"New Apostolic Church East Africa has embarked on implementing an initiative that will ensure that all the congregations in East Africa are viable. This means that at least 60 members will be in attendance in every divine service.
In order to achieve this, a training programme has been put in place to cover the basics of the New Apostolic doctrine and later develop into leadership skills. Through capacity building, two trainers have been trained from each Apostle Area. These will in turn train a trainer in every sub district. The first module (Introduction to New Apostolic Church) was trained in April 2012 to the trainers."
Bitte hier weiterlesen:
http://www.nac-ea.org/downloads/%20AJ%2 ... lo-res.pdf
Neues aus der "African Joy"
Re: Neues aus der "African Joy"
Hmmm, man denke nur mal daran, dieses “Geschäftsmodell” auf z.B. Süddeutschland zu übertragen. Und schwuppdiwupp fände wahrscheinlich ein Gemeindesterben ohne Ende statt………..This means that at least 60 members will be in attendance in every divine service.

Gruss aus dem verregneten Süden,
Heinrich
Re: Neues aus der "African Joy"
Besonders verwundert haben mich diese offenbar nötigen Ausbauschritte:
Man fragt sich, was in Ostafrika bisher abgelaufen ist, wenn calm and orderly divine services erst an dritter Stelle des gewünschten Ausbauprogramms stehen. Ja, ja, Afrika ist nicht Europa - geschenkt. Aber die Bilder, die wir via UF oder bei Ü-GD gesehen haben, zeigten doch stets calm and orderly... War das nur der Bildschirmschoner?
Jahrzehntelang wurde den das alles bezahlenden deutschen Geschwistern mit leuchtenden Augen vorgeschwärmt, wie schön kindlich in Afrika noch geglaubt wird. Nun stellt man sich verwundert die Frage: Was wurde da wirklich geglaubt? Wurde überhaupt...?
Die Zielvorstellung von mindestens 60 GD-Besuchern pro Gemeinde ist ebenfalls überraschend. Wo sind die Zeiten, in denen angeblich ganze Stämme und Dörfer massen-versiegelt wurden? 60 GD-Besucher entsprechen bei durchschnittlich 5 Kindern pro Familie nur rd. 8 Familien. Schmilzt die Mitgliederzahl (auch) in Afrika wie der Schnee auf dem Kilimandscharo?
Dass der Punkt "Increase of offerings" erst als letzter erwähnt wird, beruhigt kaum. Alles hört sich weniger nach african joy an, als nach african worry.
Herr JL Schneider, mit Afrika bestens vertraut, wird sein Augenmerk wohl - wie angekündigt - von den Europäern zu den Afrikanern richten. Strategisch richtig. Dazu der Satz der Woche aus einem GD (auf fb gefunden) "Wir müssen endlich begreifen, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist."
Wohl wahr.
Let's go to Africa!
- 1.) The ministers and members will have profound knowledge of NAC Doctrine.
2.) New Apostolic faith will be developed in all congregations.
3.) Calm and orderly divine services.
4.) Standardized New Apostolic way of life in the region. (Was auch immer darunter zu verstehen sein mag...)
Man fragt sich, was in Ostafrika bisher abgelaufen ist, wenn calm and orderly divine services erst an dritter Stelle des gewünschten Ausbauprogramms stehen. Ja, ja, Afrika ist nicht Europa - geschenkt. Aber die Bilder, die wir via UF oder bei Ü-GD gesehen haben, zeigten doch stets calm and orderly... War das nur der Bildschirmschoner?
Jahrzehntelang wurde den das alles bezahlenden deutschen Geschwistern mit leuchtenden Augen vorgeschwärmt, wie schön kindlich in Afrika noch geglaubt wird. Nun stellt man sich verwundert die Frage: Was wurde da wirklich geglaubt? Wurde überhaupt...?
Die Zielvorstellung von mindestens 60 GD-Besuchern pro Gemeinde ist ebenfalls überraschend. Wo sind die Zeiten, in denen angeblich ganze Stämme und Dörfer massen-versiegelt wurden? 60 GD-Besucher entsprechen bei durchschnittlich 5 Kindern pro Familie nur rd. 8 Familien. Schmilzt die Mitgliederzahl (auch) in Afrika wie der Schnee auf dem Kilimandscharo?
Dass der Punkt "Increase of offerings" erst als letzter erwähnt wird, beruhigt kaum. Alles hört sich weniger nach african joy an, als nach african worry.
Herr JL Schneider, mit Afrika bestens vertraut, wird sein Augenmerk wohl - wie angekündigt - von den Europäern zu den Afrikanern richten. Strategisch richtig. Dazu der Satz der Woche aus einem GD (auf fb gefunden) "Wir müssen endlich begreifen, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist."
