Jugendbetagtentagsreigen 2016

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#11 Beitrag von shalom » 27.05.2016, 05:08

[urlex=http://jugend.nak-bbrb.de/index.php?id=9&tx_ttnews%5btt_news%5d=1410&cHash=6c31a43a72][ :arrow: NaK-Nadl ][/urlex] hat geschrieben:
Nicht vergessen! Informationen für den diesjährigen Jugendtag (14.05.2016)

Hier in Kurzform nochmal alle zentralen Informationen für den diesjährigen Jugendtag:
• Sporthalle nur mit geeigneten Schuhen o.ä. betreten; keine Stollenschuhe auf den Rasenflächen
• Am Sonntag um 9:25 Uhr singfähig sein; Dresscode: schwarz / weiß

Werte Dressmen, liebe Dresswomen und all ihr Undressierten 8),

…soviel zum dressierten Nakolik („Gott möchte Dich wie du bist“)…

s.

shalom

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#12 Beitrag von shalom » 10.06.2016, 06:06

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/160609_jugendtag-mit-mehr-als-50-veranstaltungen/][ : nak-NRW / NaK-Angola ][/urlex] hat geschrieben:
Jugendtag mit mehr als 50 Veranstaltungen (09. Juni 2016)

Mehr als 5.000 Jugendliche mit ihren Betreuern treffen sich am 25. und 26. Juni 2016 in Oberhausen… . Seit einigen Tagen ist die Anmeldung für die Veranstaltungen am Samstag möglich.

Insgesamt stehen in den Veranstaltungsräumen parallel rund 2.000 Plätze zur Verfügung. Pro Person sollten nicht mehr als drei Veranstaltungen außerhalb der Arena reserviert werden, um allen Teilnehmern die Chance zu geben, sich Plätze zu sichern.

Buchung über Online-System
…Jeder einzelne Teilnehmer meldet sich selbst über die Internetseite http://www.jugendtag-nrw.de an. Dazu ist ein Anmelde-Code notwendig, der auf Postkarten steht, die Anfang April in den Bezirken verteilt wurden. Zudem können nach der Anmeldung aus dem System heraus Freunde per E-Mail eingeladen werden.

Werte Postkartenbegünstigte, liebe Anmeldegecodete und all ihr Freunde und Gönner Gottes 8),

das „Onleinesystem“ Gottes mit Anmelde-Code macht’s möglich, dass den erwarteten 5.000 TeilnehmerInnen Platz geboten wird, sich auf rund 2.000 parallel angebotenen Plätze in den Veranstaltungsräumen zu verteilen, sofern nur maximal drei Veranstaltungen gebucht werden (betreutes jugendkirchentagen).

Dank dieses genialen „Onleinesystems“ der Baumeister Gottes wurde allen postgekarteten TeilnehmerInnen somit die Chance gegeben, sich Plätze zu sichern. Nicht nur für den NaK-NRW-Angola-JT sondern auch irgendwie im Himmel.

Darüber hinaus dürfen sogar persönlich noch Freunde per e-mail untereingeladen werden. Schön, wenn man solche missionsbegeisterte Freunde hat.

Dank dieses "Onleinesystems" kann ja alles nur wieder gut bleiben :wink: .

s.

shalom

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#13 Beitrag von shalom » 19.07.2016, 12:36

[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/jugendtag-2016-gib-gott-was-gottes-ist/][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben:
Jugendtag 2016: „Gib Gott, was Gottes ist“ (18.07.2016)

Bezirksapostel Michael Ehrich, der den Gottesdienst leitete, legte der Predigt das Bibelwort Lukas 20,25 zugrunde: „Er [Jesus Christus] aber sprach zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

Sich Gott anheimgeben
Bei der Erläuterung des geschichtlichen Hintergrunds und des Kontexts des Bibelworts wies der Bezirksapostel darauf hin, dass Jesus mit seiner Antwort zwar darauf verwiesen habe, das zu erfüllen, was nach menschlichem Recht dem Kaiser zustand, dass er aber mit dem zweiten Teil der Antwort („Gott geben, was Gottes ist“) auf eine ganz andere Ebene gezielt habe: „Er sagte damit mit anderen Worten: Der Mensch gehört Gott, deshalb muss er sich auch Gott anheimgeben.“

Eine Machtfrage
Konkret auf die Jugendtags-Gemeinde bezogen, erklärte der Bezirksapostel: „Es geht um die Frage: Wer regiert in dir? Wer hat in dir und über dich das Sagen?“ Die Frage, wer Macht über einen persönlich habe, sei vielschichtig und nicht einfach zu beantworten, und oftmals gebe es da auch ein gewisses Ringen.

