NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Loreley 61
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#191 Beitrag von Loreley 61 » 01.08.2019, 19:14

Ich nehme an, dass dieses Ranking nur unter den neuap. Glaubensgeschwister verstanden werden soll. :shock: :roll: Untereinander sollte es kein Ranking geben, keiner der sich für besser hält, als sein Glaubensbruder/schwester......
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Prinzipal

Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#192 Beitrag von Prinzipal » 02.08.2019, 12:51

fridolin hat geschrieben:
01.08.2019, 11:06
@Blackcat
Bei Gott gibt es kein Ranking, denn Glaube ist kein Wettstreit um die besten Plätze. Trotzdem ist die menschliche Schwäche, sich einen kleinen Vorrang einzubilden, nicht auszurotten.
Weiß Schneider nicht was gepredigt wird, liest er keine Leitgedanken :?:
Wer weiß, was er sich da wieder gegoogelt hat.
Mit dem Evangelium hat das jedenfalls sicher nichts zu tun.
Eigentlich müsste dieser Thread in „Schneiders Theologie-Unverständnis“ umbenannt werden. Wenn ich das alles so höre und lese, könnte ich mich köstlich amüsieren. Aber es handelt sich vermutlich nicht um Satire. Der will das dem NAK-Volk allen Ernstes verklickern🤔

Wolf

Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#193 Beitrag von Wolf » 02.08.2019, 13:00

Ein Ranking oder nennen wir es Segenslinie gab und gibt es unter ATs nach wie vor.
Das hat man bis vor einigen Jahren durch die Feststellung “Je höher Amt je größer Segen“ legitimiert.
Mir persönlich war diese Katzbuckelei und Anbiederung von unteren zu oberen AT immer ein Greuel.
Schlimm war als jedes Bezirksamt nach jedem GD noch mit Lobrede und Blumenstrauß verabschiedet wurde.
Schon die Bezeichnung „Vorangänger“ suggeriert eine Sonderstellung.

fridolin
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#194 Beitrag von fridolin » 02.08.2019, 13:34

Ein Ranking oder nennen wir es Segenslinie gab und gibt es unter ATs nach wie vor.
Das hat man bis vor einigen Jahren durch die Feststellung “Je höher Amt je größer Segen“ legitimiert. Mir persönlich war diese Katzbuckelei und Anbiederung von unteren zu oberen AT immer ein Greuel. Schlimm war als jedes Bezirksamt nach jedem GD noch mit Lobrede und Blumenstrauß verabschiedet wurde. Schon die Bezeichnung „Vorangänger“ suggeriert eine Sonderstellung.
Der Begriff Segenslinien bedeutet doch nichts anderes das eine Befehlskette von oben nach unten existiert, der zu gehorchen ist. Die "Vorrangänger", für den besseren Klang Segenslinen genannt. :mrgreen:

Und bestimmte Segenslinienstufen werden regelrecht angebetet von manchen. :D

Blackcat
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#195 Beitrag von Blackcat » 06.08.2019, 07:23

Wolf hat geschrieben:
02.08.2019, 13:00
Ein Ranking oder nennen wir es Segenslinie gab und gibt es unter ATs nach wie vor.
Das hat man bis vor einigen Jahren durch die Feststellung “Je höher Amt je größer Segen“ legitimiert.
Mir persönlich war diese Katzbuckelei und Anbiederung von unteren zu oberen AT immer ein Greuel.
Schlimm war als jedes Bezirksamt nach jedem GD noch mit Lobrede und Blumenstrauß verabschiedet wurde.
Schon die Bezeichnung „Vorangänger“ suggeriert eine Sonderstellung.
Ich erinnere mich hier noch an einen Ämtergottesdienst (?) von StAP Schneider, in dem verlautbart wurde, dass auch jene im Amt durch ihre Tätigkeit keinen zusätzlichen Segen erhielten. Da gab es das ein oder andere bedrückte Gesicht, schließlich war lange beinahe im Extrem der Werkgerechtigkeit das Wort geredet worden. Schon beeindruckend, wie in einem Nebensatz im Gottesdienst doch mal eben jahrzehntelange Glaubensgrundfesten weggewischt werden.
For they are in the struggle and together we shall win.
Our days shall not be sweated from birth until life closes,
Hearts starve as well as bodies, give us bread, but give us roses.