Wohl wahr.
Let's go to Africa!

Re: Neues aus der "African Joy"
[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18217/][ = > Aposteldachverien NaKi ][/urlex] hat geschrieben:
Vom Arzt zum Apostel (22.08.2013)
Werte Ärzte, liebe Apostel und all ihr Titellosen

bereits Anno 2002 wurde das Amtsrücknahmeverfahren im Fall Apostel Sepers eingeleitet und 2004 bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das Motto damals war umgekehrt: „Vom Apostel zum Arzt“.
Die Rädelsführerschaft auf na-amtlicher Seite bildete ein selbstbildgerechtes „Triumpfehrrat“ aus höchstkarätigen Großinquisitoren (Selbstbildjustizapostel Dr. Wend, Bezirksapostel Studer sowie Letztenscheider und Schriftsetzer Stammapostel Fehr). Die Zielgerade für die Inthronisation von Dr. Leber 2005 musste noch schnell und endgültig bereinigt werden.
Im Petrusdienst der Kirche Jesu Christi wurde im Februar 2011 das neue Kirchenverständnis (§2 Seite 3 „Notae ecclesiae“) aus der Taufe gehoben, wonach: „das Apostelamt sich in gegenwärtig wirkenden Aposteln geschichtlich verwirklicht“. „In der apostellosen Zeit wirkte das geistliche Amt nicht (Seite 5). Durch die Wiederbesetzung des Apostelamtes wurden diese Mängel behoben (Seite 6)“ (§5. Die Kirche Jesu Christi und das Apostelamt). Wie der Phoenix aus der Veraschung. Einigen mag das merkwürdig deuchten und einige erinnern sich zudem auch noch an schwierige Geburten wie z. B.Zitat: Es geschah aber zu der Zeit als......
…im sechsten Jahr der Herrschaft des Präsidenten Wilhelm I, als sein Adlatus Armin Statthalter in Dortmund war und Saur-Schwiegersohn Michael Landesfürst von Süddeutschland und sein Bruder Bernd Finanzapostel von Hessen, der Landschaft Pfalz-Saarland, Frankreich, der Insel Zypern und De Bruijn Chef der gerade noch selbständigen Niederlanden, als Benedikt XVI. Papst war, im Jahr der Gemeinde 2011, da geschah das Wort Gottes .... .
So, oder mit so ähnlichen Stilmitteln hätte der Evangelist Lukas Anno 2011 vielleicht auch angehoben, wichtige Ereignisse von heute - wie z. B. das neuapostolische Kirchenverständnis -, kirchenverständlich zu beschreiben.
Lukas schlägt in seinem Evangelium einen großen Bogen vom Kaiser bis zu seinem Prediger in der Wüste. Sein Schwerpunkt verschiebt sich dabei vom Zentrum der Macht immer mehr hin, zu den Randgebieten, zu den Randgruppen, zu den Randfiguren von Gesellschaften und den Problemen vor Ort.
Wie lässt sich die „Kirche Jesu Christi“ von heute in der Degerlöchrigen ÖA darstellen? Wes Geistes Kinder sind heute heilsgeschichtlich petrifizierte Repräsentanten? Dreht sich für sie alles um die Frage einer sinngebenden Vaterschaft, a la eines von Menschen gegossenen, goldigen Amtskalbes? Der Evangelist berichtet: „…und nehmt euch nicht vor zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun?“. Im vergangenen Stapifikat Wilhelms I., das vom Harmlosen, zunächst verstellend Verborgenen her heilsvermittlenderweise immer offenbarer wurde, tönt es petrusdienstlich sinngemäß immer lauter: “Wir haben Petrus zum Vater…“

Anno 2004, im Geburtsjahr meines Forenlebens schrieb gk: „Bethlehem heißt 'Brothaus', Efrata bedeutet 'Fruchtbare'. Das bezieht sich auch auf Gottes Volk zur Endzeit. Das Brothaus heute ist das Heiligtum des Herrn, dort, wo sein Altar aufgerichtet ist und sein Wort verkündigt wird. Und die Fruchtbaren sind die Kinder Gottes mit ihren Gaben und Fähigkeiten aus der Wirksamkeit des Heiligen Geistes, die glauben, treu nachfolgen und nach dem Willen des Allmächtigen leben. Die Aussage des Propheten Micha auf uns angewandt lautet deshalb: 'Gottes Volk, das du klein bist unter den Religionsgemeinschaften dieser Welt, aus dir soll mir kommen die Braut des Herrn, die königliche Priesterschaft'“ (“Ping-Pong-Spiel mit dem Selbstverständnis) . Der Redakteur meinte, der Petrusdiensthabende wäre: „offenbar nur zensiert öffentlichkeitstauglich“.