Werte Machtfrager, liebe Anheimgeber und all ihr Jugendbetagten 8),

wer gibt nakintern also wem was und wem gehört es? Ich frage mal direkter: Wer oder was gehört gemäß Nakechismus Gott nicht? Wenn der Mensch schon Gott gehört – vorausgesetzt Kaiser und sonstige Apostolatarier sind auch Menschen –, dann irritiert der sprechende Mund des Wortes Gottes mit seiner kreierten zirkularschlüssigen Anheimgebungslehre schon etwas. Was will er mit seiner semantischen Spitzfindigkeit ausdrücken? Kokettieren mit der Macht?

Bei so einem brillant personifizierten „Letztentscheider“ wie Ehrich ist die Machtfrage („Naktfrage“) nur eine rhetorische Finte, denn sie ist bereits final beantwortet. Schwiegersohnapostel Ehrichs Gebieterkirchensatzung stellt unmissverständlich klar: „Das Kirchengebiet der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland gliedert sich in rechtlich unselbstständige Gemeinden und Bezirke…(„Paragraph 3 – Organisation“). „ Präsident der Gebietskirche ist der Bezirksapostel. Er leitet Gebietskirche und vertritt sie gerichtlich und außergerichtlich („WER WIR SIND“).

Naktapostel Ehrich hat in purer Pflicht- und Glaubenslebenserfüllung einen weiteren Etappensieg errungen, indem er sich selber, als zum selbstbildbedienen auserwählter Letztentscheidungsknecht Gottes 2015 extra eine Stiftung aus der Kirche outgesourct hat, damit er auch dort Gott alles anheim gegeben kann (wir berichteten).

Da wird einerseits 2016 der scheidende Visionsapostel Klingler zitiert: „Gott möchte dich wie du bist“ und dann wird bekannt, dass Gastapostel Falk einen Untergebenen mit dem Tatvorwurf der Illoyalität (Verbreitung ökumenischer Losungen) gefeuert hätte. Er steht in der Tradition seines Bezirksappostolizisten, der Apostel E.Krause sogar noch nach dessen Pensionierung vom Apostelamt entbunden hat (Amtsspontanentbindung), und in dessen Naktbereich Blankenese dran glauben musste. Das Motto: „Etappensiege erringen“. Gastapostel Uli Falk aus der NaK-NO predigte, bewusst mit Christus zu leben, bedeute, sich an Jesus Christus auszurichten und sich zu bemühen, ihm immer ähnlicher zu werden :mrgreen: . NaK-BBB Chef Nadl sieht unnütze Knechte wie defekte Kugelschreiber im Abfalleimer landen, will aber pauschal 10 mehr („Gebt Nadl was Nadls ist“). Gastapostel Uli Falk hat sich nach seinem Etappensieg (Apostel sind auch nur Etappenhengste) evtl. vorgenommen, freundlicher zu sein und möchte sich evtl. bemühen, ein bisschen den Menschen zugewandter, offener und toleranter zu werden.

50%apostel Franz-Wilhelm Otten (er hat nur eine Teilzeitstelle) aus der NaK-NRW predigte über „Pflichterfüllung – Lebenserfüllung“: „Geben, „was des Kaisers ist“ – das sei Pflichterfüllung, weil alle Teil der Gesellschaft seien; geben, „was Gottes ist“ – das sei Lebenserfüllung. Man könne nach vielen Dingen streben, aber ein wirklich erfülltes Leben haben könne man nur bei Jesus Christus, nirgendwo anders“. Es ist kein Ottengerücht, dass er selber noch einem anderen Herrn dient.

Da bei den Nakoliken die Irrläufer beim Adressieren des Opfers an Gott an der Glaubenstagesordnung sind, ist es lugrativ, sich dem Verirrten zu widmen und all diese „Fälle“ ins Trockene zu bringen, weil… . Und da schließt sich der Kreis wieder und man trifft erneut auf die Frage: Wem gehört was und wer bekommts?

Übrigens halte ich es lieber mit Pinchas Lapide und dessen Erklärung was Gottes ist und was den Kaiserlichen gehört.

s.

Heinrich

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#14 Beitrag von Heinrich » 19.07.2016, 17:35

So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“
Tja, eindeutige Ansage.

Ihr alle hier in der Stuttgarter Messe, ich, euer Gebietskirchenpräsident und meine neu gegründete Stiftung (viewtopic.php?f=19&t=3358) brauchen halt money, money, money.

Sehr nachdenkliche Grüße aus dem 32 Grad heißen Süden,
Heinrich

Schmetterling40

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#15 Beitrag von Schmetterling40 » 21.07.2016, 06:47

Zitat:
„Mit Christus leben – mit Christus siegen“: Der Jugendtag stand unter den an das Jahresmotto 2016 der Neuapostolischen Kirche International („Siegen mit Christus“) angelehnten Gedanken, mit Christi Hilfe über Böses, über persönliche Schwächen zu siegen.

