Werte Gottesvolksfreunde, liebes Gottesvolk und all ihr auserwählten Apostelfolger

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das ist ja ein ganz schön strobeliger, um nicht zu sagen „strubbeliger“ Artikel, als wäre eine Stammapostelheimbesuchung mit einem Papstbesuch auch nur annähernd vergleichbar
(ÖA bei MYBISCHOFF) . Wenn der Papst zum Heiligen Rock nach Trier käme, wäre das nicht nur für Katholische Christen ein öffentliches Ereignis. Lebers Aufkreuzen als Hamburger bei den
Apostoliken in der Bitburger Str. ist dagegen nur einer von unzähligen Pflichtübungen des Wanderzirkus rund um den Globus.
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Stammapostel Leber bereist die Gemeinden in der ganzen Welt, er kommt aus Südafrika nach Trier und reist dann weiter nach Ruanda", um von dort aus über
Phnom Penh (Kambodscha),
Ostermundigen (Schweiz),
Dubai,
Hyderabad (Indien) nach
Buenos Aires zu fliegen. Nach Zwischenstop in Indonesien besucht er dann seinen Nadl im Greifswald (Deutschland). Lebers
Jetsetapostolizismus liegt zum einen daran (miles&more), dass er real nur der Präsident eines kleinen Schweizer Vereins ist und die mächtigen Bezirksapostel ihn laufend für irgendwelche Festgottesdienste auf die Showbühne einladen und zum anderen scheint er der theologischen Arbeit am Züricher Schreibtisch einfach nicht gewachsen zu sein (DNG-Verspätung / Ökumene-Rückzug… ).
Als Stammapostel leitet er seine Kirche von Zürich aus (Stammapostelwerbung für Mai) . "Vom Flugzeug aus" wäre ehrlicher. Während in der NaK-NRW-Velbert Leber korrekt als „Kirchenpräsident von NaKi“ bezeichnet wird, hat es den Anschein, als ob der Trierer Leber nur Kirchenpräsidentchen der kleinen Gebietskirche HRS wäre (das ist jedoch Finanzapostel Koberstein). Dr. „
Wilhelm Leber ist Deutscher und der achte Stammapostel seit Gründung der Kirche. Seine Stellung ist der vergleichbar, die Petrus vor 2.000 Jahren im Kreis der Apostel innehatte“. Wenn sich schon auf die Gründung der Kirche Christi berufen wird –
und Petrus wahrlich der erste Stammapostel war -, dann stimmt die Zählung des Adlatus Strobel in Wahrheit nicht
(Stammapostelamtsinhaber) 
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Ihren Ursprung haben die wiederaufgerichteten neuapostolischen Apostel als
„Emblem-Bruderschaft“ in der Urkirche. „
Hochstehende Persönlichkeiten in London stellten fest, dass der Christenheit wesentliche Elemente fehlten: das Apostelamt und die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi". Strobel glaubt, dass es im Jahr 1863 in Hamburg zur „Kirchengründung“(?) gekommen sei (die Kirche Christi gibt es doch schon viel länger). Allerdings berichtet
(Wikipedia) , dass die wiederaufgerichteten Apostel eine „abgespaltene Gemeinschaft“ gewesen wären, aus der sich ab 1878 die NAK entwickelt“ hätte. Heute haben die unterschiedlichsten „
NaK-Präfixvereine“ zig Firmen und Filialen weltweit.
Geleitet werden die zig Gebietskirchen einigen wenigen Gebietskirchenpräsidenten. 355 fest angestellte Apostel sind Mitglied in dem Schweitzer Apostelverein NaKi, an dessen Spitze Wilhelm Leber steht. Alle darunter angesiedelten Ebenen sind kirchenrechtlich unselbständig, und spielen – außer der Mittelbeschaffung – keine größere Rolle. Bestandsunsichere Standorte werden kurzerhand dicht gemacht. Auch der Stammaposteldom in Pallien mit rund 1.200 Sitzplätzen ist bei nur noch 750 Kirchenbuchmitgliedern (zumal auf drei Standorte verteilt) total überdimensioniert und strukturreformüberfällig.
Das neuapostolische Apostelamt hat viel Raum für Spontanität und von Gott gelenkte Botschaften - das Ergebnis ist seit 50 Jahren ganz erschreckend und ernüchternd.
Das Bistum Trier konstatiert auf seiner Website, dass es für die neuapostolischen Bezirksapostel als christliche Sonderbotschafter Gottes noch ein weiter Weg bis zur ökumenischen Partnerschaft wäre. Auch Jörg Weber, Öffentlichkeitsreferent des Evangelischen Kirchenkreises Trier, stellt fest, dass es bislang kein ökumenisches Miteinander gäbe. Das Amtsverständnis der Apostel schriebe ihrem eigenen Selbstbild selbstzweckmäßig allein die Einsetzung in Ämter zu. CID berichtet über das Referatsdurcheinander des laufend durch Dienstreisen glänzenden Stammapostels
(Apostel lassen Ökumene verschwinden) .
Jeder frage sich beim Lesen des ÖA-Botschaft vom Papst selbst: „
Wie halte ich es mit der Wahrheit? Wie halte ich es mit dem Gebot: »Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten«? Es kann sein, dass wir nichts als die Wahrheit sagen und dennoch grob gegen das Gebot verstoßen. Dann nämlich, wenn wir einen wichtigen Teil der Wahrheit unterschlagen … (Was ist Apostelwahrheit) ?
Den Trierer Apostoliken (Heilige Rocker und ihre zubereiteten Bräute) einen reich gesegneten Sonntag mit deren „Mini-Papst“ wünscht - shalöm