Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz..

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Knodel

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#61 Beitrag von Knodel » 22.09.2010, 13:40

Knodel, wenn du eine Kontonummer brauchst... :mrgreen:

Welche sollte ich dann nehmen? :P

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#62 Beitrag von shalom » 27.09.2010, 18:28

[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2010_09_22_58646667_meldung.php][ = > Adjudant des Finanzapostels Koberstein ][/urlex] hat geschrieben: "Kleiner Jugendtag" in Wiesbaden - Sieben Amtsträger ordiniert (19. / 22.09.2010)

Dem Gottesdienst legte der Apostel [Opdenplatz] das Wort aus dem 2. Timotheusbrief 1; 12, zugrunde: "...denn ich weiß, an wen ich glaube...". Höhepunkt war neben der Predigt und der Feier des Heiligen Abendmahls die Ordination von sieben Amtsträgern.

Am Nachmittag standen interessante Veranstaltungen auf dem Programm. Apostel Opdenplatz und Apostel i. R. Kreuzberger standen der Jugend für Fragen zu den überarbeiteten Glaubensartikeln zur Verfügung und Bischof Auner referierte zum Thema "Forschst du noch oder glaubst du schon?"

Werte Kaufausbabbeltischler, liebe Glaubenskonsumenten 8),

„Sieben auf einen Streich“ – die Story vom tapferen Apostelein. Doch auch Bischof Norbert Auner konnte mit einer tollen [ = >Titelstory mit Bild ] aufwarten. Nicht vom VFB – sondern aus der weltlichen Zeitung „Die Zeit“. Dazu wendet er sich hinter dem Altar eher von seinen Patenen und von der Bibel ab und scheint den Beisitzern aus seiner Gazette die Leviten zu lesen oder gar von Selbstbildern vorzuschwärmen.

Vorbildhafte Bibellesung oder Textwortlesung?

Da stellt sich schon die Frage: Glaubst du noch der Botschaft oder forschst du immer noch im forschen Nichtwissen der Stamm- und Bezirksapostels der letzten 50 Jahre? Bringt es „die Zeit“ endlich ans Licht und lässt sie den neuapostolischen Amtskörpern am Altar endlich ein Glaubenslicht aufgehen?

Mit einem lieben Gruß an die Kaufausbabbeltischler und deren Mainstream-Publikum.

shalöm

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#63 Beitrag von shalom » 03.10.2010, 14:00

[urlex=http://www.nak-frankfurt.de/drp_prod/][ = > Unselbständiger Bezirk Ffm. der NaK-HRS ][/urlex] hat geschrieben: Vorschau (Stand 02.10.10)

03.10. Stammapostel Leber in F-West; Übertragung nach F-Eschersheim und F-Südwest (Für die 3 Gemeinden sind Einlasskarten erforderlich!)

Werte Einlasskartengotteskinder liebe normalen GottesdienstbesucherInnen 8),

während die Muslimen in Deutschland heute den Tag der offenen Moschee begehen oder aber auch viele na-amtliche Werbeplakate öffentlich zum deutsch-neuapostolischen Dankopfertag trommeln - wo Öffentlichkeit gesucht wird und Gäste willkommen sind – scheinen die Uhren in den drei Kobersteinen Festgemeinden total anderes zu gehen (Einlasskarten erforderlich). Man fühlt sich fast wie im na-amtlichen Himmel. Wie Kobersteins Frankfurter Bezirk berichtet, ließen sich am 15.08. ca. 40 Jugendliche in Ffm.-Praunheim mit "Sing 'n' Praise"in einer „außergewöhnlichen Jugendchorprobe“ als Event-Bräute zubereiten. Dieses spezielle Vorbereitungsevent selbst hatte insbesondere zur Vorbereitung auf den Besuch des Stammapostelamtes vom 02. – 03. Oktober gedient (feierlicher Vip-Entschlafenengrabstättenbesuch / Festgottesdienst mit Botschaft zum Dankopfer, zur Botschaft, zur Uneinheit).

