Krieg
KAMPF UM FRIEDEN...
Kampf [Auszüge]
Ein Jude kam zu seinem Rabbi und fragte: "Rabbi, Sie sind ein sehr weiser Mann, sagen Sie mir, wird es einen Krieg geben?” "Es wird keinen Krieg geben”, antwortete der Rabbi, "aber es wird einen solchen Kampf um den Frieden geben, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.”
Die Geschichte wird Herman van Veen zugeschrieben. Und von dem französischen Schriftsteller Albert Camus stammt der Satz: "Die Verzweiflung besteht darin, nicht zu wissen, warum man kämpft, und doch kämpfen zu müssen.”
[...]
Im Alten Testament, im ersten Buch Mose, findet sich eine Urszene des Kampfes. Dort ringt der Erzvater Jakob mit einem Boten Gottes, wird dabei an der Hüfte verletzt. Er siegt nicht, erobert nicht und wird auch nicht belohnt. Aber er flieht auch nicht, sondern bewährt sich hält stand: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.”
Quelle: dort
Ein Jude kam zu seinem Rabbi und fragte: "Rabbi, Sie sind ein sehr weiser Mann, sagen Sie mir, wird es einen Krieg geben?” "Es wird keinen Krieg geben”, antwortete der Rabbi, "aber es wird einen solchen Kampf um den Frieden geben, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.”
Die Geschichte wird Herman van Veen zugeschrieben. Und von dem französischen Schriftsteller Albert Camus stammt der Satz: "Die Verzweiflung besteht darin, nicht zu wissen, warum man kämpft, und doch kämpfen zu müssen.”
[...]
Im Alten Testament, im ersten Buch Mose, findet sich eine Urszene des Kampfes. Dort ringt der Erzvater Jakob mit einem Boten Gottes, wird dabei an der Hüfte verletzt. Er siegt nicht, erobert nicht und wird auch nicht belohnt. Aber er flieht auch nicht, sondern bewährt sich hält stand: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.”
Quelle: dort
Re: KAMPF UM FRIEDEN...
Meine Lieblingsgeschichte, denn sie zeigt - einmalig im AT - einen Menschen, der sich mutig, ja verwegen, in eine Auseinandersetzung mit Gott wagt. Und siegt! Unfassbar, aber er siegt! Hat Gott ihn gewinnen lassen? Hat Gott Respekt vor dem Menschen, der (übertragenen Sinn) mit ihm ringt?Maximin hat geschrieben:Im Alten Testament, im ersten Buch Mose, findet sich eine Urszene des Kampfes. Dort ringt der Erzvater Jakob mit einem Boten Gottes, wird dabei an der Hüfte verletzt. Er siegt nicht, erobert nicht und wird auch nicht belohnt. Aber er flieht auch nicht, sondern bewährt sich hält stand: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.”
Ein wunderschönes Thema, das man weiterdiskutiern könnte - aber nicht in diesem Thread...
Worum geht's hier? Um Krieg und Frieden.

2007: Ein Rückblick auf Krisen und Kriege
...Von der Utopie eines Weltfriedens sind wir jedoch weit entfernt...