Werte Bayern2-Lauschende an den Gottesvolksempfangsgeräten, liebe Rufer an den „Kaufausbabbeltischen“ und all ihr Unberufenen[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/140813frauenamt.html][ :arrow: MYBISCHOFF - Opdenplatz aus Stuttgart / München ][/urlex] hat geschrieben:
Frauen im geistlichen Amt auch biblisch begründbar (13. August 2014)
Stuttgart/München. »Die Rollenverteilung in der Neuapostolischen Kirche ist nicht für alle Zeiten festgeschrieben«, so Apostel Gert Opdenplatz zur Frage, ob die Frau künftig in geistliche Kirchenämter gerufen werde. Dabei beruft sich der Apostel auf die Ausführungen des Internationalen Kirchenleiters Jean-Luc Schneider anlässlich des Internationalen Kirchentags von München im Juni 2014.
Schon heute nehme die Frau in der Neuapostolischen Kirche umfassende seelsorgerische Tätigkeiten wahr. Auch in leitenden und meinungsbildenden Positionen sei sie bereits gut vertreten, etwa als:
- Kirchenarchitektin
- Redakteurin
- Öffentlichkeitsarbeiterin
- Referentin
- Dirigentin
Die Ehegattin eines Gemeindeleiters wird von der Radioredakteurin gefragt, wie sie auf den Ruf in das Priesteramt reagieren werde. Die Antwort ist eindeutig:
»Ich würde schon ja sagen, weil ich überzeugt bin: Es ist der Ruf Gottes«.

Chor bitte: „Ich bin Apostel von Beruf…ein dreifach Hoch dem der dieses goldne Handwerk schuf…“
Lt. Kirchenrundfunksendung vom 10. August 2014 auf Bayern 2 seien Frauen »einzig aus Gründen der Tradition« bislang vom geistlichen Amt ausgeschlossen. Gott und seine Tradition hat bis dato halt noch nicht gerufen

Wo nun nakintern Amtskörperinnen plötzlich auch biblisch begründbar sind, dürften Gottes Vorbehalte gegen die Berufung von Amtskörperinnen demnächst ausgeräumt sein. Und nach Stammapostel Petrus, Bezirksapostel Paulus und Bezirksapostel Koberstein hatte nun auch Apostel Opdenplatz sein Damaskuserlebnis. "In seiner Predigt stellte der Bezirksälteste drei Apostel vor: Apostel Petrus, Apostel Paulus und Bezirksapostel Bernd Koberstein. Alle drei Apostel hätten in ihrer Lehre Korrekturen vornehmen müssen. Petrus habe erfahren, dass Jesus für die Juden und für die Heiden gestorben ist. Paulus habe erst nach der Begegnung mit dem Herrn erkannt, dass sein Treiben, die Christen umzubringen, falsch war. Bezirksapostel Koberstein habe erkennen müssen, dass allen Christen der Weg ins Himmelreich offen stehe" (BÄ Richter aus Leinetal). Und für Kobersteins Adlatus Opdenplatz sind im Handumdrehen geistliche Ämter für Frauen biblisch begründbar.
Apostel Bansbach hatte schon 2011 geäußert: „Können Gläubige ohne Amt zur Mithilfe in der Seelsorge beauftragt werden – insbesondere Frauen? Gibt es konkrete Überlegungen Frauen auch Ämter zu übertragen? - Eventuell sind in Zukunft auch Frauenordinationen möglich. Theologisch steht dem, der NAK zufolge, kein Grund entgegen“ (Frauensubordinaktion II).[urlex=http://www.youngnactive.org/index.php/jugendtag-2012/die-workshops/551-fragen-an-bezirksapostel-koberstein][ :arrow: YOUNG und NAIVE ][/urlex] hat geschrieben:
Fragen an Bezirksapostel Koberstein (16.07.2012)
Grundsätzlich sind nicht alle Probleme im Bezug auf den Kartechismus einheitlich zu lösen. Das hat zum einen kulturelle Hintergründe, da verschiedene Themen auf den Kontinenten auch anders behandelt werden.
Eine beliebte Frage ist immer wieder die nach weiblichen Amtsträgern.
Auch diese Frage ist nicht einfach. …Die Frage nach der Ordination von Schwestern ist noch nicht abschließend geklärt. Die Frage muss theologisch gelöst werden.
Nachdem Koberstein 2012 noch seinem Kollegen Bansbach total widersprochen hatte sind für Kobersteins Adlatus Opdenplatz 2014 Amtskörperinnen nun auch biblisch begründbar

