Jugendtage 2015

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Jugendtage 2015

#41 Beitrag von shalom » 30.05.2015, 07:05

Edda hat geschrieben:...aber eine Sache noch zu den 'Stecklingen' - die Idee war von den Jugendlichen aus dem Bezirk Düsseldorf. Nach dem Pfingststurm 'Ela' - bei dem im Düsseldorfer Stadtgebiet wohl ca. 30.000 Bäume beschädigt wurden - kann ich die Idee schon nachvollziehen. War sicherlich für viele eine sehr Angst machende Erfahrung... .
Werte Stecklinge, lieber Stecker und all ihr Pfingststürmer 8),

also auf der Düsseldorfer Bezirksjugendseite (http://www.nak-duesseldorf.de/jugend) konnte ich keine derartigen Aktionismus entdecken. Bzgl. Jugendtag jedoch dieses „Funstück“:
[urlex=http://www.nak-duesseldorf.de/db/396152/Berichte/Aufruf%20zum%20Mitmachen:%20Plastikt%C3%BCten%20f%C3%BCr%20Recycling-Aktion][ :arrow: Unselsbtändiger NaK-NRW-Unterbezirk Düsseldorf ][/urlex] hat geschrieben: Aufruf zum Mitmachen: Plastiktüten für Recycling-Aktion (26.02.2015)

Auch in diesem Jahr beteiligen sich Jugendliche aus dem Bezirk Düsseldorf an den Vorbereitungen zum Jugendtag, der diesmal außerordentlich am Himmelfahrtstag stattfindet. Stammapostel Jean-Luc Schneider wird in der Arena Oberhausen erwartet. Das Jugendteam „Gremie Düsseldorf“ macht mit Videobeiträgen, einem Interview mit dem Stammapostel sowie einer Recyclingaktion mit. Für alle Beiträge wird Unterstützung von den Kirchenmitgliedern aus dem Bezirk benötigt. So werden unter anderem Akteure für die Videospots, eine Technikcrew für die Videoaufnahme und deren Schnitt und Locations für die Filmaufnahmen gesucht.

Gesucht: 450 Plastiktüten für Recycling-Aktion

Auch suchen die Jugendlichen noch fünf Baumstämme mit einer Länge von 1,20 Meter und einem Durchmesser von 40 bis 50 Zentimetern

Da ging es offensichtlich um Plaste-Recycling (evtl. Mülltransfer nach Afrika?) und Casting von Nakteuren sowie um Technik.

Und Baumstämme von 1,20 Meter und 40 bis 50 cm Durchmesser dürften sich wohl nicht so gut als Setzlinge eignen. Evtl. hat man in Düsseldorf auf ein Wunder vertraut.

Kaum zu glauben und vielleicht doch wahr?

s.

Edda

Re: Jugendtage 2015

#42 Beitrag von Edda » 30.05.2015, 08:32

@ shalom - nochmals die Bäume;-)

Am Himmelfahrts-Nachmittags-Gottesdienst wird die 300 Jahre alte Preussiche Weisheit zitiert, dass man nie mehr Bäume fällen solle, wie nachwachsen können.... die alten Preussen. Dann steht da: die 'Düsseldorfer' hätten für jede Gemeine den 'Baum des Jahres' den Feld-Ahorn mitgebracht. Also die Düsseldorfer sind halt Landeshauptstadt ...

Zur Umweltideen gibt es vielleicht auch im UFO ( Unternehmerforum e.V.) fachkundige Personen - auch Juristen spezialisieren sich ja manchmal auf Umweltrecht und die wiederum kennen dann den einen oder anderen Hauptamtlichen Ideengeber. :mrgreen:
( und bedienen den ... mainstreem ... immer wieder diese anglizim :mrgreen: men )

Edda

p.s. zu den Maßen ( 1,20 m x 40-50 cm )... heute sieht 'man' das nicht mehr so eng... sollte vielleicht doch 4,0 - 5,0 cm sein - alles relativ!

