Wegen meiner geschlechtsspezifischen Befangenheit werden Meinungsäußerungen von Damen, Frauen und ggf. auch von kämpferischen Frauenrechtlerinnen, gerne auch in Blaustrümpfen, bevorzugt erbeten.
Untertänigst grüßt Euer Micha
URZEITLICHE RESTE IN UNS...?
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Maximin
URZEITLICHE RESTE IN UNS...?
Ich suche dringend Meinungen zu der für mich hochaktuellen Fage, ob in uns urzeitliche Reste schlummern, die in uns immer dann aufwallen, wenn wir andere bedrohen wollen oder uns von anderen bedroht fühlen und wir uns unversehens in der Rolle von Jägern und Sammlern wiederfinden, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Wegen meiner geschlechtsspezifischen Befangenheit werden Meinungsäußerungen von Damen, Frauen und ggf. auch von kämpferischen Frauenrechtlerinnen, gerne auch in Blaustrümpfen, bevorzugt erbeten.
Untertänigst grüßt Euer Micha
Wegen meiner geschlechtsspezifischen Befangenheit werden Meinungsäußerungen von Damen, Frauen und ggf. auch von kämpferischen Frauenrechtlerinnen, gerne auch in Blaustrümpfen, bevorzugt erbeten.
Untertänigst grüßt Euer Micha
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Engelchen
Blaustrümpfe? Hmmm
Das erinnert mich an dieses Gedicht:
Sankt Peter und der Blaustrumpf
Ein Weiblein klopft an's Himmelsthor,
Sankt Peter öffnet, guckt hervor:
- »Wer bist denn du?« - »Ein Strumpf, o Herr ...«
Sie stockt, und milde mahnet er:
»Mein Kind, erkläre dich genauer,
Was für ein Strumpf?« »Vergieb - ein blauer.«
Er aber grollt: »Man trifft die Sorte
Nicht häufig hier an unsrer Pforte.
Seid samt und sonders freie Geister,
Der Teufel ist gar oft nicht dreister,
Geh hin! er dürfte von dir wissen,
Der liebe Herrgott kann dich missen.«
- »Das glaub ich wohl - doch ich nicht Ihn,
O Heilger, wolle noch verziehn!«
Sie wagt es, sein Gewand zu fassen,
Hat auf die Knie sich sinken lassen:
»Du starker Hort, verstoß mich nicht,
Laß blicken mich in's Angesicht
Des Ewgen, den ich stets gesucht.«
- »In welcher Weise, ward gebucht;
Man strebt ihm nach, wie's vorgeschrieben,
Du bist uns fern und fremd geblieben.«
Das Weib blickt flehend zu ihm auf:
»Wär dir bekannt mein Lebenslauf,
Du wüßtest, daß in selgen Stunden
Ich meinen Herrn und Gott gefunden.«
Der Pförtner stutzt: »Allwo? - Sprich klar!«
- »Daselbst, wo ich zu Hause war,
(Mein Handwerk brachte das mit sich)
Im Menschenherzen. Wunderlich
War dort der Höchste wohl umgeben;
Oft blieb von seines Lichtes Weben
Ein glimmend Fünklein übrig nur
Und führte doch auf Gottes Spur.
Ob er sich nun auf dem Altare
Den Frommen reicher offenbare -
Das zu entscheiden ist dein Amt:
Bin ich erlöst? bin ich verdammt?«
Sankt Peter zu derselben Frist
Etwas verlegen worden ist,
Dacht eine gute Weile nach,
Nahm endlich doch das Wort. Er sprach
Und rückt dabei den Heilgenschein:
»Besprich es drin - ich laß dich ein.«
Das erinnert mich an dieses Gedicht:
Sankt Peter und der Blaustrumpf
Ein Weiblein klopft an's Himmelsthor,
Sankt Peter öffnet, guckt hervor:
- »Wer bist denn du?« - »Ein Strumpf, o Herr ...«
Sie stockt, und milde mahnet er:
»Mein Kind, erkläre dich genauer,
Was für ein Strumpf?« »Vergieb - ein blauer.«
Er aber grollt: »Man trifft die Sorte
Nicht häufig hier an unsrer Pforte.
Seid samt und sonders freie Geister,
Der Teufel ist gar oft nicht dreister,
Geh hin! er dürfte von dir wissen,
Der liebe Herrgott kann dich missen.«
- »Das glaub ich wohl - doch ich nicht Ihn,
O Heilger, wolle noch verziehn!«
Sie wagt es, sein Gewand zu fassen,
Hat auf die Knie sich sinken lassen:
»Du starker Hort, verstoß mich nicht,
Laß blicken mich in's Angesicht
Des Ewgen, den ich stets gesucht.«
- »In welcher Weise, ward gebucht;
Man strebt ihm nach, wie's vorgeschrieben,
Du bist uns fern und fremd geblieben.«
Das Weib blickt flehend zu ihm auf:
»Wär dir bekannt mein Lebenslauf,
Du wüßtest, daß in selgen Stunden
Ich meinen Herrn und Gott gefunden.«
Der Pförtner stutzt: »Allwo? - Sprich klar!«
- »Daselbst, wo ich zu Hause war,
(Mein Handwerk brachte das mit sich)
Im Menschenherzen. Wunderlich
War dort der Höchste wohl umgeben;
Oft blieb von seines Lichtes Weben
Ein glimmend Fünklein übrig nur
Und führte doch auf Gottes Spur.
