Jugendzeit, als er noch nicht neuapostolisch war

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

Jugendzeit, als er noch nicht neuapostolisch war

#1 Beitrag von Heinrich » 08.07.2015, 18:14

Quelle: http://west.nak-nuernberg.de/index.php?id=49559

Bezirksevangelist Stamm berichtete sehr eindrucksvoll von seiner Jugendzeit, als er noch nicht neuapostolisch war, und über einen sehr guten Freund, von dem er über unseren Glauben erfuhr. Zunächst abweisend, dann aber doch mehr und mehr geprägt durch persönliches Gotterleben, das er der Jugend an einem besonderen Schlüsselerlebnis verdeutlichte, wurde seine Entscheidung immer mehr gefestigt, auch diesen Weg zu gehen.

Tja, das nennt man dann wohl Karriere.

Mein Gott, ich kannte und kenne so viele „gläubige“ NAK-Christen, die auf diese Art und Weise „Karriere“ gemacht haben.

Die NAK hat doch jahrelang – und wartet auch heute -nur auf solche Menschen.

Konvertiert, und schwupps hatten sie das Diakonenamt, das Priesteramt und mehr.

Aber die meisten dieser Quereinsteiger (= früher nicht neuapostolisch) sind doch heute nachsprechende Lakaien ihres Bezirksevangelisten, des Ältesten, und im schlimmsten Fall des Apostels oder des Gebietskirchenpräsidenten (aka Bezirksapostels)

Bei einem ehrlichen konvertierten Seelsorger (ja wohl, vorher schon Seelsorger, egal ob evangelische Kirche oder römisch-katholisch) würde ich trauen, mit ihm in ein echtes Gespräch zu kommen.

Gruss aus dem nunmehr nicht so ganz heißen Süden,
Heinrich

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