Boris

Re: Jugendtage 2015

#43 Beitrag von Boris » 31.05.2015, 12:33

Loreley 61 hat geschrieben:... Mögen sich die damaligen Sonntagsschullehrer schämen, dass sie uns so verarscht haben, dass sie uns zu ängstlichen Duckmäusern erzogen haben. Hätten sie einen Arsch in der Hose würden sie ebenfalls austreten, denn sie sind von denen ganz oben ebenfalls verarscht worden und haben unreflektiert und unkritisch unsere kleinen Seelen verwundet. :cry:
Hallo Lory,
ich weis, dass inzwischen viele Sonntagsschullehrer aus dem Verein raus sind. Sie sind genauso geblendet und überzeugt gewesen wie du und ich. Enttäuscht sind sie genauso (denke ich).

Ich bin froh, keiner gewesen zu sein. So muss ich mir diese Vorwürfe nicht berechtigterweise anhören. Die Schuldfrage ist nicht einfach. Schließlich kann angerichteter Schaden nicht mit Gutmeinen und Nichtwissen wirklich weggewischt und entschuldigt werden.

Es ist eine Frage der moralischen Schuld. Und diese wird in der NAK seit jeher nur außenstehenden Menschen untergeschoben. Selbstkritik vom Altar: Fehlanzeige.

Aber es ist ein menschliches/gesellschaftliches Phänomen:
Wenn eine größere Menschenmenge etwas Unrechtes tut, dann erscheint es den Menschen in dieser Menge als richtig. Und genau diese Ungerechtigkeit wird von der Führung noch verschärft. JLS sagt in einem Ämtergottesdienst zu afrikanischen Amtsträgern sinngemäß, dass die europäischen Amtsträger in der Vergangenheit ihre Positionen missbraucht hätten, um den Mitgliedern Angst zu machen. Er stellt die Basis in Europa als schuldig für den geistigen Missbrauch hin, der von der Führung angezettelt wurde.

Das empfinde ich geradezu als dämonisch, als echt böse. Ein echter "Arschtritt" für Fallende oder schon Gefallene.

Nur weg von diesem Verein. Verarscht wird man auch so täglich. Da muss man sich die Lebensfreude nicht noch weiter reduzieren lassen.

LG Boris

shalom

Re: Jugendtage 2015

#44 Beitrag von shalom » 20.07.2015, 11:48

[urlex=http://www.nak-bbrb.de/aktuell/meldungen/artikel/jugendtag-2015-in-berlins-mitte/][ :arrow: NaK-BBB ][/urlex] hat geschrieben:
Jugendtag 2015 in Berlins Mitte (15.06.2015)

Den Abschluss und Höhepunkt des diesjährigen Jugendtages bildete der Gottesdienst im großen Saal des Berliner Maritim Hotels. […] Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, Präsident der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, predigte über Offenbarung 3, 20: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.“

Vieles war ungewöhnlich bei diesem Jugendtag: Bezirksapostel Wolfgang Nadolny predigte nicht wie üblich hinter dem Altar, sondern kam kurz nach Beginn des Gottesdienstes an die Bühnenkante. Die Liebe, die zuvor von den Sängern des Jugendchores bejubelt wurde („Wie selig ist’s zu lieben“) suche immer Nähe und Gemeinschaft und deshalb sei es ihm auch ein Anliegen, den Jugendlichen und ihren Gästen besonders nahe zu sein, begründete er seinen Schritt… .


Werte anklopfende der Berliner Maritim-Hoteltür, liebe „Funny-Actors“ an der Showbühnenkante und all ihr Jugendbetagten 8),

bereits tags zuvor war der große Saal des Maritim Schauplatz eines Gottesdienstes gewesen. Zwei Chöre feierten die D-Dur Messe Antonin Dvoraks in Latein und die Gospelmesse von Robert Ray in englischer Sprache. „Das war ein Gottesdienst“, hatte Nadl den Abend zusammengefasst, dem sich noch eine Diskussionsrunde mit Evangelist Kiefer (theologischer Berater Gottes und dessen Stammapostels) sowie eine Andacht mit Bischof Harald Bias in der Lounge des Hotels anschloss.

