
Werte Glaubenskonsumenten, liebe Glaubensproduzenten und all ihr letztentscheidenden Schiedsrichter des Herrn[urlex=http://nac.today/de/158033/321010][ :arrow: nacyesterday / Motto 2016 ][/urlex] hat geschrieben:
Spotlight 02/2016: Siegen über das Böse – Gutes tun! (10.02.2016)
Siegen mit Christus? Bezirksapostel Mark Woll (Kanada) findet die beste Anleitung dazu in Römer 12,21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
…Kürzlich sprach der Stammapostel davon, dass wir nicht nur Konsumenten sein sollen, sondern uns aktiv in der Kirche beteiligen sollen. In Nordamerika spricht man von einem „armchair quarterback“. Das ist jemand, der meint, er könne das Spiel besser als alle Spieler und Trainer beurteilen, obwohl er selber weder je gespielt hat noch jemals bei einem Spiel dabei war.
Wir wollen das ewige Leben ererben. Das ist unser Ziel. Dafür müssen wir aktiv den Glauben leben, dessen Regeln Jesus setzt. Um den Sieg zu erringen, ist es wichtig, sich an die „Spielregeln“ halten, die Jesus bestimmt.

da muss sich Dap. Woll schon fragen lassen: Was Du wolle?
Der Genuss vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse trägt auch im Apostolat seine Früchte. Die Achse des Bösen ist na-amtlich felsenamtlich klar definiert (nicht erst durch Stp. Bischoff). Die strammapostolische Lufthoheit reicht sogar bis ins Jenseits, wie der Nakechismus und dessen europäische Jukeboxen vor Glaubensauge führen (wir berichteten). Unsere bezirksapostelamtlichen „armchair quarterbacks“ sind halt so.
Schon zu Bischoffs Zeiten konnten die Bapse besser als alle anderen den Hochzeitstermin Jesu eingrenzen und unwürdige Bräute exkommunizieren, obwohl und gerade weil die Bapse von Theologie keine Ahnung hatten. Und so geben sie sich als die besseren Letztentscheider, die das vollstreckte Gottesurteil als harmlosen Glaubensbetriebsunfall runterspielen wollen.
Die Bezirksapostel von heute wollen schnellstens erben (sie scheinen auf den baldigen Tod Gottes zu spekulieren). Mit den Worten: „Das ist unser Ziel“ beschreibt Woll das er will.
Wenn man sich überlieferte Jesulehre anschaut, wie z.B. „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ und diese Regel Jesu aktiv glaubensleben will („die „Spielregeln“ halten, die Jesus bestimmt“) dann lässt der na-amtlich gefrönte Opferkult aber alle Alarmglocken schrillen. Man braucht wirklich nicht „armchair quarterback“ geziehen zu werden, nur weil man als Geschwist gerade noch den Unterschied zwischen Fußballfeld und „O-Boxring“ (wir berichteten) erkennen kann, vom jeweiligen spezifischen Outfit der unterschiedliche Sportarten nicht zu reden

Evtl. war der Fall der Botschaft (incl. Kollateraldogmen) doch kein Fauxpas, kein Glaubenskavaliersdelikt sondern grundlegendes Element knallharter Glaubensgeschäftsmodellpolitik. Und wenn ich will was Woll angeblich wollen will, dann gilt es den bösen Opferkult der Bapse mit Gutem (also gemäß Jesulehre mit Nichtopfern) zu überwinden („ Das Böse nicht verharmlosen „)…

s.