Abendgruß

Persönliche Wünsche an andere Fories
Nachricht
Autor
autor

#141 Beitrag von autor » 11.03.2009, 22:32

Heißa, meine Lieblingsmarke *schleck* :D

Aaaaber :( , ich kann nich, hab noch viel zu tun.

Sonst würd ich ja nicht hier herumgeistern :mrgreen:

Lobo

#142 Beitrag von Lobo » 14.03.2009, 17:25

Wer von eigenem Leid
verschont ist,
muss sich berufen fühlen
zu helfen,
fremdes Leid
zu lindern.


(Albert Schweitzer)

Maximin

AUFRÄUMEN...

#143 Beitrag von Maximin » 14.03.2009, 17:39

:) Packen wir es gemeinsam an. Es gibt viel zu tun. Was denn? Na aufräumen. Am besten jeder zuerst jeder bei sich selbst...!
Micha :wink:

Adler

#144 Beitrag von Adler » 14.03.2009, 18:21

Original und Übersetzung

Amazing grace

Amazing grace! - how sweet the sound -
That saved a wretch like me!
I once was lost, but now I am found,
Was blind, but now I see.

Staunenswerte Gnade (welch süßer Klang)
Die einen Schuft wie mich errettete!
Ich war einst verloren, aber nun bin ich gefunden,
War blind, aber nun sehe ich.


'Twas grace that taught my heart to fear,
And grace my fears relieved;
How precious did that grace appear,
The hour I first believed!

Es war Gnade, die mein Herz Furcht lehrte,
Und Gnade löste meine Ängste;
Wie kostbar erschien diese Gnade
Zu der Stunde, als ich erstmals glaubte!


Through many dangers, toils and snares,
I have already come;
'Tis grace has brought me safe thus far,
And grace will lead me home.

Durch viele Gefahren, Mühen und Schlingen
Bin ich bereits gekommen;
Es ist Gnade, die mich sicher so weit brachte,
Und Gnade wird mich heim geleiten.


The Lord has promised good to me,
His word my hope secures;
He will my shield and portion be,
As long as life endures.

Der Herr hat mir Gutes versprochen,
Sein Wort macht meine Hoffnung fest;
Er wird mein Schutz und Anteil sein,
So lang das Leben andauert.


Yes, when this flesh and heart shall fail,
And mortal life shall cease;
I shall possess, within the veil,
A life of joy and peace.

Ja, wenn dieses Fleisch und Herz versagen werden,
Und das sterbliche Leben enden wird,
Werde ich, hinter dem Vorhang, besitzen
Ein Leben voll Freude und Frieden.


The earth shall soon dissolve like snow,
The sun forbear to shine;
But God, who call'd me here below,
Will be forever mine.

Die Erde wird sich bald wie Schnee auflösen,
Die Sonne aufhören zu scheinen;
Doch Gott, der mich hier unten rief,
Wird ewig mein sein.


Allen Fories ein gesegnetes Wochenende

Adler

P.S.

hier als Gesangsdarbietung

http://www.youtube.com/watch?v=uG3Xd7ENuyk

Lobo

#145 Beitrag von Lobo » 15.03.2009, 17:29

Wie soll ich über Gott zu Millionen reden,
die ohne zwei Mahlzeiten am Tag auskommen müssen?
Ihnen kann Gott nur in Form von Brot und Butter erscheinen.


(Mahatma Gandhi)

Lobo

#146 Beitrag von Lobo » 18.03.2009, 17:02

Die Verzweiflung besteht darin, nicht zu wissen, warum man kämpft,
und doch kämpfen zu müssen.


(Albert Camus)

