
Im NikodemusNet hat sich jemand mit diesem Sinnspruch beschäftigt. Hier ein Auszug:
„Schlechter Umgang verdirbt den Charakter. Wer Pech berührt, beschmutzt sich. Wer im Dreck spielt, wird schmutzig. Der Volksmund hat einige Wege gefunden, eine Lebensweisheit auszudrücken, die sich oft bewahrheitet: Die Menschen, mit denen ich meine Zeit verbringe, beeinflussen mich. Zwangsläufig. Und die genannten Sprichwörter haben sich auf die negativen Einflüsse eingeschossen.
Ähnliches findet sich auch in der Bibel. Paulus (1.Korinther 15,33) und auch Salomo sprechen davon (Sprüche 13,20). Und C. H. Spurgeon schreibt: Der Weg zu den Höhen der Heiligkeit ist schon steil genug und wir haben genug an unserer eigenen Last zu tragen, wir brauchen uns nicht noch an die zu ketten, die uns hinunterziehen. Seine Aussage: Wer den Umgang mit unlauteren Gesellen pflegt, ist selbst schuld, wenn er im Glauben nicht wächst.“
Quelle: http://www.nikodemus.net/2288?PHPSESSID ... 794751d0da
Na toll! So leben Pharisäer und Heuchler. Sich bloß nicht bedrecken und anstecken lassen. Blödsinn! Es kommt doch nicht darauf an, sich willentlich seine Finger zu bedrecken und anstecken zu lassen, sondern darauf, durch eigenes Beispiel andere aus einem Dilemma herauszuhelfen.
Lieben Gruß vom Micha
