"Feigheit vor öffentlichen Gesprächen"

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

"Feigheit vor öffentlichen Gesprächen"

#1 Beitrag von shalom » 22.03.2016, 13:16

centaurea hat geschrieben:
verbindlich hat geschrieben:... Feigheit vor öffentlichen Gesprächen mit kompetenten, seelsorgerisch bemühten Amtsträgern ...
Kompetenz und dem Menschen in seinen Sorgen und Nöten zugewandte Seelsorge auf der einen,
sowie Dialog und Diskurs auf der anderen Seite,
waren schon immer besonders herausragende Qualitätsmerkmale der NAK!

Bemüht immer - ja unbedingt - keine Frage!

Herrlich!

Centaurea
Werte Feiglinge und anerkannte Lehrdienstverweigerer, liebe „Sieger mit Jesus“ und all ihr zwischen den Fronten 8),

dass das verbindliche Posting in der Rubrik BaV II falsch platziert ist, ist nun mal so. Wenn ich es recht verstehe, war es dem Autor des Threadquerschlägers dort um sein Thema „Kommunikation“ gegangen, etwa im Sinne des (Vier-Seiten-Modells).

Nakintern bin ich in einer rechtlich unselbständigen Gemeinde, die sich in einem rechtlich unselbständigen Bezirk befindet, der einem rechtlich unselbständigen Apostelreichsapostel unterstellt ist, der an einen der ganz seltenen rechtlich selbständigen Bezirksapostel zu berichten hat (von dieser selbstbildgerecht-letztentscheidenden Sorte gibt es „globaal“ nur 19). Für das „Fußfolg“ („subaltarne“ Brüder und Geschwister zu denen ich gezählt werde) gilt es, die offiziell vorgesetzten Informationen brav zu konsumieren. Weder der Nakechismus §6.5 „Die Kirche Jesu Christi und die Gebieterkirchen als Institutionen“ / §13 „Der Nakolik und sein Glaubensleben“ noch die aktuellen „Hausregeln Gottes“ für das Benehmen in Gotteshäusern (vor deren professionellen Profanierung) sehen etwas anderes vor. Man(n) / Schwester hat ab einem gewissen Naktivitätsgrad zu funktionieren. Punkt (Nakavergehorsam).

Sie erinnern sich: „Demokratie bedeutet Volksherrschaft, Kirche bedeutet, dass Gott „herrscht“. Wenn man von dem Stichwort der „Herrschaft Gottes“ her denkt, ist es ja unsere Überzeugung, dass der Herr seine Kirche durch die Apostel leitet. Aber wie gesagt denken wir die Kirche daher, dass sie eine Gottesherrschaft ist. Also wird sie von Gott berufenen Ämtern geleitet. Das demokratische Verfahren bietet sich da nicht unbedingt an [ :arrow: gf24 / JuMa-Eberbach-Ausgabe-2-2011 ].

In so einem wie geschmiert laufenden Selbstbildbedienungsladen (Autokratie) gibt es nicht viele Freiheitsgrade und wie Gott und sein Apostelat mit ausrangierten „Kugelschreibern“ umgeht, machte unlängst Nadl klar (Kugelschreiber Gottes).

Passend zum Jahresmotto 2016: „Siegen mit Rainer“: „ Wer siegen will, muss Opfer bringen: Und wer Dank opfert, ist im Glauben auf den richtigen Weg… . So lasst uns mit dieser Grundstimmung der Dankbarkeit in das neue Jahr gehen und damit die Voraussetzung schaffen, dass wir manche Siege mit Christus erringen dürfen(„Die Siegerstraße heißt „Dankbarkeit“").

Die Opfernehmerseite (die gottesherrschaftlich amtierenden BaVianer) ist klar auf der glaubenskommerziellen Siegerstraße, denn wer überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ so eklatant widerspricht wie aktuell Rainer (s.o.) ist als Manager zweifellos finanzstrategisch up to date, jedoch biblisch auf dem Holzweg. Doch das hat die wiederaufgerichteten Gottesherrschaften mit ihrer berufsapostolischen Geheimdiplonakie par excellence (Feigheit vor Öffentlichkeit) noch nie gestört.

Die na-amtlichen Umgangsformen mit der nakinternen „Gruppe engagierter Christen“ setzte kommunikative Maßstäbe („GBA und „innere Angelegenheiten“).

Viele haben noch die Floskel im Gedächtnis, dass Gespräche mit Berufsaposteln „von Vertrautheit und Offenheit geprägt waren“ über deren Inhalte ob der seelsorgerischen Schweigpflicht und potentiell gedeihlichen Hinterdenkulissengesprächen leider nichts veröffentlicht werden kann.

Öffentlichkeit im Sinne des „Apostelats“ ist immer Öffentlichkeitsarbeit - dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt - und die ist in deren Apparat formallapidar so professionell organisiert, wie es halt nur in Regimen mit letztentscheidenden Selbstbildern an der Spitze möglich ist.

Aktuell spricht evtl. der thread [ :arrow: „Neues Berlin Mariendorf "Gem. Zehlendorf" wer weiß was?“ ] ein beredtes Bild neunakolischer Kommunikation incl. deren Förderer und Gönner (update vom 18.03.2016).

Für mich typisch sind na-amtliche Bulletins ala: "Das Gespräch war von Vertrautheit und Offenheit geprägt… . Er und Bap. K. vereinbarten, sich mindestens einmal im Jahr zu weiteren Vier-Augen-Gesprächen zu treffen…(Vierohrengespräche).

Unser seelsorgerisch-öffentlich wertvoller Chor dazu bitte den doppelbindungsstrategischen Glaubensgassenhauer: [ :arrow: „Dunkel war’s der Mond schien helle…“ ]. Darauf noch ein dreifaches Amen und eifriges Bemühen den apostelamtlichen Forderungen gerecht zu werden… .

s.

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