EJT / YOUTH CONVENTION (YC)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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GG001

#51 Beitrag von GG001 » 12.08.2008, 21:25

… Sofort haben wir unsere Eheringe der Eltern, Zahngold etc. auch dorthin gebracht. Es sind 165,50 € daraus geworden! Die möchten wir gerne in den "großen Topf" geben… . Wir werden wachsam sein im Herzen, welche Möglichkeiten es noch gibt, die "Kasse" für diesen großen Tag zu bereichern.

Tolle Idee, zur Nachahmung sehr empfohlen!!!...
Auch wenn ich das gewiss niemandem "zur Nachahmung empfehlen" moechte: Das Thema ist ja schliesslich kein Dogma. Jeder kann sich inzwischen selbst dazu eine Meinung bilden. Oder so aehnlich, nicht wahr?

Wenn also jemand das innere Beduerfnis hat, Geld zu geben, ueber dessen Verwendung die Kirche nur relativ oberflaechlich Auskunft gibt, bleibt das jedem selbst ueberlassen. Solange jemand das innere Beduerfnis hat, Geld zu geben, ueber dessen Verwendung noch nicht einmal die eigene Gemeinde ein Mitspracherecht hat, bleibt das jedem selbst ueberlassen.

shalom

#52 Beitrag von shalom » 13.08.2008, 16:50

…wenn zur Bereicherung der Kasse schon Briefe der Geschwister x aus y bzgl. Zahngold und elterliche Eheringe offiziell herhalten, dann warte ich nur noch auf die Einführung der „EJT-Anleihe“, die im Endspurt dann von den Geschwistern noch „gezeichnet“ werden kann…

shalom

shalom

#53 Beitrag von shalom » 14.08.2008, 16:40

Gut hundert Jahre später, im 1. Weltkrieg, so belegt Annemarie Lange in ihrem Buch „Das Wilhelminische Berlin“, „mussten die Schulkinder mit heran. Sie wurden angewiesen, Verwandten und Bekannten die letzten nicht abgelieferten Goldstücke abzuluchsen.“ (S.664)

Kaiser Wilhelm II. tröstete in einem Aufruf während des Krieges sein Volk: „Noch können wir zwar davon absehen, Goldschmuck und -gerät aufzurufen, dem ein hoher Kunstwert oder - wie alten durch Generationen aufbewahrten Familienstücken und den Trauringen der Lebenden - ein besonderer kulturhistorischer oder ethischer Wert innewohnt, aber für alles übrige muß auch hier rückhaltlose Opferfreudigkeit sich in des Vaterlandes Dienst stellen.“ (S.665)

Werte DiskursteilnehmerInnen,

auch schon in früheren [-> „Wilhelminischen Zeiten“] wurde in beispielhafter Weise an die „rückhaltlose Opferfreudigkeit“ appelliert. Die Bereicherung der Kassen für den großen Tag war und ist häufig ein hehres wirtschaftliches Ziel, aller Mühen wert. Auch die geladenen Apostel und Jugendlichen sollen sich doch am EJT endlich einmal so richtig wohlfühlen können… (angesichts solcher [->“Hotline-Botschaften / Ungewöhnlicher Spendenbrief“] aus dem Herzen von Frankfurt wundert es nicht, dass in manchen neuapostolischen Bezirken die bischöffliche Zeit einfach stehen geblieben zu sein scheint).

shalom

Dieter

#54 Beitrag von Dieter » 14.08.2008, 16:54

Ich hätte noch eine goldene Zahnkrone irgendwo liegen. Kann ich die gegen Spendenbescheinigung auch loswerden? Ich weiss nämlich nicht wohin mit dem Ding. Und so würde ich doch zweifelsohne ein gutes Werk tun und das Finanzamt würde sich auch noch daran beteiligen.

Wobei es im Lied 217 (NGB) doch heißt: "Um Gold und Schätze bitt ich nicht."

Aber das gilt wahrscheinlich nur für die gewöhnlichen Mitglieder. Die KL sieht das sicher unter dem Aspekt, daß dann derjenige, der Gold und Schätze hat, sie auch abgeben darf. Um dann im Brustton der Überzeugung mit in das Lied einzustimmen. Oder so ähnlich :mrgreen:

Dieter

Steppenwolf

#55 Beitrag von Steppenwolf » 14.08.2008, 17:54

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Zuletzt geändert von Steppenwolf am 21.04.2009, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.

42

#56 Beitrag von 42 » 14.08.2008, 18:01

Steppenwolf, Sie sind wirklich bereit, das Letzte zu geben.

Steppenwolf

#57 Beitrag von Steppenwolf » 14.08.2008, 18:11

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Zuletzt geändert von Steppenwolf am 21.04.2009, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.

shalom

#58 Beitrag von shalom » 14.08.2008, 22:07

Steppenwolf hat geschrieben:Bild

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Die Welt ist wie eine Brücke… [:mrgreen:]
(Aus Indien)
Wenn Petrus grollt – nimm Rachengold.

Gold gab ich für Amalgam, der EJT macht sonst die Apostel arm.

shalöm

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August Prolle
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#59 Beitrag von August Prolle » 14.08.2008, 23:56


Hallöchen Vicky!
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Auch ich mich schon soooooo freuen, besonders auf dich!! Gestern ich tauschen Gold von Zähne gegen Ticket.
Jetzt ich tragen Kronen unsichtbar;) - Ich dich grüßen mit Satz von alte Liederdichter: Ja Gebiss, wir sehn uns wieder...
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Küsschen, dein August
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tergram

#60 Beitrag von tergram » 15.08.2008, 07:38

GG001, woher stammt das Zitat mit der grandiosen Idee "Goldzahn gegen Ticket"?

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