Zur Einstimmung für das Stammapostelfestevent hatte der außergewöhnlich probende „Jugendchor“ mit Unterstützung von Klavier und Saxophon verschiedene Stücke aus Chormappe, Gospelsammlung und dem neuen Jugendliederbuch gepaukt… (Brautzubereitungen voll im Plan)

Danke, danke, danke. Viele Deutsche sind für Vieles Dankbar. Vielen Dank liebes na-amtliches Fest- und Feierkomitee (Orga-Beauftragte) für so eine reiche Ernte und Aposteldankopferfestveranstaltung am Wiedervereinigungstag.

shalöm

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#64 Beitrag von shalom » 03.10.2010, 23:16

Werte Selbstbediener und Bediente, liebe aus zweiter Hand Informierte 8),

zum Erntedankopfergottesdienst wählte der oberste Geistliche des NaKi-Dachverbandsvereins sein worttextliches "Textwort" für seine Wortkirche aus Psalm 57,8 (Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe). Auch die weiteren angewiesenen Lieder waren voll des Lobes über das Dankopfer: “Lobe den Herren, den mächtigen König“ (GB 261), „Lobe den Herren, o meine Seele“ (GB 263), „Treff ich dich wohl bei der Quelle“ (GB 411). Was für ein Sammelurium an vor- ja ur- und selbstbildlichen Dankopferliedern.

Wie das VFB-Dankopferselbstbild unausgesprochen suggeriert, könnte der Stammapostel in größerem Gefolge tags zuvor das Grab seines Schwiegeropas heimbesucht haben (Bischoffentschlafenengedächtnis). Der Frankfurter Jugendchor wird in Praunheim doch nicht für die Katz geübt haben und am Wochenende ganz und gar abgetaucht gewesen sein :wink: ?

Die Sicht (Botschaft) aus einem „UFO-Onleine“ ist vielleicht doch etwas zu beschränkt und zugespitzt bruchstückhaft.

Was für ein wortkirchenwörtliches stammapostolisches Erntedankopferevent. Bischoffs Aussaat an der Quelle - Lebers Ernte! Was für ein wortkirchenwörtliches Treffen auf allerhöchstem Niveau.

Danke, danke, danke. Viele Deutsche sind halt für Vieles dankbar ... . So schöne Loblieder. Noch ganz voll des Lobes...und Entschuldigung lieber Stammapostel Dr. Wilhelm I. .

shalöm

Knodel

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#65 Beitrag von Knodel » 04.10.2010, 07:11

Wäs wäre ich nur ohne deinen nie versiegenden Informationsfluß. :lol:

Mit allerliebsten und freundlichen Grüßen
Knodel

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#66 Beitrag von shalom » 04.10.2010, 18:20

[urlex=http://www.nak-frankfurt.de/drp_prod/node/528][ = > Unselbständiger NaK-HRS-Unterbezirk Frankfurt / Main ][/urlex] hat geschrieben: Stammapostel Leber in Frankfurt

Am Erntedanktag hielt Stammapostel Leber einen Gottesdienst in der Gemeinde F-West, der auch in die Gemeinden F-Eschersheim und F-Südwest übertragen wurde. Bilder von diesem Ereignis finden sie auf (www.youngnactive.org.)

Werte neuapostolische ErntedanklerInnen des zahmen „Frankfurter Westens“, liebe Komparsen 8),

weniger war unter Leber zum Erntedank für Bischoff nicht zu erwarten gewesen. Und der VFB hatte durch Sonn- und Feiertagsarbeit sogar schon am Tag der Deutschen Einheit einen Bericht von der Stammapostelheimsuchung anlässlich der Botschaft online. Der Gastgeber – Finanzapostel Koberstein – hatte die Vorzeigekirche Ffm.-West rechtzeitig luxussaniert und seine engagierte "Leberjugend" gut gebrieft. Der einstudierte Song "Sing 'n' Praise" passte perfekt in das, mit Lobhudeleien und Lobgesängen operierende Entschlafenengedächtnisevent des glaubensregieführenden Finanzapostels.

