[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/150726_christen-sind-nicht-kunden-der-kirche/][ :arrow: NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
"Christen sind nicht Kunden der Kirche" (26. Juli 2015)
Oberhausen/Dortmund. Der Stammapostel kommt selten zu einem Jugendtag. Deshalb kam bei der Vorbereitung des Nachmittagsprogramms für den 14. Mai 2015 früh der Gedanke auf, ein Gespräch mit dem internationalen Kirchenleiter über ihn, seine Erfahrungen als Stammapostel und Entwicklungen in der Kirche zu führen. Die Fragen zum Interview stammten dabei aus dem Kreis der Jugendlichen.
Wir haben hier heute viele Jugendliche sitzen. Der ein oder andere von ihnen und viele andere Menschen denken: Ich glaube an Gott, aber in die Kirche gehen muss ich deshalb nicht. Wenn Sie sich jetzt in so einen Jugendlichen hineinversetzen, was könnten Sie ihm für einen Rat geben?
Was verstehen wir denn unter „Ich glaube an Gott“? […]Wenn ich an Jesus Christus glaube, dann glaube ich auch an das, was er gesagt hat… . Jesus hat auch gesagt, dass wir nicht als Einzelgänger ans Ziel kommen können, dass wir unseren Glauben nicht allein leben können… .
…Jetzt könnte man sagen: Wenn ich in den Gottesdienst gehe, was habe ich davon? Der Priester spricht immer von dem Gleichen und so weiter. Das ist eine typische Konsum-Attitude: […] Als Christen sind wir nicht nur „Kunde“ der Kirche, wir sollen da mitmachen… .
Werte Vormacher, liebe Mitmacher und all ihr Nachmacher

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was für ein Interview! Ein echtes Himmelfahrtskommando. Riesige CO2-Fußabdrücke des Stammapostels. Andauernd über den Wolken. Und so wie der CO-2 Fußabdruckswitz ist auch die Überschrift:
"Christen sind nicht Kunden der Kirche" einzuordnen. Da werden alljährlich zig Glaubensgeschäftsberichte erstellt (jedes Gebieterkirchenreich und auch noch der NaKi-Verein), wo der Saldo der Glaubensgeschäftstätigkeit buchaltärlich dokumentiert ist.
Na-türlich haben Christen als Kunden den na-amtlichen Nakechismus gekauft und sicherlich haben die Nakecheten für ihr Wissen Literatur anderer Kirchen als Kunden erworben um sich kundig zu machen. Ich gehe davon aus, dass das nicht alles geklaut ist, oder durch langes Leihen erworben wurde. Apostel sind ganz normale Kunden von Kirchen.
Nakintern stellt sich die Existenzfrage: Soll Storck seinen florierenden ONLINESHOP gar ganz ohne christliche Kunden betreiben
(NaK-NRW-Onlineshop)?
Auch MYBISCHOFF ist für Kunden da
(Bischoff-Shop). Das Medienhaus des Stammapostels hat sogar einen eigenen
(„Kundenservce“). Aktuell sucht die Kirche für das Gutleutgelände (Ex-MYBISCHOFF-Verlagsgelände) solvente Kunden.
Da war extra die NaK-NRW-Service-Aktiengesellschaft ausgegründet worden
(Naktiengesellschaft), um noch besser Geschäfte machen zu können. Die NaK-Immobilien GmbH ist wiederum eine Tochter der Naktiengesellschaft und sucht Kunden für ausrangierte Gotteshäuser
(Gebietskirche mit beschränkter Haftung).
Was soll da die Schlagzeile: "Christen sind nicht Kunden der Kirche"? Ist Schneider in seinem eigenen Glaubenssaftladen so unkundig oder will er sich als ganz gewiefter Glaubenskaffeefahrtenentertainer profilieren?
Doch auch Schneiders Beantwortung der Frage nach Glaube und Kirche wirkt unseriös. Schneider antwortet zunächst im „WIR-Modus“ („was verstehen wir denn unter…“), um dann auszuführen: „Jesus hat auch gesagt, dass wir nicht als Einzelgänger ans Ziel kommen können, dass wir unseren Glauben nicht allein leben können…“. Und das sagen die Schneiders, dass das Jesus gesagt hat?
Jetzt könnte man In Anlehnung an Stp. Lean-Lug’s Vorbild sagen: „
Wenn ich in den Gottesdienst gehe, was habe ich davon? Der Stammapostel legt Jesus immer Worte in den Mund und belegt das nicht mit der Bibel, dafür frönt er kornbauernschlauer Opferdauerbrennerei und so weiter. Das sind typische Bischoff-Attitüden". Als mündige Christen sind wir zum Glück nicht länger mehr nur „Kunden“ der Botschafter und brauchen bei blühendem biblischem Blödsinn nicht mehr länger mitzumachen. Sucht Schneider mit seinem Niveau nunmehr billig zu köderndes Kanonenfutter für die Glaubensdrückerkolonnen der Bezirzappostels?
Gerade kommt die Kunde von Bezirksappostoliszist R. Krause, der die nakten Fakten im Procedere der neuen Namensgebung seines zukünftigen Machtbereichs klarstellen lässt: „
Von den Ideen und Meinungen unserer Geschwister [und Brüder]
werden wir dem Stammapostel berichten und eine diesbezügliche Empfehlung aussprechen – und dann berücksichtigen wir seinen Rat“
(„Glaubensbruder" in gf24/Verantwortliches Christsein/Politisches Handeln/Volksabstimmung). Was für eine Botschaft göttlichen Charakters. Apostelattitüden

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s.