Wäre es nicht gesünder, seine persönliche Schwächen zu akzeptieren und mit ihnen zu leben? Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen.

Das ist es ja was mich auch krank gemacht hat. Immer schön das negative unterdrücken, besiegen und funktionieren...

shalom

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#16 Beitrag von shalom » 16.09.2016, 19:20

[quote="[ :arrow: NaK-CH / Kanton Tirol / Jugendbetagtentag Innsbruck: "Stapst...Du bist bei mir…“ ]"]

Jugendtag 2016 Innsbruck (10. und 11. September 2016)

Mit grosser Vorfreude sieht der Bezirksapostelbereich Schweiz dem Jugendtag 2016 in Innsbruck entgegen.

Nachdem die neuapostolischen Jugendlichen aus der Romandie und den Berner Kirchenbezirken (Gebietskirche Schweiz) bereits 2015 am Jugendtag in Metz (Frankreich) teilgenommen hat, ist Österreich in diesem Jahr der Gastgeber für die Jugendlichen und erstmals auch die Konfirmanden-Schüler aus Österreich, der Schweiz (ohne Romandie und Berner Bezirke), Italien, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Slowakei und Bulgarien sowie weitere Gäste.

Sie alle werden gemeinsam mit Stammapostel Schneider, Bezirksapostel Fehlbaum und allen Aposteln und Bischöfen des Bezirksapostelbereichs Schweiz dieses Wochenende in Innsbruck erleben und auch mitgestalten.

[/quote]

…der Stapst beim Sorgenkind Kanton Österreich…

s.

Boris

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#17 Beitrag von Boris » 18.09.2016, 10:27

shalom hat geschrieben:...wer gibt nakintern also wem was und wem gehört es? Ich frage mal direkter: Wer oder was gehört gemäß Nakechismus Gott nicht? ...
Das scheint mir eines der Instrumente zu sein, die hörigen Mitglieder in die Abhängigkeit zu treiben und sie im Anschluss kaputt zu spielen (Das will Gott von dir, jenes will er von dir und ach nein so doch nicht sondern so...). In jedem Fall werden sie in eine Situation gedrängt, dass sie das Gefühl der steten Unvollkommenheit verinnerlichen. Und das kann durchaus, auf Dauer gesehen, krank machen.

Ich finde es sehr interessant, dass, nach meinem Erleben, die Kinder der Führungsriege oft völlig anders geartet sind (voller Selbstwertgefühl, vorlaut und selbstsicher).

LG Boris

Boris

Re: Jugendbetagtentagsreigen 2016

#18 Beitrag von Boris » 18.09.2016, 10:49

Schmetterling40 hat geschrieben:Wäre es nicht gesünder, seine persönliche Schwächen zu akzeptieren und mit ihnen zu leben? Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen.

Das ist es ja was mich auch krank gemacht hat. Immer schön das negative unterdrücken, besiegen und funktionieren...
Natürlich. Schwächen hat jeder. Wenn man sich derer bewusst ist, kann man evtl. daran arbeiten.
In der NAK wird einem aber permanent die eigene Unvollkommenheit vor Augen geführt, um so eine psychische Abhängigkeit zu erzeugen.
Dass das nicht in jedem Fall wissentlich geschieht, macht die Sache nicht besser oder edler.

Die Führung trägt die Verantwortung. Die können sich nicht einfach mit Unwissenheit herausreden.
Das wollen sie auch nicht, da Machtgefühl echt geil ist. Darauf wollen sie nicht verzichten.
Potenziert wird das Ganze von den lokalen Amtsträgern, die das abhängig machende "Wort Gottes" weitertragen und teilweise modifizieren.
Nochmal ein geiles Gefühl von Macht (Ich kann den Leuten sagen wo´s lang geht).
Und dann folgt die Kontrolle der Schäfchen untereinander.
Ich kann meinen Nächsten darauf hinweisen, was er falsch macht.
Schon wieder ein geiles Gefühl von Macht.

Wenn man eine gewisse Zeit Abstand von diesem Verein hat, kommt immer deutlicher die Erkenntnis, dass nicht wirklich viel fehlt. Es macht sich eher ein Gefühl von Freiheit breit. Die Angst vor der eigenen Unvollkommenheit und vor den angeblichen göttlichen Konsequenzen wird immer geringer.
Die eigene Ehrlichkeit in Fragen nach dem Sinn des Lebens und nach Gott steigt.

Insgesamt lebt man dann viel gesünder und sparsamer.

LG Boris

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