zukunft der NaK-NRW).
[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/090407_bezirksapostel-besucht-indien/][ = > NaK-NRW / Glaubensklonkolonie Rajasthan ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel besucht Indien (07. April 2009)
Indien/Dortmund. Im März 2009 besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann die neuapostolischen Christen in Indien. Apostel Dewan Chowdhury, verantwortlich für die von Nordrhein-Westfalen aus betreuten Gebiete in dem asiatischen Land, begleitete ihn auf der zehntägigen Reise in die Provinz Rajasthan.
Knapp 60.000 Mitglieder verzeichnet die Neuapostolische Kirche in den von Nordrhein-Westfalen aus betreuten Gebieten. Apostel Dewan Chowdhury ist der für die seelsorgerische Betreuung verantwortliche Apostel. Vor Ort wird seine Arbeit durch zahlreiche Amtsträger unterstützt.
[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/080312_bezirksapostel-besucht-indien/][ = > NaK NRW / Glaubensklonkolonie Rajasthan ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel besucht Indien (12. März 2008)
Angesichts der wachsenden Zahl der Gemeinden ordinierte der Bezirksapostel eine Reihe von Bezirksämtern, Hirten und Evangelisten für die große Provinz Rajasthan und die von Nordrhein-Westfalen aus betreuten nordöstlichen indischen Provinzen. Insgesamt 16 neue Seelsorger übernahmen damit in Jaipur weitere Verantwortung für Bezirke und Gemeinden.
Werte Seminaristen, liebe Touristen und all ihr neunakolische Christen[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/130408_seminare-in-indien/][ = > NaK-NRW / Glaubensklonkolonie Rajasthan ][/urlex] hat geschrieben: Seminare in Indien (08. April 2013)
Indien/Dortmund. Vom 17. bis 22. März besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann die indische Provinz Rajasthan.
…Weitere Seminarinhalte waren […] und die Vorbereitung des Stammapostelbesuches im November 2013 in Udaipur.
Die Provinz Rajasthan liegt im Nordwesten von Indien und wird seit 1993 von Nordrhein-Westfalen aus betreut. Dort leben mehr als 18.000 neuapostolische Christen. Zuständig sind Bezirksapostelhelfer David Devaraj sowie zwei regionale Apostel und zwei Bischöfe.

ich erinnere mich noch an einen älteren gk-Artikel / NaK-NRW-Artikel (2003?), der den Bezirk NaK-NRW-Rajasthan zum Thema hatte. Damals war von 40.000 Brüdern und Geschwistern dort die Rede (unter „globaalisierter“ NaK-NRW-Führung). In einem gk-posting hatte ich damals darauf aufmerksam gemacht, dass im Vergleich dazu die deutsche NaK-Gebietskirche HRS - zu diesem Zeitpunkt noch unter Führung von Selbstbildjustizapostel Dr. Wend – auch über knapp 40.000 Mitglieder verfügte.
Als Präsident über die neunakolische Glaubensklonkolonie NRW-Rajasthan fungierte damals noch Gebietskirchenbezirksapostel Ehlebracht, der diese riesengroße seelsorgerisch-organisatorische Herausforderung lediglich mit einer 1/3-Stelle zur vollsten Zufriedenheit aller ausfüllen konnte.
Präsi. Ehlebracht war nämlich über sein Bezirksapostelamt hinaus Vorstandsvorsitzender / Aufsichtsratsvorsitzender der Ehlebracht AG mit über 1000 Beschäftigten, Stiftungsvorsitzender, sowie ein hervorragender Ehemann und Familienvater. Sogar die globale Hostienbäckerei lag in seinem Verantwortungsbereich (gk Artikel 339).
Wenn ein Stiftungsvorsitzender (rsp. dessen Erbe) 34,6 %, eine Unternehmensberatungs-GmbH weitere 14,1% und die Familie des Stiftungsvorsitzenden privat vielleicht gar auch noch 2-3% des Aktienkapitals der Konzern-Holding halten, würde ich so eine verstandesmäßig-intelligente Konstruktion, jedoch nicht unbedingt als total uneigennützig bezeichnen.
Schön, dass sich die o.a. Stiftung dank der Dividende „vornehmlich um die Errichtung und Unterhaltung von Gotteshäusern, die Abhaltung von Gottesdiensten, die kirchliche Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit und die weltweite kirchliche Missionsarbeit" kümmern kann.
In Anbetracht der desillusionierenden demographischen NaK-NRW-Prognosen, finde ich den Stiftungsschwerpunkt „Seniorenarbeit“ besonders gut gewählt.
Vor diesem Hintergrund, sowie im Hinblick auf die unterschiedlichen NaKi-Amtspfunde fand ich es für überaus sinnvoll, für die Leitung eines so „globaalen“ Bezirksapostelbereichs wie NRW nicht schon wieder nur einen Teilzeitbezirksapostel mit 1/3-Stelle (wie Ehlebracht), sondern als dessen Nachfolger im Amt 2003 einen Vollzeitbezirksapostel mit 1/2-Stelle einzusetzen (Bezirksapostel Dr. Leber leitete damals mit den andern 50% nebenbei noch das Imperium der Gebietskirchenföderation Norddeutschland incl. deren betreute Gebiete im Ausland). Seit 2005 ist nun "globaal" Super-Bez. Ap. Dr. Leber Stammapostel (St. Dr. Wilhelm I.) sowie transkontinental Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann aus NRW in nakolischem Bezirksapostelamt und Würden.
In den offiziellen Dienstreiseberichten sind auch bildhafte Elemente enthalten. Augenscheinlich hatten sich in Indien des Öfteren „nahmhafte“ Vertreter getroffen. Häuptling Latorcai mit seinem Deputy Woll aus dem Kontinent Amerika, Wap. Brinkmann und Stap. Dr. Leber aus dem fernen Europa, Dap. Andrew Andersen aus dem fernen Australien (und Ozeanien) sowie der neue Stern am neuapostolischen „Firma-ment“ Dap. Urs Hebeisen, gesegneter Manager und nebenbei auch Bezirksapostel des extra gegründeten Bezirksapostelreiches Südostasien (Sub-BaV-Indien). Von dem bildhaften Element kann man den Eindruck erhalten, dass die zu einer „Bildungsoffensive“ gestarteten Gebietskirchenpräsidenten als Beste ihre Bildungsnakademie mit Bravour bestanden hätten.
Die aussagekräftigen bildhaften Elemente des damals noch alten neuapostolischen Glaubens (den neuen Nakechismus hatten die Bezirksapostel ja noch nicht) geben allerdings noch ein weiteres interessantes (Detail) preis. Zuerst hatte ich gedacht, dass mit Laserpointern den Apostelamtskörpern zwischen die Augen geleuchtet worden wäre, doch mit den roten Tupfen auf den versiegelten Stirnen könnte es ja auch noch eine andere Bewandtnis haben

