Wie wandlungsfähig ist die NAK?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
Brombär

Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#1 Beitrag von Brombär » 13.11.2013, 16:42

Anlässlich des 50. Geburtstag der Informationsstelle Kirchen - Sekten - Religionen der Reformierten Kirche in der Schweiz referierte Apostel Volker Kühnle als Vertreter der Neuapostolischen Kirche u a. zur Frage: »Wie wandlungsfähig ist die NAK?«


Quelle;

http://www.bischoffverlag.de/public_vfb ... ertch.html

Comment

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#2 Beitrag von Comment » 13.11.2013, 16:48

Es wäre ja mal interessant zu lesen, was K. dort vorgetragen hat. Aber wie so oft in der NAK-Berichterstattung: der Leser erfährt nur, dass es einen Vortrag gab, und über die Inhalte schweigt man sich aus.

Kennt jemand unter uns Fories den Inhalt?? Bitte, dan hier schreiben! Danke.

Com.

lucy

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#3 Beitrag von lucy » 13.11.2013, 18:55

Comment hat geschrieben:Es wäre ja mal interessant zu lesen, was K. dort vorgetragen hat. Aber wie so oft in der NAK-Berichterstattung: der Leser erfährt nur, dass es einen Vortrag gab, und über die Inhalte schweigt man sich aus.

Kennt jemand unter uns Fories den Inhalt?? Bitte, dan hier schreiben! Danke.

Com.
Hallo Comment,

mir genuegt schon dieser: http://www.nak.ch/news/?berID=3456&L=
Kurzbericht. Hieraus ein Zitat bezueglich Kuehnle.
( Zitat ) Fettung durch lucy!
Für ihn war es wichtig zu betonen, dass jeglicher Wandel – auch der in seiner Kirche – bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgen müsse. Es gehe nicht um irgendeinen Wechsel, weil man einem Zeitgeist gehorchen wolle, es gehe nicht um Anpassung an die Moderne. Vielmehr beschrieb er den Wandel in neuapostolischen Lehraussagen als ein würdevolles Bewegen, eine folgerichtige Weiterentwicklung.
( Zitatende )

Ein "bunter Haufen" von Gaesten bei der Informationsstelle Kirchen-Sekten-Religionen der Reformierten Kirche in der Schweiz :lol: .

lucy

P.S.: hier noch die Seite der Infostelle fuer Interessierte in Bezug auf das "Werk Gottes" 8)
http://www.relinfo.ch/nak/index.html
Zuletzt geändert von lucy am 13.11.2013, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

Caroline

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#4 Beitrag von Caroline » 13.11.2013, 18:58

Der Kühnle-Vortrag war für die Öffentlichkeit bestimmt, der gehört nicht vor die Augen
der Gotteskinder! :mrgreen:

Bei dem Fanatismus, den manche "Treuen" noch heute an den Tag legen,
wäre das schwerst gesundheitsschädlich. Wer will das verantworten? :shock:

lucy

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#5 Beitrag von lucy » 13.11.2013, 19:09

Caroline hat geschrieben:Der Kühnle-Vortrag war für die Öffentlichkeit bestimmt, der gehört nicht vor die Augen
der Gotteskinder! :mrgreen:

Bei dem Fanatismus, den manche "Treuen" noch heute an den Tag legen,
wäre das schwerst gesundheitsschädlich. Wer will das verantworten? :shock:
Fettung durch lucy!

Caroline,

das weisst du doch :lol: .
Seit Mitte der 80-ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hat es Hans Samuel Urwyler "geregelt". Er regte 1986 mehr Eigenverantwortung des neuapostolischen Christen für sein Glaubensleben an.

Also, die Antwort auf deine Frage ist: das Eigen :!:

wandlungsfaehige
lucy

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#6 Beitrag von fridolin » 13.11.2013, 23:10

Der Kühnle-Vortrag war für die Öffentlichkeit bestimmt, der gehört nicht vor die Augen
der Gotteskinder!

Bei dem Fanatismus, den manche "Treuen" noch heute an den Tag legen,
wäre das schwerst gesundheitsschädlich. Wer will das verantworten?
Sind halt die "Treuen"

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#7 Beitrag von fridolin » 13.11.2013, 23:31

http://www.canities-news.de/canities-ne ... -01-11-13/
Seine "Aufgabenbeschreibung" hat sich im Laufe unserer Kirchengeschichte allerdings gewandelt; darüber darf man und muss man sich von Zeit zu Zeit unterhalten. Und man darf auch mit bestimmten Aspekten nicht einverstanden sein. Z.B. das quasi alleinige Recht innerhalb der Christenheit Sünden zu vergeben, das kam erst in einer Überarbeitung der Glaubensartikel von 1951 hinein. Vorher kannte die Kirche das nicht. Dieses Vorrecht trennt uns von der Christenheit und ich bin ein scharfer Kritiker dieses '51er-Einschubs.
Vorher gab es das nicht. Interessant. Bekanntlicherweise hat der Sohn von Stammapostel Bischoff die Glaubensartikel 1951 überarbeitet. Also dem Sohn, dem Miterfinder der Botschaft haben wir das zu verdanken. :lol:
Das alleinige Recht innerhalb der Christenheit Sünden zu vergeben;
ein Glaubensüberbleibsel aus der Botschaftszeit, ein 1951er-Einschub. :o
NAK es ist nicht zu fassen. :mrgreen:
Das ist der Hammer.

tergram

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#8 Beitrag von tergram » 14.11.2013, 00:13

Der "Oberhammer" aber ist, dass es sich bei der Glaubenslehre der NAK insgesamt um verschiedene "Einschübe" handelt und nicht um geistgewirkte Jesulehre. Dann ist das "Werk des Herrn" ja Menschenwerk und es gibt keinen Grund, ihm zu folgen. *staun*

Trotzdem stellen sich die Apostelherren an die Altäre und verkünden, woran sie selbst nicht recht glauben? Unglaublich. Ist das Symptom einer Persönlichkeitsspaltung?

Bild

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#9 Beitrag von fridolin » 14.11.2013, 18:51

Der "Oberhammer" aber ist, dass es sich bei der Glaubenslehre der NAK insgesamt um verschiedene "Einschübe" handelt und nicht um geistgewirkte Jesulehre. Dann ist das "Werk des Herrn" ja Menschenwerk und es gibt keinen Grund, ihm zu folgen. *staun*

Trotzdem stellen sich die Apostelherren an die Altäre und verkünden, woran sie selbst nicht recht glauben? Unglaublich. Ist das Symptom einer Persönlichkeitsspaltung?
Die Gläubigen in der Botschaftszeit waren zu sehr beschäftigt mit der Botschaft und deren Folgen. Trickeinschübe von der Familie Bischof haben die nicht realsiert.
Die nächste Generation hat die Tricks mit den Eininschüben nicht erlebt und wissen nichts von dergleichen. Deshalb funktionieren heute die Tricks aus der Trickkiste bei den unaufgeklärten echten Gläubigen immer noch gut.

Statt die NAK Gläubigen aufzuklären bedient sich St. Schneider in seinen Predigtoffensiven selbstgefällig des Trickkisteneinschubes von 1951. Macht die NAK mit "frommen" Sprüchen übernatürlich. Er macht das nicht für Gotteslohn, er kriegt er auch einen Haufen Zaster dafür.
Durch die dankenswerte Aufklärungarbeit über das Internet erfahren wir welch Menschenwerk Blech eigentlich dahinter steht.

Doryssa

Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?

#10 Beitrag von Doryssa » 14.11.2013, 20:29

St. Schneider
Sankt Schneider? :shock:

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“