Finanzapostel Koberstein und seine geladenen Gäste u.v.a. : Stp. Dr. Leber (NaKi-Dachverband), Ap. Kühnle (NaK-Ehrich), Ap. Bimberg (NaK-Klingler) und Seniorapostel Saur (NaK-Süddeutschland) scheint immer noch nicht klar geworden sein, dass die Zuspitzung nicht in der brutalen Durchsetzung der Botschaft durch einen Greis zu sehen ist, sondern in dessen Handlangern, Ohrenbläsern und insbesondere in den mainstreamförmigen Segensliniengenerationen der letzten 50 Jahre! Und wie man am Usterabend und auch jetzt am 03.10.2010 wieder sehen konnte, haben die heutigen Zuspitzer ein ganzes Arsenal an Spitzfindigkeiten und Sticheleien im Glaubensgepäck und scheuen sich auch nicht, davon finessenreich Gebrauch zu machen.

Und so ist die Entschuldigung für die „Zuspitzung“ bei den abwesenden Betreffenden oder auch das Eingeständnis, dass »auch der Stammapostel Fehler macht, auch der Stammapostel nicht vollkommen ist«, dass »wir alle allzumal Sünder sind« so was von selbstbildredend, dass es schon fast peinlich wirkt. Allerdings ist sein Statement: »Wir kämpfen alle um die Vollendung« überaus ehrlich, denn der Stammapostel kämpft offenbar mit allen Mitteln bis zur letzten Patrone. Leider hatten andere Mitstreiter des Stammapostelamtes, die auch um die Vollendung kämpften, ihren früheren Einsatz mit dem Verlust ihres neuapostolischen Glaubenslebens bezahlen müssen (wofür sich Dr. Leber schriftgelehrt glaubensposthum bei den Betreffenden entschuldigt).

Von den Leidtragenden und Zeitzeugen – kein Lebenszeichen beim Event. Anstatt einen Tag der „Apostolischen Einheit“ mit Benachteiligten und deren Nachkommen auf Augenhöhe hinter dem Altar – eitle, kühnle Selbstbildgefälligkeit wie üblich („Wo man froh den Leber lobet, jubelt meine Kehle mit…“). Mit Leber als Solo- und quasi Alleinunterhalter war das Thema Bischoff für mich an seinem Erntedankopferaltar so was von deplaziert, wie kaum sonst etwas, zumal Leber „mit einer ganzen Reihe von Zitaten das [Selbst]Bild eines konsequenten und glaubwürdigen Mannes“ gezeichnet hatte. und dabei hätte es doch ein „Gottesdienst“ und kein menschelnder „Bischoffs-Erben-Dienst“ sein sollen!

Und so endete dieser denkwürdige Dankopfergottesdienst Dr. Lebers mit dem Tenor: „Trotz gegenwärtiger Nöte dankbar die Vergangenheit bilanzieren, um freudig in die Zukunft zu blicken“. Und sein Finanzapostel Koberstein ist ein Fachmann für Bilanzen und Unternehmensentscheidungen, die auch so einen hartgesottenen wie den Stammapostel, freudig in die Zukunft blicken lassen.

Na-amtlicher Permanentadvent mit "o freuet Euch" - shalöm

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#67 Beitrag von shalom » 05.10.2010, 05:24

[urlex=http://youngnactive.de/regionalereignisse/67-regional/303-der-gottesdienst-in-dem-der-strom-ausfiel.html][ = >Young & Na(ct)ive ][/urlex] hat geschrieben: Der Gottesdienst, in dem der Strom ausfiel... (14.10.2010)

(Frankfurt, 03.10.2010) In seinen Schlussworten prophezeite Stammapostel Leber sinngemäß "... an das Bibelwort des heutigen Gottesdienstes wird man sich wohl nicht mehr erinnern, aber dass das Licht plötzlich ausging, das wird keiner vergessen..."

