[-> Liebevoller Umgang…mit Weisheit und Erkenntnis]
Weisheit und Erkenntnis
Besonders hervor hob der Stammapostel die Begriffe Weisheit und Erkenntnis. Weisheit sei wichtig, um Versuchungen zu erkennen und zu überwinden, um Frieden zu schaffen und zu bewahren und um anderen ein Segen zu sein. Zum Stichwort Frieden schaffen erklärte das Kirchenoberhaupt, es sei wichtig, dass alle sich einbrächten. "Man hört manchmal: 'Ich bin halt so, wenn der andere sich an mir stört, dann ist das seine Sache.' Da macht man es sich zu einfach, das Evangelium geht an dieser Stelle tiefer. Wo immer ein Konflikt von einem wahrgenommen wird, muss man daran gehen, diesen zu lösen."
Zum Begriff der Erkenntnis gehöre, zurück zu blicken, um die wahre Größe des Opfers Jesu Christi zu erkennen, in die Zukunft zu schauen, um Einblicke in den Heilsplan Gottes zu gewinnen, und letztlich die Gegenwart zu betrachten und sich selbst die Frage zu stellen, ob man Gott in seinem eigenen Leben ganz persönlich erkannt habe. Man müsse dabei auch erkennen, "wo der Herr uns hinhaben möchte. Manches Mal möchte uns der Herr weiterführen, neuen Einblick in Zusammenhänge geben, aber wir haben ein bisschen träge Herzen."
Werte DiskursteilnehmerInnen,
die Botschaftsclique um Bischoff – und deren Geisteskinder – sind gemeinschaftlich der „Versuchung“ erlegen, mit eigenen irdischen Weisheiten und menschlichen Erkenntnissen (Selbstbildern) na-amtlich hausieren zu gehen. Das schaffte und schafft Unfrieden und wirkt sich – wie z. b. der 4.12.2007 – auch heute immer noch nicht unbedingt als segensreich für alle aus (für die Nestreinhalter schon). Der Botschafts-Konflikt soll offensichtlich durch schnell fortschreitende Geschichtchenschreibung a la Drave/Leber/Wend gelöst werden. Dann noch eine Heimbesuchung – und dann ist ’s aber auch gut.
Das ist eine bittere Erkenntnis, wo sich jeder zurecht die Frage zu stellen hat: Haben die permanent tourenden Apostel überhaupt die Chance den Heilsplan Gottes persönlich kennen zu lernen und will der Herr das alles so im massenträgen untheologischen Dienstreisen en passant ausgeführt haben? „Manches Mal möchte uns der Herr weiterführen, neuen Einblick in Zusammenhänge geben, aber wir haben ein bisschen träge Herzen“ – sagt der sprechende Mund der Apostel. Sogar das neue Vaterunser musste zig Jahre in der Pipeline schmoren, bis die NaKi-Apostel endlich dafür reif waren.
Mit ein Problem für den NaKi-Amtskörper von heute ist, dass ökumenisch die
„wahre Größe des Opfers Jesu Christi“ von vielen schon richtig erkannt wird, nur halt leider nicht von den, in ihr naktuelles Selbstbild verliebten NaKi-Aposteln, den trägen Trägern eines selbst gemachten Amtsbildes, das bei eingebildeten Botschaften Gottes stur und unversöhnlich stehen bleibt und sich vermutlich einbildet, damit immer noch andere ergötzen zu können (bei sich selbst hilft 's ja auch).
Dabei machen es die weisen und erkenntnisreichen NaKi-Apostel mit ihrer Variante von Selbstbild und ihren neumodischen Apostelgeschichtchen (Apg.38-55) nahezu unmöglich, dass auch andere in den Himmel kommen (lediglich unter Vorbehalt der, Gott mittlerweile von Aposteln zugestanden bekommenen Souveränität). Na bitte.
Gut, dass wenigstes für unsere Apostel (und für die von ihnen zubereiteten Bräute) so alles wieder gut und hübsch wohlfühlend bleiben wird.
In allerliebster Sanftigkeit - Wohlsein im Umgang mit na-amtlichen Lehren und Erkenntnissen bzgl. Rückblick, Zukunft, Gegenwart und Einblick in den Ratschlussplan Gottes (das neue katechismus-artige Büchlein lässt grüßen)

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shalom