Ob er sich nun auf dem Altare
Den Frommen reicher offenbare -
Das zu entscheiden ist dein Amt:
Bin ich erlöst? bin ich verdammt?«
Sankt Peter zu derselben Frist
Etwas verlegen worden ist,
Dacht eine gute Weile nach,
Nahm endlich doch das Wort. Er sprach
Und rückt dabei den Heilgenschein:
»Besprich es drin - ich laß dich ein.«
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Maximin
KOMMUNIKATION BÃœTTE...!
Herrlich Engelchen,die meisten Ehen scheitern deshalb, weil sie nicht mehr miteinander (drinnen) fühlen und reden. Danke für diesen schönen Beitrag.
Micha
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42
Ja. Fahr 'mal am Heiligabend ueber verstopfte Kreuzungen zum Einkaufszentrum und such dort einen Parkplatz, dann fragst Du nicht mehr zweifelnd nach.Ich suche dringend Meinungen zu der für mich hochaktuellen Fage, ob in uns urzeitliche Reste schlummern, die in uns immer dann aufwallen, wenn wir andere bedrohen wollen oder uns von anderen bedroht fühlen und wir uns unversehens in der Rolle von Jägern und Sammlern wiederfinden, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Oder geht es bei Deiner Frage um Foren im allgemeinen und besonderen?
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tergram
Maximin,
wenn du "die Frau an sich" kennen lernen willst, geh im Schlußverkauf in einen edlen Schuhladen und schau dir den Kampf der blondierten Hühner mit ihren Arcylnägeln um das letzte Paar Manolos in Größe 38 für 99 Euro an. Spätestens dann zweifelst du daran, dass Frauen Geschöpfe Gottes sind...
Muss ich dir Beispiele für die "Gott-Unähnlichkeit" von Männern nennen?
So, und inwieweit hilft dir das jetzt?
wenn du "die Frau an sich" kennen lernen willst, geh im Schlußverkauf in einen edlen Schuhladen und schau dir den Kampf der blondierten Hühner mit ihren Arcylnägeln um das letzte Paar Manolos in Größe 38 für 99 Euro an. Spätestens dann zweifelst du daran, dass Frauen Geschöpfe Gottes sind...
Muss ich dir Beispiele für die "Gott-Unähnlichkeit" von Männern nennen?
So, und inwieweit hilft dir das jetzt?
-
Hannes
Micha,
ja, das Gehirn ist wohl ein Steinzeitmodell und auch ein Auslaufmodell. Die neuesten Hirnforschungen belegen dies immer mehr. Wir haben uns verändert - das Gehirn ist nahezu unverändert geblieben.
Schau Dir einmal das Milgram-Experiment an - oder dies:
Charles Surowiecki beschreibt in seinem Business-Buch "The Wisdom of Crowds" ein sozialpsychologisches Experiment mit dem Namen Ultimatum Game. Es definiert eine einfache Spielregel: Zwei zufällig ausgewählte Probanden erhalten 10 Dollar. Einer der beiden darf bestimmen, wie sie das Geld untereinander aufteilen. Ist die zweite Testperson mit der vorgeschlagenen Aufteilung einverstanden, dann erhält jeder den vereinbarten Betrag. Lehnt der zweite Proband hingegen den Verteilungsschlüssel ab, gehen beide leer aus. Tests mit einer großen Zahl an Versuchspersonen in verschiedenen Kulturen kamen immer wieder zum Ergebnis, dass Teilnehmer eine unfaire Verteilung durchwegs zurückweisen und lieber auf ihren Anteil verzichten, als das unfaire Verhalten des Spielpartners zu tolerieren. In Indonesien repräsentierte die Spielsumme mehrere Tageslöhne - trotzdem wiesen die meisten Probanden unverschämte Angebote zurück.
Oder: warum bleibt man instinktiv regungslos stehen, wenn ein Schlange vor einem auftaucht? Obwohl wir nicht wissen, dass die Schlange regungslose Körper nicht sehen kann, verhalten wir uns instinktiv richtig ...
Und so weiter ... und dass z.B. Männer und Frauen nicht über Gefühle sprechen können, das ist Dir wohl auch klar! Wenn ja, dann hilft das weiter! Auch bei den Manolos!
Hannes
ja, das Gehirn ist wohl ein Steinzeitmodell und auch ein Auslaufmodell. Die neuesten Hirnforschungen belegen dies immer mehr. Wir haben uns verändert - das Gehirn ist nahezu unverändert geblieben.