Neue Stellungnahmen der Kirche Jesu Christi hatten schon 2004 die Frage aufgeworfen: (“Warum mußte Sepers gehen?“) und nach dem triumphierenden Triumfehrrat des inquisiatorischen Triumvirats begann sich die Hoffnung auf Dr. Leber zu richten mit dem Tenor: „Liberalisiert die NAK Exklusivität?“. Bei Gesprächen waren NaK-Ch-Chef Studer und Selbstbildjustizapostel Dr. Wend (in Anwesenheit von „den Bischöfen“) zu dem Urteil gelangt, dass Ap. Sepers: „... in einigen wichtigen Punkten, z. B. bei der Frage der Exklusivität unserer Kirche und bei der Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes Überzeugungen hat, die nicht der Lehre und dem Selbstverständnis der Neuapostolischen Kirche entsprechen“ und es kam zu dem Amtsrücknahmeverfahren gegen Sepers.
„“Wir wollen durchaus eine Debatte über die Exklusivität unserer Kirche führen, allerdings hinter geschlossenen Türen“, so sein Statement“ [Pater Johannings]. „Der Pressesprecher des Stammapostels ging sogar soweit zu sagen: „Die Exklusivität verschwimmt. Gerrit Sepers ist wirklich ein paar Jahre zu früh gegangen. Hätte er nur gewartet, dann hätte er seinen Willen bekommen“ (Pater Johanning: „Sepers hätte seinen Willen bekommen“).
Damalige Beweihräucherer wie Pater Johanning, Kühnle und sonstige bestallte Nebelkerzenhalter haben sich ihre Pensionsansprüche bewahrt. Wie das neue Selbstbildkirchenselbstverständnis der Kirche Jesu Christi inzwischen beeindruckend zur Schau stellt, ist doch alles wieder gut geblieben.
Da fragt man sich schon: „Hätte der Petrusdiensthabende im Amtsrücknahmeverfahren auch anders reagieren können? Nun, diese Frage bereitet mir auch heute noch Spaß. Stellen sie sich vor, Ap. Sepers will sein Amt an den Petrusdiensthabenden zurückgeben und der sagt zu ihm:
- - „Mein Lieber, das geht nicht, ich bin zum Glück nur der Mittler. Gott hat’s gegeben, Gott hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt“.
- Oder er sagt zu ihm: „Ich sehe kein (na-amtliches) Fehl(verhalten) an Dir und wasche – angesichts deiner gebietspräsidentlichen Ankläger und Wadelbeißer meine Hände in Unschuld“.
- Oder sagt er zu ihm: „Schau dir doch die hauptberuflichen Gebietskirchenpräsidenten an, für welche die Exklusivität ihres Züricher Apostelvereins und die Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes „wichtigere Punkte“ sind, als das Bekenntnis zur „Wahrheit des Evangeliums“.
Und mittlerweile ist nach der „Beta-Version“ und dem Update (Leidgedanken Sondernummer 2/2011) der Nakechismus an die Multiplikatoren in den Filialen ausgeliefert worden. Um solche „Komponenten“ wie einen Ap. Sepers in der „Kirche Jesu Christi“ ohne apostulierte Kompatibilitätsprobleme seitens des Petrusdiensthabenden laufen lassen zu können, sollte der Blick schon auf die wesentlichen neunakolischen Komponenten gerichtet werden:
Wie steht es ums Motherboard (Fatherboard), den Arbeitspeicher, den Prozessor, die Naktfrequenz oder um das Betriebssystem? Jedenfalls scheinen zumindest die selbstbildgebenden VFB-Grafikkarten, die Satellitenschüsseln, das Rechnergehäuse, die Bildschirme und Beamer nakintern up to date zu sein, und das Manual (DNG / Nakechismus / FAQ) ist online.
Nochmals herzlichen Dank dafür, dass es viele wie Sepers wenigstens versucht hatten. „*Auf dieses Leben*“ – das auch hinterm Tellerand, hinter der Wagenburg, hinter der nächsten Tür (der Tür zu den Nächsten) weitergehen kann. Hauptsache man lebt es selbst und lässt sich nicht immer nur von anderen ständig kirchenrechtlich unselbständig glaubensleben.
Mit einem lieben Gruß an all jene, die ihre Eigenverantwortlichkeit (Stp. Urwyler) nicht sofort wieder an den Pforten der imposanten Nakralbauten (Glaubensfilialen für „kirchenrechtlich Unselbständige“) abgegeben haben.
Bitte nicht stören. Apostel unterwegs: vom Missionar zum Pensionär.
s.