habe weder von Gott noch von Theologie, zumindest in der Vergangenheit, jemals wirklich viel verstanden
oder begriffen?
Das eine könne man, für jeden Betrachter von außen ganz einfach nachvollziehbar, an den verschiedenen
fehlgeschlagenen "Gottesbotschaften" erkennen, das andere an den ungezählten inhaltslosen Predigten, die im Laufe vieler
Jahre von hunderten teilweise ziemlich überforderten Laienpredigern über die Alltäre gingen.
Bitte diese Bemerkung nicht als höhnische Kritik missverstehen.Nicht wirklich Ahnung von Predigt zu haben war nicht Schuld
dieser AT. Sie bekamen ja nur wenig Anleitung und keine Ausbildung dazu.Beschäftigten sich in hrer Freizeit in etlichen Fällen
wenig bis gar nicht ernsthaft mit biblischen Texten und Inhalten.Nicht aus Interessenlosigkeit, sondern schlicht aus Zeitmangel.
Beruf und Familien forderten ebenfalls Engagement.
Warum sagt man nicht ernsthaft, es ging von der Gründung der Instiution Nak an eher um eine Art religiöse
Wohlfühlgemeinschaft, die Halt, Heimat den Leuten schaffen wollte und konnte, die für sich ein starres, aber verlässliches
Korsett aus Hierarchie, Geboten und Regeln benötigten um den Alltag sicherer zu bewältigen.
Ein faires Tauschgeschäft.Geborgenheit und Ehrenamt gegen Opfer und Verehrung zu Gunsten der "väterlichen" Führung.
Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, die sich tatsächlich einerbesonderen Auserwählung sicher sein dürfen.
Auserwählt zum Herrschen und (Ver)Dienen, zum Führen und Folgen, je nachdemauf welcher Etage des Glaubensschiffes
man sich wiederfand.
Das darf gern mit der Bitte um Gottes Gnade und Hilfe verknüpft und verkündet werden, aber eindeutig zugegeben nicht im
Besitz seiner Weisheit und Wahrheit.
Wer ein solche Angebot weiterhin in Anspruch nehmen wolle, der sei herzlich gegrüßt und in den Gemeinden willkommen
geheißen,der darf sich einbringen und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten engagieren oder einfach dazughören.
Ein revolutionärer Schritt in die richtige Richtung!

Leider eine Utopie, selbst wenn viele inzwischen längst begriffen habe, etwas anderes hatte die Nak niemals wirklich zu bieten.
