Werte Kircheninhaber, liebe Kirchenveräußerer (Profanierer) und all ihr Kirchenrechtlosen[urlex=http://nac.today/de/home/321975][ :arrow: nacyesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Am Anfang steht das Logo (22.02.2016)
Was ist ein Logo? Es ist ein graphisches Zeichen und repräsentiert Organisationen oder Personen – macht sie damit unverwechselbar. Das Logo ist Teil der nach außen getragenen Identität… .
Regeln, wie ein Logo aussieht und wie es eingesetzt werden muss, verrät das jeweilige Corporate Design Manual – das Präsentationshandbuch eines Unternehmens. So heißt es etwa im CD-Manual der Neuapostolischen Kirche: „Zu den wichtigsten Vorzügen einer Marke gehören ein hoher Erkennungsgrad und eine rasche Zuordnung. Demzufolge spielt ein klares, einheitliches Erscheinungsbild eine tragende Rolle in der Kommunikation – das Corporate Design ist ein bedeutsamer Identifikationsträger.“
Ferner sagt das Handbuch aus, dass das neuapostolische Corporate Design ein selbstbewusstes, aktives und unverwechselbares Erscheinungsbild kommunizieren solle. Dies sei „eine unerlässliche Voraussetzung für eine positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“…
…Kreuz bedeutet also immer zugleich Kirche. Eine Kirche ohne Kreuz ist keine Kirche… . Übrigens hat die Neuapostolische Kirche aufgehört, die Elemente ihres Signets zu erklären. Es ist eine Bildmarke, die für die Neuapostolische Kirche und ihre Produkte steht, nicht mehr und nicht weniger. Es ist rechtlich geschützt und darf nur nach Rücksprache mit dem Inhaber genutzt werden… .

Unternehmen haben Corporate Design Manuale (Präsentationshandbücher) voller Vorschriften, wie ein Logo auszusehen hat und wie es eingesetzt werden muss.
Daher braucht auch der unternehmerische Flügel Gottes (Gebietskirchen, VFB, Karikativ, Visionswerk, Immobilien-Aktiengesellschaft, Nakius…) so ein Manual mit Designvorschriften. So heißt es etwa im CD-Manual des Stapstes: „…Demzufolge spielt ein klares, einheitliches Erscheinungsbild eine tragende Rolle in der Kommunikation – das Corporate Design ist ein bedeutsamer Identifikationsträger“. Das erinnert stark an die vorbildhafte Urkirche und die dortige Kommunikation.
Und Gott hat in seiner Kirche Jesu Christi halt viele Erscheinungsbilder (er selber scheint noch nicht so ein eigenes Design Manual zu haben). Unternehmensberater konnten offensichtlich bei ihm noch nicht zu einem Abschluss kommen. Nun gut, er braucht auch keins (das ist für Marketingstrategen aber auch kein Hindernis), denn sein Laden ist ja auch kein Unternehmen. Erst sein Sohn wurde gemäß Bap. Brinkmann zum „Unternehmer par excellence“ gekürt.
Doch wie kommt Pater Johanning jetzt darauf, dass Kreuz immer zugleich Kirche bedeuten würde? Ich spielte unlängst mit einem vom Roten Kreuz Kreuz unter einem Gipfelkreuz (alles Kirche?)

Der bedeutungsgeschwängerte Pater soll bitte mal die Kirche im Dorf lassen! Versündigen am Logo ■ ® – ein absolutes Nogo. Gottes bestallte Nakovokaten stehen bereit (wir berichteten).
Es ist schon ein Kreuz mit den Nakoliken und ihren Emblem-Kreuzzügen (wir berichteten).
„Wir sichern uns gegen alles ab. Versicherungen sollen Schaden von uns abwenden, das Sicherheitskit unser neues Auto schützen. Aber Sicherheit aus einer Packung Cornflakes? Zu schön um wahr zu sein. Wir nehmen Sicherheit aus dem Glauben“ („Sicherheit kommt aus dem Glauben. Nicht aus der Packung“). Soso. Alles Logo? Gott etwas (Bl)emblem?
„Weihnachtsgrüße sendete Apostel Tuku im Namen der Neuapostolischen Kirche São Tomé und Príncipe auch an die Regierung des Landes. So erhielten der Staatspräsident von São Tomé, der Premierminister, der Parlamentsvorsitzende sowie viele weitere Persönlichkeiten des Landes und Freunde der Kirche das T-Shirt mit dem Kirchenemblem“ (NaK-NRW). Und so laufen denn auch viele Glaubensmogelpackungen durch die Welt. Und das ist von oben so gewollt!
Ein Mann – ein Wort. In dem o.a. Logo-Fall: Pater Johannings Wort. Und das gilt den Nakoliken und ihren Designerkirchen analog: Da, wo Unternehmen drin ist, sollte auf der Verpackung auch Unternehmen draufstehen!
s.