Werte DiskursteilnehmerInnen,Workshop „Kirche im Wandel“ geplant (26. Juni 2009)
Dortmund. Für Ende November 2009 plant die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen eine Veranstaltung unter der Überschrift „Kirche im Wandel“. Bezirksapostel Armin Brinkmann möchte zu verschiedenen Themen mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen Glaubensgeschwistern aus der Gebietskirche zusammenkommen. Gemeinsam soll mit ausgewählten Referenten über verschiedene Themen gesprochen werden.
Abschluss des Wochenendes wird ein Gottesdienst am Sonntag mit Bezirksapostel Armin Brinkmann sein.
Bezirksapostel Armin Brinkmann möchte mit dem Angebot die innerkirchliche Kommunikation stärken: „Es ist mir wichtig, auch die Kirchenmitglieder einzubinden, die in einigen Punkten von der Kirchenlehre leicht abweichende Meinungen haben und mit ihnen im Rahmen einer Veranstaltung in den Dialog treten“, so der Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Es seien aber natürlich auch die eingeladen, die Interesse an den Themen haben und sich weiter informieren möchten.
Mögliche Themen für Workshops:
- 1. Das Apostelamt – gestern, heute, morgen
2. Möglichkeiten und Grenzen der Mitarbeit
3. Frau in Amt und Auftrag
4. Gemeinsamkeiten und Besonderheiten: NAK und Ökumene
5. Migration – Mission
6. Zukunftsorientierte Jugendpflege
7. Moderner Glaube – zeitgemäßer Glaube
8. Amtsträger und Führungskraft
9. Eckpunkte des Evangeliums – Ziel des Glaubens
10. Wie viel Mitbestimmung ist möglich?
Die Kosten für die Veranstaltung
…Am Samstag gibt es Mittagessen und verschiedene Snacks. Das ganze Wochenende mit zwei Übernachtungen wird etwa 120 Euro kosten. Die endgültigen Kosten werden mit der Anmeldung veröffentlicht.
bei den Opfer-Nebenkosten vermute ich, dass dieses Brinkmann-Projekt nicht wie das
[->NaK-NRW-Unternehmerforum] oder das [->NaK-NRW-Sozial- und Bindungswerk] als innerkirchliche Veranstaltung konzipiert ist. Dieses Procedere sagt schon etwas über das Kirchen- und Gottesdienstverständnis des amtierenden Bezirksapostels aus, der ja auch nicht über seinen regionalen, glaubenskulturkreislichen Schatten springen kann. Gerade erst war der NRW-Wirtschaftsapostel von seiner wichtigen dienstlichen Stammapostelbesuchsvorbereitungsreise aus [->NRW-Afrika] zurückgekommen. Dort ist alles so easy. Da findet halt noch schnell mal „eine Besprechung mit den Aposteln, dem Bischof und dem Verwaltungsleiter statt, um weitere Schritte für die künftige Struktur der Kirche und vor allem der Betreuung der Kinder in den Gemeinden festzulegen“.
Die künftige (Jesus?) Struktur von Kirche wurde dort im Handumdrehen schon vorvorgestern festgelegt! Wow!

Und wie wirkt der Wirtschaftsapostel hier? Weiß er denn schon wie die „künftige Struktur der Kirche“ aussieht und welche Konsequenzen das für die Jugendpflege haben wird? "Wir wissen' s nicht".
Ohne seinen neuen Glauben (DNG), insbesondere ohne säuberlich geklärtes Kirchen- und Gottesdienstverständnis des Wirtschaftsapostels (Selbstbild) wünsche ich der GEC (Gruppe engagierter Christen) im konkreten Zusammentreffen mit ihrem unkonkreten Dienstherrn eine rundum gelungene Worksoap

shalom