Werte Blackmen, liebe Blackouts 8),

Die Pupillen wurden klein, und die Herzen wurden groß als Bezirksapostel Koberstein am 15.09.2010 den Einweihungsgottesdienst für die frisch renovierte Gemeinde Frankfurt-West hielt: … die Glühbirnen wurden durch leuchtstärkere Neonröhren ersetzt und die Orgelpfeifen von matt auf Hochglanz poliert. Die neue, helle Optik blendete die Gottesdienstbesucher. Und das Textwort schloss sich dem an: Mache Dich auf und werde Licht (Jesaja 60, 1)“. Zunächst war der Finanzapostel Koberstein in der Wortkirche auf den ersten Teil seines Textwortes eingegangen: …Aber auch aus den Gewohnheiten und Dingen, die einen fesseln, soll man sich aufmachen. Hin zum Licht, weg aus der Dunkelheit. Das diese Kernaussage des Dienens des Finanzapostels schon am 03.10.2010 Bezirksapostels ein Menetekel erfahren sollte, war wohl keinem so recht klar. Was für eine Prophezeiung, zumal der Chor noch „Der Herr ist mein Licht“ geschmettert hatte wärend sich die immer noch hell erleuchteten Räume immer mehr lichteten (Mache dich auf und werde Licht!) .

So wie bei Leber war das Licht nakintern schon öfters ausgegangen. Mit der Geburt der Botschaft war z. B. der Stern des Evangeliums verloschen. Mit dem Tod Bischoffs war dann auch noch der selbstbildgerechte Glanz der neuapostolischen Botschaftsbefürworter erloschen. Und für die „Botschaftsnachgeburt“ ist im untheologischen Dunkeln (wir wissen’s immer noch nicht und brauchen immer noch keine eigene Theologie) bei reinen Wortkirchengottesdiensten gut Munkeln. Und viele Geschwister sind für solche Blackouts äußerst dankbar.

Beeindruckend und sauber durchchoreografiert scheint das Bischoff-Erntedank-Event des Finanzapostels Koberstein eine richtige Tugendstunde für die Leberjugend gewesen zu sein. Die Bilder aus diesem „Bischoff-Leber-Gottesdienst“ des Lobpreisens landen auf einer Jugendseite. 39 Stück! :mrgreen: .

Mit einem lieben Gruß an die Bischoffjugend und die ewiggestrigen Bischoffsenioren mitsamt ihren selbstbildgerecht erntedankenden Amtskörpern. Wie leberal die Gebietskirche Kobersteins doch mittlerweile geworden ist. Apostelämter im bischöfflichen Wandel.

shalöm

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#68 Beitrag von shalom » 05.10.2010, 11:35

[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2010_10_04_55246682_meldung.php][ = > Bezä. Rüdiger Wend’s Unterbezirk Ffm-West ][/urlex] hat geschrieben: „Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe“ Stammapostel am Erntedanksonntag in Frankfurt-West – Gedenken an den 50. Todestag von Stammapostel Bischoff (4.10.2010)

Frankfurt. Stammapostel Wilhelm Leber besuchte am gestrigen Erntedanktag die Mainmetropole und legte dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 57,8 zu Grunde: „Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe“.

…Und das ist die wahre Dankbarkeit, zu der ich heute auch wieder aufrufe“, so der Hinweis des Stammapostels…. Der Stammapostel ging dann auf das Wirken von Stammapostel Bischoff ein und erläuterte, dass dessen Gottesdienste geprägt waren vom Drängen hinzukommen zur Vollendung… .