Doch was nutzt die beste Begründung, wenn Gott einfach keine Schwestern beruft? Da kann man nur an den Symptomen herumkurieren und Frauen etwas mehr in den (Vordergrund) rücken (nicht anderes tat Propagandaapostel Opdenplatz). Der (Bezirksapostelstammtisch) über Frauen als Amtskörper machte unmissverständlich klar, dass Gott der Berufer ist und wenn er keine Frauen beruft, sind sogar Ehrich die Glaubenshände gebunden.
Da macht es schon Sinn, bis zur Meinungsänderung Gottes nakintern bislang ungenutzte (Frauenpotentiale) vorübergehend alternaktiven Beschäftigungstherapien zuzuführen.
Auch Apostel Bimberg gehört noch zum alten Nakechismus: „Am ersten Sonntag im April diente Apostel Bimberg den Amtsbrüdern seines Arbeitsbereiches und ihren Frauen – am Vormittag in der Kirche Chemnitz und am Nachmittag in der Kirche Leipzig-Mitte“ („Apostel Bimberg stärkt Amtsbrüder in Sachsen“). Da hat der Apostel die Amtsbrüder gestärkt und die anwesenden Gehülfinnen gingen – da keine Brüder - wohl leer aus.
Als Textwort legte der Apostel sich selber und der Stärkung seiner Brüder 1. Samuel 17, aus 45 zugrunde: „Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebaoth“. Apostel Bimberg verglich das Wirken der Amtsträger mit einem Trinkwassernetz. Über dieses Netz gelangt Wasser in jede Wohnung. Wichtig ist die Überwachung auf Reinheit und das Funktionieren der Verbindungswege. Und da hat Gott bislang halt nun mal keine Frauen berufen. Schon „bei der Wortverkündigung am Altar muss jedem Amtsträger bewusst sein: Ich komme im Auftrag des Herrn“. „Predigtvorbereitung ist nicht nur Beschäftigung mit dem Wort, sondern vor allem innere Heiligung. Menschliche Fähigkeiten sind zwar wichtig, aber entscheidend ist die Gewissheit: Durch mich wirkt Gott! … Seelsorge ist Zuwendung zum anderen – jedes erbauende Wort, jedes Gebet, alles Mittragen. In diesem Sinne kann jeder Seelsorger sein“ („Apostel Bimberg stärkt Amtsbrüder in Sachsen“). Für ihn ist das männliche Amtsselbstbildverständnis Gottes glasklar.
MYBISCHOFF formulierte im Juni 2012, wie Mann zum Amt in der Kirche Jesu Christi kommt („Zum Amt in der Kirche“) . Demnach sind „die Apostel nach dem Willen ihres Senders Jesus Christus tätig und völlig von ihm abhängig“. Und aus „dem Apostelamt gehen alle weiteren Ämter hervor. Dazu sagt der fünfte Glaubensartikel: „Ich glaube, dass die von Gott für ein Amt Ausersehenen nur von Aposteln eingesetzt werden und dass aus dem Apostelamt Vollmacht, Segnung und Heiligung zu ihrem Dienst hervorgehen““. „Die Ausersehung zum Amt liegt grundsätzlich nicht im menschlichen Willen, sondern im göttlichen Willen begründet. Diesen zu erkennen und demgemäß zu handeln ist Aufgabe des Apostels… “.
Und auf dem IKT stand der Schneider Gottes total auf dem Schlauch und zeigte von seinem eigenen Nakechismus keinen blassen Schimmer: „Zunächst einmal müsse das Amtsverständnis klar definiert sein: Was ist ein Amt, was ist ein Dienst? Was passiert bei der Ordination? Erst wenn darüber Einigung erzielt worden sei, könne man darüber reden, wer es tragen kann. Dabei kämen nicht nur theologische Fragen zum tragen, sondern auch gesellschaftliche: Was akzeptiert die Gemeinde? Was geht regional?“ (Frauen lieben wie sie sind). Da muss Gott dem "Mainstream" seiner Apostel ganz schön Zugeständnisse machen (je nachdem was halt gerade geht). Solche Botschafter kennt man ja

Wenn dann die Gehülfin eines neuapostolischen Glaubensfilialleiters von einerr BR2-Radioredakteurin gefragt wird, wie sie auf den Ruf in das Priesteramt reagieren würde, war deren Antwort denn auch eindeutig: »Ich würde schon ja sagen, weil ich überzeugt bin: Es ist der Ruf Gottes«.
Ist der Ruf erst ruiniert…

s.