Und dann waren da noch die „Funny Facts“. Der na-amtliche Zeitstrahl. Was für eine Botschaft bis zur prophezeiten Halbierung der Anzahl von Filialen bis 2030. Dabei kam der na-amtliche Zeitstrahl ganz schön ins rotieren. Geburtsstunde 1863 (Jubiläum 2013). Dann die eigentliche Geburtsstunde 1832 (wir berichteten). Und 1896 Nachgeburt mit der personalen Wiederbesetzung des vakanten Stammapostelamtes. Allerdings konnte die Entwicklung der Zahl der Gotteskinder nicht wieder gegeben werden, da bislang die Sterbefälle nur mangelhaft in die Statistik eingepflegt worden waren. Es ist bis heute bei der Ankündigung geblieben, dass mit Stand Januar 2015 endlich seriöse Zahlen vorliegen sollen. Veröffentlicht sind sie bislang nicht. Runny Nacts halt.

Da passt der neueste Funny Fact gut ins Glaubensbild [ :arrow: Versenkbarer Apostelaltar ]. Das soll keine Glaubensfalltür sein, sondern glaubenswegweisend. Bezirksapostel Wolfgang Nadolny traute der maritimen Technik wohl nicht, denn er predigte nicht wie üblich hinter dem Altar, sondern kam kurz nach Beginn des Gottesdienstes an die Bühnenkante. There is no business like showbusiness. Und die show must go on. Die Liebe suche immer Nähe und Gemeinschaft und deshalb war es dem Bezirksapostel ein Anliegen, den Jugendlichen und ihren Gästen einmal ganz besonders nahe zu sein (na-amtliche Begründung für seine Showbühnenkantenpredigt).

Ja das hat Nadl vermutlich von professionellen Entertainern (Kaffeefahrer / Evangelikale) abgekupfert. Da mussten nakintern mehr oder weniger als 152 Jahre gewartet werden, bis endlich so ein Bezirksapostel den Anvertrauten besonders nahe sein wollte und den Altar hinter sich ließ. Bis 2030 sollen in Nadls Naktbereich noch 50 Altäre Gottes dauerhaft in der Versenkung verschwinden und einer besonderen Nähe zwischen Apostel und Gemeinde nicht länger mehr hinderlich im Wege stehen. Das setzt neuapostolische Standards in der Seelsorge.

Zeitstrahl mit Knickgelichtern.

s.

shalom

Re: Jugendtage 2015

#45 Beitrag von shalom » 28.07.2015, 16:47

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/150726_christen-sind-nicht-kunden-der-kirche/][ :arrow: NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
"Christen sind nicht Kunden der Kirche" (26. Juli 2015)

Oberhausen/Dortmund. Der Stammapostel kommt selten zu einem Jugendtag. Deshalb kam bei der Vorbereitung des Nachmittagsprogramms für den 14. Mai 2015 früh der Gedanke auf, ein Gespräch mit dem internationalen Kirchenleiter über ihn, seine Erfahrungen als Stammapostel und Entwicklungen in der Kirche zu führen. Die Fragen zum Interview stammten dabei aus dem Kreis der Jugendlichen.

Wir haben hier heute viele Jugendliche sitzen. Der ein oder andere von ihnen und viele andere Menschen denken: Ich glaube an Gott, aber in die Kirche gehen muss ich deshalb nicht. Wenn Sie sich jetzt in so einen Jugendlichen hineinversetzen, was könnten Sie ihm für einen Rat geben?
Was verstehen wir denn unter „Ich glaube an Gott“? […]Wenn ich an Jesus Christus glaube, dann glaube ich auch an das, was er gesagt hat… . Jesus hat auch gesagt, dass wir nicht als Einzelgänger ans Ziel kommen können, dass wir unseren Glauben nicht allein leben können… .

…Jetzt könnte man sagen: Wenn ich in den Gottesdienst gehe, was habe ich davon? Der Priester spricht immer von dem Gleichen und so weiter. Das ist eine typische Konsum-Attitude: […] Als Christen sind wir nicht nur „Kunde“ der Kirche, wir sollen da mitmachen… .

Werte Vormacher, liebe Mitmacher und all ihr Nachmacher 8),

was für ein Interview! Ein echtes Himmelfahrtskommando. Riesige CO2-Fußabdrücke des Stammapostels. Andauernd über den Wolken. Und so wie der CO-2 Fußabdruckswitz ist auch die Überschrift: "Christen sind nicht Kunden der Kirche" einzuordnen. Da werden alljährlich zig Glaubensgeschäftsberichte erstellt (jedes Gebieterkirchenreich und auch noch der NaKi-Verein), wo der Saldo der Glaubensgeschäftstätigkeit buchaltärlich dokumentiert ist.