Werte singende und lobende Herzchen, liebe na-amtliche Herzileins 8),

das Dienen des Stammapostels war durch Predigtbeiträge von Apostel Volker Kühnle und Gerald Bimberg unterbrochen worden. Auch durch den „Blackout:mrgreen: sowie die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahles für die Entschlafenen sind in diesem besonderen „Erntedankopfer-Bischoff-Entschlafenen-Kulti-Multi-Kombigottesdienst“ wieder einmal stabilisierende Nakzente gesetzt worden. Wahre Dankbarkeit eines Nutznießers, voll des Lobes mit einem Hauch des Tadels ob der Zuspitzung.

Das ist Spitze. Tolle neuapostolische Spitzenfunktionäre.

Als Laie frage ich mich schon, was diese Art der nakinternen Geschichtenklitterung in einem Erntedankgottesdienst zu suchen hat? Was davon hat der Geist Gottes erweckt? Welche Teile waren unzufälliges Kalkül eines Redners vor sorgfältig auserwähltem und geladenem Publikum. Das Stammapostel irren können, ist schon in der Bibel tradiert. Das heute zu erkennen, braucht es keinen Nachfolger im Amt, dessen Herz von dieser Selbstbilderkenntnis übermannt bereit ist, und der ob der Abirrungen eifrig singen und loben lässt. Schon wieder so ein Botschaftsinterpret, der seine zugespitzte Botschaft wieder aus der sicheren Deckung eines neuapostolischen Altars von sich gibt. Bischoff – Leber: Herz und Herz vereint zusammen.

Und genau so endete dieser denkwürdige Dankopfergottesdienst Dr. Lebers mit dem Tenor: „Trotz gegenwärtiger Nöte dankbar die Vergangenheit bilanzieren, um freudig in die Zukunft zu blicken“. Die Verluste sind bilanziert und der Nießbrauch aus den Zuspitzungen der letzten 50 Jahre lässt in der Schweiz freudig in die NaKi-Zukunft blicken.

Was für ein „Gottesdienst“. Vom Herrn erweckt und von seinem Stammapostel gepredigt. Gott will es und sein jeweiliger Stap. vom Dienst spricht es zur Brautzubereitung aus. Ja da kommt doch sofort wieder selbstbildgerechte Freude auf. Na-amtlicher Permanentadvent voller "O freuet Euch". Was für eine freudige Botschaft - bei so einer unbewältigt bilanzierten Vergangenheit. Dafür voller wahrer Dank(opfer)barkeit.

shalöm

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#69 Beitrag von shalom » 06.10.2010, 05:27

Werte DiskursteilnehmerInnen,

CID hat am 05.10.2010 einen interessanten Leserbrief veröffentlicht, der über die Mainstreamprodukte hinausgeht, auch die Coprediger zu Wort kommen lässt und in dem sogar die Amtskrippe nicht unerwähnt bleibt (CID / Selig- und Heiligsprechung der Botschaft) .

Guten Morgen und vielen Dank - shalom

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#70 Beitrag von shalom » 07.10.2010, 12:14

[urlex=http://www.christ-im-dialog.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1805&Itemid=170][ = > CID / upd.Leserbriefe: Selig- und Heiligsprechung der Botschaft - Erntedank 2010 in der NAK Frankfurt-West ][/urlex] hat geschrieben: Zumutung der "unseligen apokalyptischen Bischoff-Botschaft"
Geschrieben von Jens Joachim (naktuell)

Mehr war wohl nicht zu erwarten gewesen. Leider hat Stammapostel Leber nicht den Mut oder die Kraft aufgebracht, sich von dieser unseligen apokalyptischen Bischoff-Botschaft (ja, es ist korrekt, dass UF-Online diese nun so und nicht anders bezeichnet!) endgültig zu verabschieden.