Wikipedia weiß zu berichten, dass es sich bei Tilakas um verschiedene Segenszeichen handelt, die Hindus oft auf der Stirn tragen. „Man tupft etwa mit roter Pulverfarbe einen Segenspunkt auf oder bekommt ihn als Abschluss nach einer hinduistischen Zeremonie oder zu anderen besonders feierlichen Anlässen. In tantrischen Richtungen des Hinduismus steht diese Variante für Kraft, markiert das an dieser Stelle vermutete Energiezentrum, das „dritte Auge“, und schützt es“.
„Einige Tilakas weisen auf die Religionszugehörigkeit hin… . Jene, die Gottes weibliche Form, Shakti, verehren, bevorzugen den roten Stirnpunkt“

Die Mutmaßung, dass es bei dem Stirnzeichen am Haupte der Kirche gar um ein dekoratives (Bindi) handeln könnte halte ich allerdings für sehr weit hergeholt, da es sich dabei doch um eine speziell weiblichen Variante handelt

Auch dieser Bericht mag (bildhafte Elemente) enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt im Glauben nicht weiter.
Noch eine abschließende Bemerkung: Die Bilder, die ich hier angeschnitten habe, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber wir müssen als Kirche einen klaren Duppen („Segenspunkt“) vertreten. Es ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll, uns in Widerspruch zum Apostelselbstbild zu bringen (gemäß Wort zum Monat März 2010) . Die hier nicht gezeigten Selbstbilder sind der (Brautzubereitung in Udaipur und Kherwara) entnommen.
Und Brinkmann schaffte es auch in seinem Indien die Mitgliederzahl auf 18.000 zu dezimieren / zu schrumpfen während vollkirchmundig von der „wachsenden Zahl der Gemeinden“ geschrieben wird. Schrumpfsakrament noch mal. Was für ein Segen.
Bezirksorchester bitte: "Fluch der Karibik"
Chor bitte: "Ich liebte Geschwister in Indien -- wir taten im Reisfeld "kindgien""... .
s.
Ps.: Bereits 2010 mussten na-amtliche Mitgliederzahlen offiziell nach unten korrigiert werden und in der NaK-NRW 2011 gleich nochmal (wir berichteten). Segensträger Brinkmann wirkt immer segensträger und dezimiert die NaK-NRW-Rajasthan auf nur noch 18.000 Kirchenbuchnakoliken. Derweil wachsen seine Reserven (Kornbauernkammern) auch in Form von Investitionen in indische (Boomtowns). Profanierte und verlassene nakolische Glaubensgeisterstädte hier – Grundstücksinvestitionen in indische Boomtowns da (Glaubensbusiness as usual).
Pps: Das innernakolisch proklamierte 150zigste echte Apostelamtsjubiläumsjahr der Gebietskirche Hamburg war offensichtlich in NaK-Rajasthan kein Thema. Sicherlich sind ausgewählte Amtskörper mit Tross zum Brinkmanntag (NaK-NRW-Nakolikentag) nach NRW eingeladen.
Ppps: (Selbstbild der Verbreitung der nakolischen Gebieterkirchen globaal / VFB v.12.04.2013)
Pppps: Diesmal dauert die na-amtliche Berechnung / Veröffentlichung der na-amtlichen Mitgliederzahlen länger als 2012 (weniger rechnen dauert länger)