Na-türlich haben Christen als Kunden den na-amtlichen Nakechismus gekauft und sicherlich haben die Nakecheten für ihr Wissen Literatur anderer Kirchen als Kunden erworben um sich kundig zu machen. Ich gehe davon aus, dass das nicht alles geklaut ist, oder durch langes Leihen erworben wurde. Apostel sind ganz normale Kunden von Kirchen.

Nakintern stellt sich die Existenzfrage: Soll Storck seinen florierenden ONLINESHOP gar ganz ohne christliche Kunden betreiben (NaK-NRW-Onlineshop)?

Auch MYBISCHOFF ist für Kunden da (Bischoff-Shop). Das Medienhaus des Stammapostels hat sogar einen eigenen („Kundenservce“). Aktuell sucht die Kirche für das Gutleutgelände (Ex-MYBISCHOFF-Verlagsgelände) solvente Kunden.

Da war extra die NaK-NRW-Service-Aktiengesellschaft ausgegründet worden(Naktiengesellschaft), um noch besser Geschäfte machen zu können. Die NaK-Immobilien GmbH ist wiederum eine Tochter der Naktiengesellschaft und sucht Kunden für ausrangierte Gotteshäuser (Gebietskirche mit beschränkter Haftung).

Was soll da die Schlagzeile: "Christen sind nicht Kunden der Kirche"? Ist Schneider in seinem eigenen Glaubenssaftladen so unkundig oder will er sich als ganz gewiefter Glaubenskaffeefahrtenentertainer profilieren?

Doch auch Schneiders Beantwortung der Frage nach Glaube und Kirche wirkt unseriös. Schneider antwortet zunächst im „WIR-Modus“ („was verstehen wir denn unter…“), um dann auszuführen: „Jesus hat auch gesagt, dass wir nicht als Einzelgänger ans Ziel kommen können, dass wir unseren Glauben nicht allein leben können…“. Und das sagen die Schneiders, dass das Jesus gesagt hat?

Jetzt könnte man In Anlehnung an Stp. Lean-Lug’s Vorbild sagen: „Wenn ich in den Gottesdienst gehe, was habe ich davon? Der Stammapostel legt Jesus immer Worte in den Mund und belegt das nicht mit der Bibel, dafür frönt er kornbauernschlauer Opferdauerbrennerei und so weiter. Das sind typische Bischoff-Attitüden". Als mündige Christen sind wir zum Glück nicht länger mehr nur „Kunden“ der Botschafter und brauchen bei blühendem biblischem Blödsinn nicht mehr länger mitzumachen. Sucht Schneider mit seinem Niveau nunmehr billig zu köderndes Kanonenfutter für die Glaubensdrückerkolonnen der Bezirzappostels?

Gerade kommt die Kunde von Bezirksappostoliszist R. Krause, der die nakten Fakten im Procedere der neuen Namensgebung seines zukünftigen Machtbereichs klarstellen lässt: „Von den Ideen und Meinungen unserer Geschwister [und Brüder] werden wir dem Stammapostel berichten und eine diesbezügliche Empfehlung aussprechen – und dann berücksichtigen wir seinen Rat(„Glaubensbruder" in gf24/Verantwortliches Christsein/Politisches Handeln/Volksabstimmung). Was für eine Botschaft göttlichen Charakters. Apostelattitüden :wink: .

s.

_

Re: Jugendtage 2015

#46 Beitrag von _ » 29.07.2015, 10:54

shalom hat geschrieben: Ein echtes Himmelfahrtskommando. Riesige CO2-Fußabdrücke des Stammapostels. Andauernd über den Wolken. Und so wie der CO-2 Fußabdruckswitz ist auch die Überschrift: "Christen sind nicht Kunden der Kirche" einzuordnen. Da werden alljährlich zig Glaubensgeschäftsberichte erstellt (jedes Gebieterkirchenreich und auch noch der NaKi-Verein), wo der Saldo der Glaubensgeschäftstätigkeit buchaltärlich dokumentiert ist.

