Warum beten?
Warum beten?
Ich bete weil ....
In welchen Situationen beten Menschen zu Gott?
Danken für die Sonne ....
Beten befreit die Seele ....
Austausch zwischen Gott und mir ...
Beten aus Verzweiflung ...
Verbindung halten ...
Und WARUM betest DU ?
In welchen Situationen beten Menschen zu Gott?
Danken für die Sonne ....
Beten befreit die Seele ....
Austausch zwischen Gott und mir ...
Beten aus Verzweiflung ...
Verbindung halten ...
Und WARUM betest DU ?
Filippo, Deine Gedanken sind schön. Und ich kann mich ihnen anschließen.
Ich bete jedoch auch, weil ich durch meine Gebete über Gott letztlich zu mir selbst finde. Sind Gebete nicht auch Reflektionen über sich selbst? Man wird sich über seine eigenen Gedanken oftmals klarer, wenn man sie in Gebete faßt. Der Kopf schaltet ab und man hört auch auf den Bauch. Zumindest mir geht es so. Anderen auch?
Dieter
Ich bete jedoch auch, weil ich durch meine Gebete über Gott letztlich zu mir selbst finde. Sind Gebete nicht auch Reflektionen über sich selbst? Man wird sich über seine eigenen Gedanken oftmals klarer, wenn man sie in Gebete faßt. Der Kopf schaltet ab und man hört auch auf den Bauch. Zumindest mir geht es so. Anderen auch?
Dieter
Ja!Dieter hat geschrieben: Ich bete jedoch auch, weil ich durch meine Gebete über Gott letztlich zu mir selbst finde. Sind Gebete nicht auch Reflektionen über sich selbst? Man wird sich über seine eigenen Gedanken oftmals klarer, wenn man sie in Gebete faßt. Der Kopf schaltet ab und man hört auch auf den Bauch. Zumindest mir geht es so. Anderen auch?

Das ist wie in der Psychotherapie. Im Endeffekt liegt die "Hilfe" darin, dass man seine Gedanken und Gefühle ganz ehrlich und ganz mutig anschaut, sortiert und dem gegenüber, und somit auch sich selbst, erklärt. Man reagiert dann sozusagen auf sich selbst. Und das klärt. Weil viele Dinge, die wir denken und meinen nur auf falschen Annahmen gründen.
So ist das wohl auch bei dem Austausch mit Gott.
Maria.
Das, Engelchen, hat für mich mit Beten nichts zu tun. Sowohl Rosenkranz als auch das Vater-Unser sind eine Form der Meditation oder Sammlung. Aber es klärt für mich nichts. Weil die Probleme in meinem Kopf und meiner Seele entstehen ja, weil ich nicht klar bin oder sein möchte. Das leistet ein Zwiegespräch mit Gott viel besser. Weil da meine Dinge rauskommen.Engelchen hat geschrieben:Ein schönes Video zum Thema
Maria.
Heute morgen von 6.00 bis 7.00 Uhr
war ich in einem Raum, den eine Gruppe, die sich 24/7 (twenty-four-seven) nennt, als Gebetsraum hergerichtet hat. 24 Stunden an 7 Tagen geöffnet. Man kann sich per Internet eine Stunde zum Beten, allein oder in Gemeinschaft, dafür anmelden. Ich muss sagen, dieser Tag ist anders verlaufen für mich als die anderen Tage
.
Es ist alles sehr kreativ dort, man sitzt nicht nur rum und weiß nicht, was man beten soll, sondern es sind viele Stationen aufgebaut: Malen, Schreiben, im Sand einen Schatz = Bibelspruch ausgraben, Musik hören, selber Musik machen, Kerzen anzünden etc. Erst dachte ich, eine Stunde wird ja ganz schön lang. Als ich dann dabei war (wir waren zu dritt), hätte ich gerne noch eine Stunde drangehängt.
Morgen um 8.00 Uhr gehe ich wieder hin und weiß: ich werde Gott dort treffen. Wirklich ein tolles Erleben.
Danach gabs Frühstück, danach ab zur Arbeit. Und ich bin kein bißchen müde.
Also ich bete, weil ich mit Gott / Jesus reden will. Leider mache ich es zu Hause zu selten. Aber ich übe ein, auch im Alltag in der Gegenwart Gottes zu sein. Ich glaube, dieses meint Paulus, wenn er sagt: Betet ohne Unterlass (1. Thess. 5,17). Das Beten, was wir allgemein darunter verstehen: Hände falten, Kopf beugen, vielleicht sogar hinknien kann er damit nicht gemeint haben. Sondern: alle Dinge mit Gott besprechen wo ich gerade bin. IHM für alle Dinge danken. Und auch meinen Ärger und meine Wut bei IHM abgeben.
Früher habe ich eigentlich nur gebetet, wenn ich etwas von Gott wollte, wenn es mir schlecht ging. Natürlich auch morgens und abends, das war ja so üblich, mehr aber eine Formsache. Seitdem ich aber (nach einer Lektüre eines Buches) bewußt versuche, auch für alles zu danken, hat sich mein Gebetsleben sehr verändert. Aber nicht nur das, ich habe mich auch verändert, bin eigentlich viel zufriedener geworden.
Katharina


