
Ich habe - wie wohl viele von uns - die teilweise sehr lebhaften Diskussionen in den verschiedenen Foren verfolgt. An einem Punkt bin ich hängen geblieben:
Ein Teilnehmer äußerte die vage Vermutung, die NAK nähme aktuell bewusst eine Phase der "Selbstreinigung" in Angriff. Man sei die zunehmende Schar der Kritiker leid und wolle sich - ähnlich wie die Staatsführung der DDR 1989 - von den "Störenfrieden" befreien.
Mit Aussagen, die die Exklusivität zementieren, sollten die Kritischen zum Austritt bewogen werden, so dass am Ende dieses Prozesses der konservative Teil der Mitglieder übrig bleibe. Damit wäre endlich wieder Ruhe eingekehrt und die seit Jahren latente Gefahr der Abspaltung der Amerikaner/Kanadier sei endlich gebannt.
Ich halte den Gedanken für verwegen, aber nicht für komplett abwegig.
Was denkt ihr?