Stattdessen wurde weiterhin an der (unwahren) Mär von der Planänderung Gottes (Volker Kühnle) gestrickt… .
Werte Zeitzeugen, liebe Unzeitzeugen 8),

durch diesen Leserbrief – vielen Dank – werden wieder einmal mehr die na-amtlichen Zuspitzungen der letzten 50 Jahre transparent. Auffällig für mich war es, dass Finanzapostel Koberstein aus dem aktiven Kreis der NaKi / BaVi nur den Stammapostel und 2 Normaloapostel aus der zweiten Reihe zum Dankopferevent nach Ffm.-West eingeladen hatte :wink: . Vielleicht hatten weitere Mitapostel auch gute Ausreden parat (Doppeldank, Afrika etc. …), um nicht an diesem selbstbildgerechten Festnakt dabei sein zu müssen. Auf alle Fälle scheint das Event von den Veranstaltern nur als „regionales Ereignis“ (Jargon VFB) ohne größere globale Relevanz gesehen zu werden, da entsprechende Artikel bzgl. dem Thema „Bischoff – Erntedank“ im englischsprachigen NaKi-Web (der Parallelglaubenslebenswelt) nicht veröffentlicht worden sind.

Wo auf CID jener Teil aus der Co-Predigt Apostel Volker Kühnles erwähnt wird, wo er und sein Bruder nach dem Gottesurteil im Fall Bischoff vom Vater gefragt werden: „Was würdet ihr sagen, wenn Stammapostel Bischoff heimgegangen wäre?“ Volkers Bruder spontan geantwortet hatte: „Dann hat Gott seinen Plan geändert ...“, wird das Ausmaß der Zuspitzung der heute noch akuten na-amtlichen Verantwortungslosigkeit deutlich. Wenn Apostel Volker Kühnle dann zur Botschaftsklitterung auch noch den Feldmarschall Erwin Rommel vor das geistliche Auge des Altars Gottes ruft, dann verstehe ich nicht, was der Ökumeneselbstbildmademan mit seinem Predigtpassus: „Die Kritiker von heute erwarten von den Leuten, dass sie damals das Wissen hätten haben sollen, das sie heute haben“, der Gemeinde hatte sagen wollen?

Die Kritiker von gestern – also Stp. Bischoff und sein Anhang – hatten die Eigenverantwortlichen kritisiert und aus dem neuapostolischen Glaubensleben verdrängt. Und die BaVi-Apostel von heute verstehen sich als Bischoffsgeisteskinder und ihre Glaubens- und insbesondere ihre Sonderartikel als den auserwählten Pfahl der Kritik im kirchlichen Fleisch der Christenheit. Die BaVi-Apostel sind als fleischgewordene Kritik Gottes nämlich in der komfortablen Lage, dass es bei ihnen gar nicht aufs Wissen ankommt (weder damals noch heute) sondern auf schlüssige Un(theo)logik. Gemäß neu profiliertem Selbstbild Wirtschaftsapostel Brinkmanns zu Pfingsten 2008 in Berlin gilt nakademisch: „Weisheit ist nicht Intelligenz und Erkenntnis ist nicht Wissen“. „Auch ein nichtintelligenter Mensch kann sehr weise sein, wenn er nämlich sein Leben mehr und mehr vom Ziel des Glaubens aus betrachtet und führt“.

Angesichts des Gottesurteiles im Fall Bischoff – dessen Kritik ich mich enthalte – erwarte ich von neuapostolischen Aposteln heute, dass sie nicht länger mehr den Unglauben von damals immer noch an Altären zugespitzt hochleben lassen (und zumindest heute wissen sollten, was damals und die drauffolgenden 50 Jahr nakintern so abging und bitte nicht erst in weiteren 50 Jahren :wink:).

Apostel Volker Kühnle hat durch seine Co-Predigt am 03.01.2010 in Ffm.-West seiner öffentlichen Reputation als wandelnder BaVi-Ökumeneselfbildmademan einen gewaltigen Dämpfer erteilt, von dem apostolischen Flurschaden gar nicht zu reden.

Für mich unACKtabel.

shalom

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