Hallo Heidewolf!
Heidewolf hat geschrieben: ↑23.10.2020, 05:57
besser ausgedrückt:
Noch eins: Der Mensch, Gottes Sohn, Jesus Christus, ist ALS MENSCH für uns Sünder gestorben! - Gott kann nicht sterben!
Da stimme ich Dir gerne zu!
Und in deinem zitierten Gleichnis, aus MK 12, sehe ich, dass Gott, im Laufe der Zeit,
viele Propheten gesandt hat, und die einen schlugen sie und die anderen töteten sie;
und selbstverständlich sehe ich da auch Jesus Christus, den einen geliebten Sohn Gottes,
den Gott als Letzten sandte, den aber "die bösen Weingärtner" nahmen und auch töteten.
(- Und wer die bösen Weingärtner sind, da denke ich, das wissen wir. -)
Heidewolf hat geschrieben: ↑23.10.2020, 06:05
Ich denke, die Interpretation von Gott durch Menschen wird immer unvollkommen sein.
Ja, jetzt kennen wir Gott nur unvollkommen und sehen von ihm nur ein undeutliches Bild,
denn unser Wissen und unsere Erkenntnis vom wahren Gott und Jesus Christus ist nur Stückwerk.
Aber eines Tages, wenn wir im Himmel sind, werden Gott und Jesus Christus von Angesicht sehen.
Jesus sagt aber auch:
Joh 17,3
Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Petrus schreibt:
2Petr 1,2 Gott gebe euch viel Gnade und Frieden
durch die Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
2Petr 3,18
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis
unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.
Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen.
Heidewolf hat geschrieben: ↑23.10.2020, 06:05
Deswegen sprechen Theologen ja auch gern vom allmächtigen und allwissenden Gott.
Menschen können das nicht, Gott ist nicht begreifbar.
Ja, denn Gott ist unsichtbar, er lebt in der unsichtbaren geistlichen Welt.
Aber der allmächtige und allwissende Gott hat uns seinen Sohn gesandt.
Und unser Herr Jesus Christus ist ja das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.
(2.Kor 4,4; Kol 1,15; Hebr 1,3;)
1.Joh 5,20
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist
und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus.
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Es steht auch geschrieben:
Joh 12,44-45
44 Jesus aber rief:
Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich,
sondern an den, der mich gesandt hat.
45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Joh 14,6-11
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir;
wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Joh 10,30.37-38
30 Ich und der Vater sind eins.
37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht;
38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt,
auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater.
usw.
Durch seinen eingeborenen Sohn, dem Menschen Jesus Christus,
hat der Vater seine Werke getan und auch seine Worte geredet,
und deshalb kann man in Jesus Christus auch den Vater erkennen!
LG!
Nachtrag:
Hallo @Detlef, ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Beitrag auch ein wenig weiterhelfen konnte.

Und:
Bibelstellen zitiere ich deswegen, weil Gottes Worte die Wahrheit sind und ich es nicht besser sagen kann.
Und Bibelstellen zitiere ich auch deswegen, weil ich meine Worte auf diesen Fels baue und nicht auf Sand.