Adler

#147 Beitrag von Adler » 18.03.2009, 17:20

DIE MUSIK DER ARMEN LEUTE

Der Herr Musikprofessor spricht:
"Die Drehorgeln, die dulde man nicht!
Sie sind eine Plage und ein Skandal!"
Mein lieber Professor, nun hören sie mal:
Ein enger Hof - kein Sonnenschein
Fällt dort das ganze Jahr hinein.
Da herrscht ein seltsam muffiger Duft,
Nach Armuth riecht's und Kellerluft,
Da blüht keine Blume, da grünt kein Laub,
Die Kinder spielen in Müll und Staub.
Nun kommt ein Leiermann hervor
Und schleppt seinen Kasten durchs offene Tor.
Den Schunkelwalzer spielt er auf,
Da rennt es herbei in schnellem Lauf,
Da krabbeln aus ihren Höhlen heraus
Die Kinder in dem ganzen Haus,
Und über die blassen, ernsten Gesichter
Fliegt es dahin wie Sonnenlichter;
Sie tanzen und wiegen sich hin und her
Bei'm Schunkelwalzer - was will man mehr?
In der Kellertür steht ein schlampiges Weib,
Ihr hängen die Kleider um den Leib,
Den Säugling hält sie in dem Arm,
In ein Wollentuch gewickelt warm.
Sie lässt ihn tanzen, und wie er sich regt
Und mit den magern Ärmchen schlägt,
Ist über die vergrämten Wangen
Ein Strahl von Mutterfreude gegangen.
Das Mädchen für Alles im ersten Stock,
Es fasst mit den Fingerspitzen den Rock
Und trällert den Text und dreht sich und lacht:
An den blauen Dragoner hat sie gedacht;
Des Sonntags nach vollbrachtem Werk
Im "Schwarzen Adler" zu Schöneberg - -
Er war so unbeschreiblich flott
Und tanzte den Walzer wie ein Gott.
Der Leiermann hat die Blicke erhoben
Und wartet auf den Segen von oben.
Dann kommt - das hört ein Jeder gern:
"Einst spielt' ich mit Szepter, mit Krone und Stern."
Der arme Schreiber in seiner Kammer
Vergisst eine Weile den täglichen Jammer.
Er lässt die kritzelnde Feder stehn
Und seinen Blick zu den Wolken gehn,
Die über die Dächer dahin gezogen.
So hoch sind einst seine Träume geflogen
Von Ruhm und Glück und Sonnenschein:
"O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!"
Der Leiermann dreht seine Kurbel um,
Seine Blicke wandern rings herum.
Ein anderes Stück nun stellt er ein:
"Ich bitt' euch, lieben Vögelein!"
Die Nähterin lässt die Maschine stehn,
Und ihre Traumgedanken gehn
Zum letzten Roman, den sie gelesen.
Wie edel ist doch der Graf gewesen,
Dass er das arme Mädchen nahm,
Obgleich es doch fast zur Enterbung kam.
Dann seufzt sie. Ach, sie weiss, wie es geht;
Die edlen Grafen sind dünn gesät!
Doch wenn auch kein Graf, wenn nur einer käme,
Den sie möchte, und der sie nähme!
Draussen schiessen die Schwalben vorbei,
Sie blickt ihnen nach und summt dabei:
"Ich bitt' euch lieben Vögelein,
Will keins von euch mein Bote sein?"
Der Leiermann aber schaut sich stumm
Von einem Fenster zum andern um,
Zieht sein Register und spielt mit Schall:
"Es braust ein Ruf wie Donnerhall!"

In seiner Werkstatt der Schuster nun
Lässt eine Weile den Hammer ruhn.
Er war bei Wörth und bei Sedan
Und vor Paris und Orleans,
Und wie er denkt an jene Zeit,
Wird sein Soldatenherz ihm weit!
Er klappt mit kampfgewohnter Hand -
Mit Gott für König und Vaterland -
Gar mächtig auf das Leder ein:
"Lieb Vaterland, magst ruhig sein!"
Der Leiermann aber blickt und späht,
Damit sein Lohn ihm nicht entgeht.
Und sieh, der Segen bleibt nicht fern,
Denn Armut gibt der Armut gern.
Bald hier, bald dort mit leisem Klapp,
In Papier gewickelt, fällt es herab.
Und ob auch der Herr Professor schreit -
Hier fühlt man nichts als Dankbarkeit,
Denn ein wenig Licht in's graue Heute
Bringt die Musik der armen Leute.



(unbekannt)

uhu-uli

in unserer Hand ...

#148 Beitrag von uhu-uli » 18.03.2009, 21:38

8)
Zuletzt geändert von uhu-uli am 12.10.2009, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

Steppenwolf

#149 Beitrag von Steppenwolf » 19.03.2009, 09:15

Bild
Zuletzt geändert von Steppenwolf am 21.04.2009, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.

Adler

#150 Beitrag von Adler » 19.03.2009, 09:47

Lieber Vater im Himmel,
nur dich alleine wollen wir ehren.
Wohne du mit deinem heiligen Geist in uns.
So wie du im Himmel alles segensreich lenkst,
so lenke es auch auf dieser Erde.
Stehe uns bei in allen unseren kleinen und großen Alltagsproblemen, auch bei der Sorge um das tägliche Brot.
Schenk uns deine Gnade, wenn wir Fehler machen.
Auch wir wollen unseren Mitmenschen mit Gnade und Liebe begegnen.
Lass nicht zu, dass wir immer wieder die gleichen Fehler machen, sondern schenk uns die Kraft darüber stehen zu können.
Sei du Alles in Allem, sei du unsere Kraft,
verherrliche deinen Namen durch uns. Immer!

Amen!


(Das "Unser Vater" einmal mit eigenen Worten gesprochen)




LG Adler

Zurück zu „Wünsche und Gratulationen“