NAK: Micheal Ehrlich - das erweiterte Führungszeugnis für AT's

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

NAK: Micheal Ehrlich - das erweiterte Führungszeugnis für AT's

#1 Beitrag von Heinrich » 06.03.2016, 17:09

Der Gebietskirchenpräsident wird wohl gesetzeskonform. Was die evangelische Kirche und die katholische Kirche schon seit langem praktizieren, hat Herr Ehrich jetzt ENDLICH auch entdeckt.

Tja, der neue Vorstoss des Versicherungsvertreters Michael Ehrich: Ohne erweitertes Führungszeugnis kein Amt künftig. Kostet pro Gemeinde/Stadt an die 13,00/15,00 Euro und künftigem Amtsträger - ob er da mit verdient?

Oder sagt ihm jeder künftige Kandidat für ein Amt - spinnst Du? Eintrittsgeld bezahlen, um Amtsträger zu werden?

Laut Wikipedia ist das so etwas: Mit dem am 1. Mai 2010 - wir haben März 2016 - in Kraft getretenen 5. Gesetz zur Änderung des Bundeszentralregistergesetzes vom 16. Juli 2009 ist in § 30a und § 31 BZRG ein „erweitertes Führungszeugnis“ eingeführt worden, das über Personen erteilt werden kann, die beruflich, ehrenamtlich oder in sonstiger Weise kinder- oder jugendnah tätig sind oder tätig werden sollen.

Das erweiterte Führungszeugnis enthält gegenüber dem normalen Führungszeugnis zusätzlich auch geringfügige Verurteilungen und Verurteilungen, die wegen Fristablaufs nicht mehr in das normale Führungszeugnis kämen, wegen
gewisser Straftaten (z.B. Exhibitionistische Handlungen, Verbreitung pornographischer Schriften, Menschenhandel).

Häh, Herr Ehrich?

Wenn wir solche Menschen mit derartigen Ausprägungen in unseren Gemeinden hätten,
das wäre schon längst erledigt - in andauernder Liebe, Geduld und gemeinsamer Arbeit.

Gruss aus dem Süden,
Heinrich
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 11.06.2019, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK: "

Rene'

Re: Micheal Ehrlich - das erweiterte Führungszeugnis für AT'

#2 Beitrag von Rene' » 07.03.2016, 10:02

Hallo!

Grundsätzlich sicher eine vernünftige Sache.

Hier wird aber mal wieder Schritt 2 vor Schritt 1 gemacht. Diese Vorgehensweise verträgt sich nicht mit dem NAK-Amtsverständnis (Ämter sind Gotterwählt).

Gott kennt den Inhalt des Führungszeugnisses und erwählt nicht oder trotzdem. Soweit die NAK-Theorie.

Solange das Amtsverständnis nicht soweit geändert und endlich mal zugegeben wird das es sich nüchtern betrachtet nur um Personalentscheidungen handelt widerspricht sich die NAK mit der Führungszeugnispflicht selber.

Wie gesagt (mal wieder) Schritt 2 vor 1.

Sehr große Bedenken habe ich außerdem was die Schweigepflicht innerhalb des Ämterkreises angeht. Ich kenne das von früher . Willst Du Infos,frag die Vorsteherfrau. ;)


Gruß,
Rene'

Schwäble
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Re: Micheal Ehrlich - das erweiterte Führungszeugnis für AT'

#3 Beitrag von Schwäble » 07.03.2016, 19:19

Rene´, das hat mich schon lange aufgeregt. Die von Gott erbetenen und ausgewählten ATs müssten doch eine lupenreine Vergangenheit haben. Das gehört aber wohl genau so in den Märchenbereich wie: der liebe Gott sieht alles, auch im hintersten Winkel - aber in Karnevalsverkleidung kann er dich nicht erkennen

Wenn ich zu Hause (als Kind) dem auf den Grund gehen wollte bin ich niedergeredet worden und mir mein "Fehlverhalten" vorgeworfen worden. So lange, bis ich die Schuld bei mir gesucht habe

Grüßle vom Schwäble

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