Es ist alles sehr kreativ dort, man sitzt nicht nur rum und weiß nicht, was man beten soll, sondern es sind viele Stationen aufgebaut: Malen, Schreiben, im Sand einen Schatz = Bibelspruch ausgraben, Musik hören, selber Musik machen, Kerzen anzünden etc. Erst dachte ich, eine Stunde wird ja ganz schön lang. Als ich dann dabei war (wir waren zu dritt), hätte ich gerne noch eine Stunde drangehängt.
Morgen um 8.00 Uhr gehe ich wieder hin und weiß: ich werde Gott dort treffen. Wirklich ein tolles Erleben.
Danach gabs Frühstück, danach ab zur Arbeit. Und ich bin kein bißchen müde.
Also ich bete, weil ich mit Gott / Jesus reden will. Leider mache ich es zu Hause zu selten. Aber ich übe ein, auch im Alltag in der Gegenwart Gottes zu sein. Ich glaube, dieses meint Paulus, wenn er sagt: Betet ohne Unterlass (1. Thess. 5,17). Das Beten, was wir allgemein darunter verstehen: Hände falten, Kopf beugen, vielleicht sogar hinknien kann er damit nicht gemeint haben. Sondern: alle Dinge mit Gott besprechen wo ich gerade bin. IHM für alle Dinge danken. Und auch meinen Ärger und meine Wut bei IHM abgeben.
Früher habe ich eigentlich nur gebetet, wenn ich etwas von Gott wollte, wenn es mir schlecht ging. Natürlich auch morgens und abends, das war ja so üblich, mehr aber eine Formsache. Seitdem ich aber (nach einer Lektüre eines Buches) bewußt versuche, auch für alles zu danken, hat sich mein Gebetsleben sehr verändert. Aber nicht nur das, ich habe mich auch verändert, bin eigentlich viel zufriedener geworden.

Katharina

Maria, du hast meine Gedanken mit anderen Worten wiedergegeben. Ich denke auch, daß wir, wenn wir beten, zunächst mit uns selbst beschäftigen müssen. Nicht umsonst hat Jesus auch geraten, wenn man betet, in die eigene Kammer zu gehen und die Tür hinter sich zu schliessen. Beten ist also in erster Linie etwas ganz intimes. Man ist auch dazu gezwungen, sich über seine Anliegen Klarheit zu verschaffen. Und so reflektiert man im Gebet auch sich selbst.Maria Magdalena hat geschrieben: Ja!![]()
Das ist wie in der Psychotherapie. Im Endeffekt liegt die "Hilfe" darin, dass man seine Gedanken und Gefühle ganz ehrlich und ganz mutig anschaut, sortiert und dem gegenüber, und somit auch sich selbst, erklärt. Man reagiert dann sozusagen auf sich selbst. Und das klärt. Weil viele Dinge, die wir denken und meinen nur auf falschen Annahmen gründen.
So ist das wohl auch bei dem Austausch mit Gott.
Maria.
Dieter, jetzt hast Du mir einen Ball zugespielt: "in die eigene Kammer gehen" sagt Jesus. Und ganz sicher meint das auch, in die eigene Herzenskammer oder ins Hirnkästchen zu gehen und sich das dort alles genau und ehrlich anzusehen. Dann ist man ja meist schon mitten in seiner Seele und ganz nah bei seiner Bestimmung und unendlich nahe bei ... Gott.Dieter hat geschrieben: Nicht umsonst hat Jesus auch geraten, wenn man betet, in die eigene Kammer zu gehen und die Tür hinter sich zu schliessen.
Danke! Katharina, ich freue mich einfach mit Dir!

Maria.
Wenn ich daran denke, daß Gott in einem jeden Menschen wohnt und jeder Mensch ein Teil Gottes ist, so muß ich mich, wenn ich mich IHM nähern möchte, zunächst mir selbst nahe sein. Und ich denke auch, daß es in erster Linie die eigene Herzenskammer ist, in die man gehen sollte, wenn man betet.
Katharina, auch Dir vielen Dank, daß Du uns an Deinem Erleben hast teilhaben lassen!
Katharina, auch Dir vielen Dank, daß Du uns an Deinem Erleben hast teilhaben lassen!