Na-türlich haben Christen als Kunden den na-amtlichen Nakechismus gekauft und sicherlich haben die Nakecheten für ihr Wissen Literatur anderer Kirchen als Kunden erworben um sich kundig zu machen. Ich gehe davon aus, dass das nicht alles geklaut ist, oder durch langes Leihen erworben wurde. Apostel sind ganz normale Kunden von Kirchen.

Nakintern stellt sich die Existenzfrage: Soll Storck seinen florierenden ONLINESHOP gar ganz ohne christliche Kunden betreiben (NaK-NRW-Onlineshop)?
"Christen sind nicht Kunden der Kirche", sondern natürlich deren Mitarbeiter, soweit, so klar. In der NAK sieht man diesen Mitarbeiter-Status aber leider ähnlich dem eines Packers im Amazon-Versandzentrum - keinerlei Entscheidungskompetenz, keinerlei Rückmeldungskanäle, kein reeller Lohn, aber dafür Anforderungen über Anforderungen, krude Regeln und billige Motivationstricks.

Der Unterschied ist allerdings, dass die NAK-Mitarbeiter ein Produkt herstellen, das immer weniger haben wollen...

shalom

Re: Jugendtage 2015

#47 Beitrag von shalom » 29.07.2015, 11:57

_ hat geschrieben:"Christen sind nicht Kunden der Kirche", sondern natürlich deren Mitarbeiter, soweit, so klar.
Soweit gar nicht klar.

Ein Arbeitnehmer eines Arbeitgebers kann doch sehr wohl auch dessen Kunde sein. Das schließt sich doch nicht aus.

Und ein Glaubensnehmer eines Glaubensanbieters kann ebenso dessen Kunde sein. Z. B. Apostel O aus T hat das Verlagsprodukt „Unsere Familie“ abboniert und sogar noch als Glaubensschnäppchen bei MYBISCHOFF die Kids2KidsDVD des CCC-Chores käuflich erworben (Tour 2008). Er ist sowohl Apostel der Kirche als auch Kunde der Kirche. So funktioniert Kirche im Handel und Wandel. Glaubensbusiness as usual.

Baumeister Storck hat sich das Ziel gesetzt, nicht nur einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, er will die Reserven weiter ansteigen lassen (Glaubensunternehmensplan2014). Durch Glaubensgeschäftstätigkeit sollen die Geldscheunen wachsen.

Und Bezirksappostolizist R.Krause berichtet in seinem Glaubensgeschäftsbericht etwas von reinen Renditeobjekten Gottes in Rostock. Warum sollen Zastermänner ausgerechnet etwas gegen Kundenbeziehungen mit Christen haben, wo doch lt. Brinkmann bereits Jesus ein „Unternehmer par excellence“ gewesen sein soll?

Das nur Nichtchristen Kunden der Kirchen wären, ist doch total abstrus.

s.

shalom

Re: Jugendtage 2015

#48 Beitrag von shalom » 30.07.2015, 15:43

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/start/][ :arrow: MYBISCHOFF (nacyesterday)][/urlex] hat geschrieben: Wir ziehen um! (abgerufen am 30.07.2015)

Ebenso wenig ändern sich unsere Bankverbindungen
oder die Kontaktdaten unseres Kundenservices,
den wir ja zu Beginn dieses Jahres nach Stuttgart
verlagert haben:

Zenit Pressevertrieb GmbH
Bischoff Kundenservice...

E-Mail: bischoff-kundenservice@zenit-presse.de

Werte Kundige, liebe Unkundige und all ihr Kunigunden 8),

so klein kann die na-amtlich verordnete Glaubenswelt sein.
Was für ein Glaubenserlebnis, wo doch Stp. Jean-Lug gerade erst vollkirchmundig zum Besten gegeben hatte:

"Christen sind nicht Kunden der Kirche" (Storcks website am 26. Juli 2015, 12:35 Uhr) :mrgreen: .

Kunden hört die Verkündigung in Stp. Jean-Lugs Zentralorgan. Was für eine Stp-Wahrheitshalbwertszeit im freien Fall!

s.

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