Schau Dir einmal das Milgram-Experiment an - oder dies:
Charles Surowiecki beschreibt in seinem Business-Buch "The Wisdom of Crowds" ein sozialpsychologisches Experiment mit dem Namen Ultimatum Game. Es definiert eine einfache Spielregel: Zwei zufällig ausgewählte Probanden erhalten 10 Dollar. Einer der beiden darf bestimmen, wie sie das Geld untereinander aufteilen. Ist die zweite Testperson mit der vorgeschlagenen Aufteilung einverstanden, dann erhält jeder den vereinbarten Betrag. Lehnt der zweite Proband hingegen den Verteilungsschlüssel ab, gehen beide leer aus. Tests mit einer großen Zahl an Versuchspersonen in verschiedenen Kulturen kamen immer wieder zum Ergebnis, dass Teilnehmer eine unfaire Verteilung durchwegs zurückweisen und lieber auf ihren Anteil verzichten, als das unfaire Verhalten des Spielpartners zu tolerieren. In Indonesien repräsentierte die Spielsumme mehrere Tageslöhne - trotzdem wiesen die meisten Probanden unverschämte Angebote zurück.
Oder: warum bleibt man instinktiv regungslos stehen, wenn ein Schlange vor einem auftaucht? Obwohl wir nicht wissen, dass die Schlange regungslose Körper nicht sehen kann, verhalten wir uns instinktiv richtig ...
Und so weiter ... und dass z.B. Männer und Frauen nicht über Gefühle sprechen können, das ist Dir wohl auch klar! Wenn ja, dann hilft das weiter! Auch bei den Manolos!
Hannes
-
tergram
Hannes, du machst mir Angst! Mein Gehirn ist ein Auslaufmodell? Na toll, und nun?
Ich habe doch nur das eine und das habe ich mir nicht mal selbst ausgesucht... Bekommen wir künftig das Gehirn ab Geburt entfernt und durch einen Mikrochip ersetzt damit wir perfekte Menschen sind? Der Himmel bewahre uns davor und vor allen Irren, die solche Pläne hegen!
Ja, wir haben Fehler und wir machen Fehler. Keine Frage. Aber wir sind Menschen und Geschöpfe Gottes - also haben wir einen "Selbstverbesserungsauftrag" (ausser im Schlussverkauf natürlich
).
Ich habe doch nur das eine und das habe ich mir nicht mal selbst ausgesucht... Bekommen wir künftig das Gehirn ab Geburt entfernt und durch einen Mikrochip ersetzt damit wir perfekte Menschen sind? Der Himmel bewahre uns davor und vor allen Irren, die solche Pläne hegen!
Ja, wir haben Fehler und wir machen Fehler. Keine Frage. Aber wir sind Menschen und Geschöpfe Gottes - also haben wir einen "Selbstverbesserungsauftrag" (ausser im Schlussverkauf natürlich
).-
scholli
Zitat tergram:
wenn du "die Frau an sich" kennen lernen willst, geh im Schlußverkauf in einen edlen Schuhladen und schau dir den Kampf der blondierten Hühner mit ihren Arcylnägeln um das letzte Paar Manolos in Größe 38 für 99 Euro an. Spätestens dann zweifelst du daran, dass Frauen Geschöpfe Gottes sind...
Es sind aber auch welche bei die sind nett anzusehen,tergram.
"Auch das Auge isst mit" sacht man so. Das zum Thema Jäger und Sammler und Gehirn
Ich weiß es ist ein unqualifizierter Beitrag
wenn du "die Frau an sich" kennen lernen willst, geh im Schlußverkauf in einen edlen Schuhladen und schau dir den Kampf der blondierten Hühner mit ihren Arcylnägeln um das letzte Paar Manolos in Größe 38 für 99 Euro an. Spätestens dann zweifelst du daran, dass Frauen Geschöpfe Gottes sind...
Es sind aber auch welche bei die sind nett anzusehen,tergram.
"Auch das Auge isst mit" sacht man so. Das zum Thema Jäger und Sammler und Gehirn
Ich weiß es ist ein unqualifizierter Beitrag
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Hannes
Werte tergram,tergram hat geschrieben:Hannes, du machst mir Angst! Mein Gehirn ist ein Auslaufmodell? Na toll, und nun?
Ich habe doch nur das eine und das habe ich mir nicht mal selbst ausgesucht... Bekommen wir künftig das Gehirn ab Geburt entfernt und durch einen Mikrochip ersetzt damit wir perfekte Menschen sind? Der Himmel bewahre uns davor und vor allen Irren, die solche Pläne hegen!
Ja, wir haben Fehler und wir machen Fehler. Keine Frage. Aber wir sind Menschen und Geschöpfe Gottes - also haben wir einen "Verbesserungsauftrag" (Ausser im Schlussverkauf).
wie macht man Angst? ... brauchst aber keine zu haben - denn:
Es geht bei der Hirnforschung und diesen Experimenten nur darum, aufzuzeigen, dass wir so oft ausserhalb jeglicher Vernunft (Ratio) handeln. Und unsere Handlungen - meist, wenn es um Emotionen geht - von der Amygdala (Mandelkern) gesteuert werden. Und wie schwer das ist, da wieder wegzukommen und die Vernunft zu erreichen, das wissen wir wohl alle!
Daher: behalte Dein Auslaufmodell! Es hat Dich ja auch bis hierher gebracht!
Hannes Blahnik
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Engelchen