ERLEBNISSE EINES AUSSENSTEHENDEN... - „Bemerkungen zum NAK-Gottesdienst 2007 - Würdevoll und pathetisch“

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Maximin

ERLEBNISSE EINES AUSSENSTEHENDEN... - „Bemerkungen zum NAK-Gottesdienst 2007 - Würdevoll und pathetisch“

#1 Beitrag von Maximin » 30.06.2008, 18:05

:) Lieben Freunde,
ein Mitarbeiter der „Evangelischen Informationsstelle über Kirchen- Sekten und Religionen der Schweiz“ hat mehrere Artikel über die Neuapostolische Kirche (NAK) veröffentlich, darunter auch einen mit der Überschrift: „Bemerkungen zum NAK-Gottesdienst 2007 - Würdevoll und pathetisch“. Nachfolgend einige Auszüge.
Gruß von Eurem Micha :wink:

„Wer mit Gottesdiensten neocharismatischer Freikirchen vertraut ist, der begegnet als Gast in einem Gottesdienst der Neuapostolischen Kirche (NAK) fast zwangsläufig einem eigenartigen liturgischen Formalismus. Das heisst aber nicht, dass es der NAK-Gemeinschaft an Herzlichkeit mangelt. Ich erlebe bei Besuchen in der neuapostolischen Kirche in unserer Wohngemeinde in Rüti viel Herzlichkeit und Entgegenkommen dem Gast gegenüber, der zum ersten Mal oder nur sporadisch die Gottesdienste besucht.

Diese Freundlichkeit gilt sicher nicht nur dem Mitarbeiter der Informationsstelle Kirchen-Sekten-Religionen gegenüber, der in unserem Dorf nicht unerkannt bleibt. Diese Gastfreundschaft geht so weit, dass ich auch schon zur Teilnahme am Abendmahl aufgefordert wurde. Auch die Gespräche unter den Gemeindegliedern vor und nach dem Gottesdienst zeugen von einem munteren, gegenseitigen Vertraut-Sein der Gemeinschaft, das sich durchaus mit der Familienstimmung in anderen minoritären christlichen Gruppierungen vergleichen lässt. Kurz - formalistische Kälte ist nicht die Grundstimmung der NAK-Gottesdienste.“


Quelle: http://www.relinfo.ch/nak/2007.html
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 30.06.2019, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: ... „Bemerkungen zum NAK-Gottesdienst 2007 - Würdevoll und pathetisch“.

Engelchen

#2 Beitrag von Engelchen » 30.06.2008, 18:41

Ist dieser Georg Schmid dieser hier?
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schm ... haftler%29

42

#3 Beitrag von 42 » 30.06.2008, 18:53

Den Bezug zur "(Unseren) Familie" stellte auch Dr. Andreas Fincke aufgrund des familiaeren Umgangs und der Atmosphaere in NAK-Gemeinden her.

Heute nennt die NAK das knuffig "Wohlfuehlgemeinden".

Maximin

GEWOGEN UND GEMESSEN..

#4 Beitrag von Maximin » 30.06.2008, 21:37

:) Mein lieber 42,
ich bin mir sicher, dass Du den von mir eingestellten Link sorgfältig geprüft und auch weiter gelesen hast. Übrigens empfand ich die Artikel dieses Ev. Theologen insgesamt als sehr moderat und ich grüße in diesem Zusammenhang besonders unseren (gebeutelten) Freund Shalom.
Micha :wink:

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