Prinzipal

Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#196 Beitrag von Prinzipal » 06.08.2019, 08:13

Blackcat hat geschrieben:
06.08.2019, 07:23

Ich erinnere mich hier noch an einen Ämtergottesdienst (?) von StAP Schneider, in dem verlautbart wurde, dass auch jene im Amt durch ihre Tätigkeit keinen zusätzlichen Segen erhielten. Da gab es das ein oder andere bedrückte Gesicht, schließlich war lange beinahe im Extrem der Werkgerechtigkeit das Wort geredet worden. Schon beeindruckend, wie in einem Nebensatz im Gottesdienst doch mal eben jahrzehntelange Glaubensgrundfesten weggewischt werden.
Tja der heilige Geist wächst und wächst und führt von einer Erkenntnis in die andere. Womöglich wird die NAK samt Apostolat insgesamt eines Tages noch Opfer des mächtiger werdenden heiligen Geistes?😅

Blackcat
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#197 Beitrag von Blackcat » 06.08.2019, 08:19

Ich weiß echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. :D

Mit dem Thema Werkgerechtigkeit beschäftigt sich die Theologie seit Jahrhunderten, in der NAK war sie im Prinzip Manifest. Ob das jemals wirklich schriftlich und verbindlich fixiert wurde, weiß ich nicht. Und klar kann man sich damit auseinandersetzen und mal den Gläubigen vermitteln, dass diese Haltungen einer Revision bedürfen. Das wäre in meinen Augen elementarer als dieser jahrelange Bohei um das Amtsverständnis, bei dem im Prinzip nur eine Verschlankung der Hierarchie rauskommt, Organisatorisches mit theologischen Ansätzen verpackt werden will und am Ende des Tages nur einmal mehr das Apostelamt als Fundament der Kirche benannt wird.
Übt man in der NAK Theologie, hat diese mit der Lebens- und Glaubenswirklichkeit der Gläubigen wenig bis nichts zu tun.
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#198 Beitrag von fridolin » 06.08.2019, 09:17

Ob mit Theologie, oder ohne, auch mit der Verschlankung der Amtshierarchie änderte sich nichts. Die allmächtige allheilige übermächtige Apostelschar mit ihrem Alleinstellungsmerkmal muss auf Biegen und Brechen erhalten werden. Und daran wird immer noch und auch weiter eifrig dran gearbeitet, das es erhalten bleibt. :D
Ohne diesen allmächtigen Überbau wäre der Laden schon längst zu. Aber auf Dauer wird es wohl nicht mehr reichen dies erhalten zu wollen. Da wird es wohl doch noch echte Probleme geben. Die jüngere Generation zieht sich schon auffallend zurück. Eine Gemeinde nach der anderen schließt wegen "Überfüllung". :D
Mal schauen was die Herren noch auf Lager haben, um den Zustand der Entschleunigung zu stoppen. :D

Wolf

Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#199 Beitrag von Wolf » 06.08.2019, 17:28

Mal was zum schmunzeln, oder auch nicht!
Von Detlef Streich ausgegraben
Stichwort: für das Wetter ist Gott verantwortlich
Hier der Link
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... wettergott

fridolin
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Re: NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis

#200 Beitrag von fridolin » 06.08.2019, 18:24

https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... wettergott
Stap Schneider: "Vor 2000 Jahren wusste Gott genau, was ich in dieser Woche machen werde. Er wusste genau, wie sich die Menschen in all den Jahrhunderten benehmen werden. Er wusste genau, wie die Menschen heute zu ihm stehen werden. Das wusste Gott schon vor 2000 Jahren, weil die Zukunft für ihn Gegenwart ist. In diesem Wissen hat er seinen Sohn geopfert für dich und für mich. Mag einer sagen: “Das ist sehr theoretisch!” Für mich ist das nicht so. Der liebe Gott wusste genau, wie die Menschen heute sind. Er wusste genau, was ich bin und wie ich reagiere, was ich falsch machen werde; zum zehnten Mal hat er mir etwas gesagt und zum hundertsten Mal habe ich es nicht gemacht. Trotzdem hat Jesus Christus sein Leben am Kreuz gelassen für mich"
Also wusste Gott auch schon vor 2000 Jahren welches Wetter er in der Woche des Stammapostelgottesdienst senden wird und er auch das gewünschte Wetter nicht schicken wird und nicht will und deshalb die Halle nicht gut besetzt sein wird.
Warum sagt Schneider nicht einfach, wir haben uns verschätzt. Unsere Schätzungen lagen daneben. Wir haben eine zu große Halle angemietet. :D
Wir haben eventuelle Wetterverhältnisse nicht einkalkuliert.

Vielleicht lag es nicht an Gott und dem Wetter. Vielleicht hatten manche einfach keine Lust mehr dort zu erscheinen. Die Möglichkeit wäre auch noch da. :idea: :D

Warum Gott die Schuld in die Schuhe schieben wollen; Gott hätte sich für schlechtes Wetter entschieden und auch produziert. Da können wir nichts machen. Gott bestimmt das Wetter, definitiv nicht der Teufel. :D
Natürlich können wir den Teufel nicht dafür verantwortlich machen, denn er ist definitiv nicht Herr über das Wetter. Das Wetter wird von Gott entschieden aber das macht es ein wenig schwieriger. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle für diesen Gottesdienst gebetet und unsere Seelen eingestimmt haben. Ihr habt auch die Lieder eingeübt und nun müssen wir feststellen, der Herr hat entschieden, dass es besondere Wetterverhältnisse gibt und viele konnten deshalb nicht kommen.

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