Vom Christen zum Gotteskind - so gehts in Bayern

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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R/S

Re: Vom Christen zum Gotteskind - so gehts in Bayern

#31 Beitrag von R/S » 14.02.2014, 09:09

Tergram: Mir ist völlig egal, was die Neuapostolischen intern glauben. Mein Anliegen ist, sie mit der Methode "wir ignorieren unsere Vergangenheit ebenso wie die Ungereimtheiten in unserer Lehre" nicht im Aussenverhältnis durchkommen zu lassen.
Genau darum geht es, liebe Tergram.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich will mit meiner "(neu-)apostolischen Glaubensgeschichte" auch jenen internen und scheinbar göttlich geborenen Glauben, der vielleicht am besten in dem Lied zum Ausdruck kommt

"Gottes Erwählte, vom Geiste geboren, zieh'n wir ein fremdes Geschlecht durch die Welt, Bürger des Himmels zum Leben erkoren, bauen wir hier nur ein flüchtig Gezelt ...",

diesen Glauben, so schön er auch sein und so geschickt er auch mit dem neuen Katechismus eingekleidet worden sein mag, diesen Glauben will ich als das bloßstellen, was er ist: Nicht Gottesoffenbarung und auch kein Apostelwerk, sondern pure menschliche Erfindung.
Nicht aus Böswilligkeit und schon gar nicht, um mit irgend einer Sache abrechnen zu können, sondern einzig und alleine aus dem Grund, weil er den Menschen ein falsches Gottesbild vermittelt und sie an Dinge bindet, wovon Gott sie frei haben möchte.

Boris

Re: Vom Christen zum Gotteskind - so gehts in Bayern

#32 Beitrag von Boris » 14.02.2014, 11:11

Peer2 hat geschrieben:Ich fühle mich, werte Silke überhaupt nicht gut bei dem Gedanken der NAK, aber ich fühle mich ebenso auch nicht gut, wenn nur Fehler gesucht werden, um Sie auszubreiten .

Peer2
Schade. Was sollen die Anderen denn tun, lieber Peer, damit du dich gut fühlst?
Liegt es wirklich an den anderen Forumsmitgliedern?

LG Boris

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