Pfingsten 2010

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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August Prolle
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Re: Pfingsten 2010

#11 Beitrag von August Prolle » 25.05.2010, 23:44

Mit besonderem Gruß an Dieter, dessen Einschätzung des NAK-Pfingstspektakels ich uneingeschränkt teile:

    • Mein Pfingsterleben anno 2010
      • (Eindrücke eines Zuschauers)
      Als vorzeiten, geistdurchdrungen,
      predigte in fremden Zungen
      der Apostel frommer Haufen,
      ließen sich dreitausend taufen.
      Petrus sprach - und prompt, so heißt es,
      brannten Herzen, voll des Geistes.

      Heute brennen "Scheiterhaufen".
      Niemand lässt sich Pfingsten taufen.
      Nichts geht ohne Übersetzer.
      Und nur Schelme (oder Ketzer)
      wähnen noch ein Geisteswehen
      in dem jüngsten Pfingstgeschehen.

      Der, der seinen Augen traute,
      konstatierte: Geistesflaute!
      Beim Apostelpfingsten heuer
      fehlte jedes Geistesfeuer:
      Musste Gott und seinesgleichen
      der "Apostelpower" weichen?

A.P. :wink:

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