Stellenausschreibung der NAKI "Finanzen"
Ja, ja, und unsereiner kann's dann wieder richten... *stöhn*
Der Putzschwester ist zunächst mal wurscht, woher der Staub kommt. Er muss weg. Zumindest temporär. Bis von den lieblichen Füßen der Boten wieder neuer Dreck hereingetragen wird...
"Putz"muntere Grüße, t.
Gemischter Chor: "Wie liiiiieblich..."
Männerchor: "Ziehe deine Schuhe aus..."
NAC-Board-Choir: "Herrlich, herrlich bauet Gott sein Haus..."

Der Putzschwester ist zunächst mal wurscht, woher der Staub kommt. Er muss weg. Zumindest temporär. Bis von den lieblichen Füßen der Boten wieder neuer Dreck hereingetragen wird...
"Putz"muntere Grüße, t.
Gemischter Chor: "Wie liiiiieblich..."
Männerchor: "Ziehe deine Schuhe aus..."
NAC-Board-Choir: "Herrlich, herrlich bauet Gott sein Haus..."
Putzig. Schwestern die Putz machen, anstatt diesen geflissentlich unter den Amtseppich zu kehren oder gar auch noch privat zu entsorgen...tergram hat geschrieben:"Putz"muntere Grüße

Den neuen CFO (Clean Feudel Officer) wird es freuen, wenn nicht nur die Gebietskirchenpräsidenten mächtig auf den Putz hauen.
shalom
[->Neuer Verwaltungschef]
Angst ging auch noch nach seiner Pensionierung in Uster und um Uster um. Uster konnte schon Angst machen. Die neu geschaffene Stelle eines NaKi-CFO hat lt. [-> Annonce / Organigramm (Stellenratschlussplan Gottes)] an den Chef der internationalen Kirchenverwaltung zu berichten (Schwerpunkt Opferfinanzstrategie).
Auch die internationale Finanzkrise scheint hie und da Angst zu machen.
shalom
Werte DiskursteilnehmerInnen,Internationale Kirchenverwaltung NAKI hat einen neuen Chef
01.06.2006 Zürich. Die internationale Kirchenverwaltung NAKI in Zürich hat einen neuen Verwaltungsleiter: Erich Senn... .
Erich Senn kommt aus Aarau, Schweiz. Der studierte Diplomingenieur arbeitete längere Zeit als Geschäftsführer einer grossen schweizerischen Aktiengesellschaft. Er lebte fünf Jahre in USA, machte dort seinen Abschluss als Master of Science und war General Manager einer amerikanischen Tochtergesellschaft in Los Angeles.
Peter Angst wird weiterhin als Seniorberater in der Finanzstrategie mitarbeiten. Parallel zu seinen beruflichen Aufgaben arbeitet er ehrenamtlich als Bezirksevangelist im Kirchenbezirk Uster, Schweiz.
Angst ging auch noch nach seiner Pensionierung in Uster und um Uster um. Uster konnte schon Angst machen. Die neu geschaffene Stelle eines NaKi-CFO hat lt. [-> Annonce / Organigramm (Stellenratschlussplan Gottes)] an den Chef der internationalen Kirchenverwaltung zu berichten (Schwerpunkt Opferfinanzstrategie).
Auch die internationale Finanzkrise scheint hie und da Angst zu machen.
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[->Stellenausschreibung NaKi-CFO]
die führenden Köpfe der G18 Gebietskirchenstaaten (mit jeweils eigenen Finanzabteilungen) sollen offensichtlich enger kooperieren als es bisher der Fall war (der CFO-Job war sicher schon bisher von irgendjemand nebenbei mit erledigt worden). Aber halt leider nicht hauptamtlich. Die Finanzrisiken und Krisen einer international operierenden Kirche (mit outgesourcten Aktiengesellschaften) werden halt auch zunehmend komplexer. Wirtschaftsapostel Brinkmann hat z. B. auch Teile von Indien oder aber auch von Timor, von Afrika, von Südamerika und auch Teile im schwierigen Osteuropa zu administrieren.
Da ist der Dienstsitz eines NaKi-CFO am internationalen Kirchenbanksitz in Zürich natürlich prädestiniert, um die Opfer der weltweit opfernden Mitglieder noch erfolgreicher managen und dank göttlicher Effizienz noch viel versprechender global steuern zu können. Evtl. fallen vom reich gedeckten NaKi-Tisch sogar auch noch einige Brosamen für den EJT2009 ab.
Nur keine Angst, es wird alles wieder gut bleiben.
shalom
Werte DiskursteilnehmerInnen,…18 Bezirksapostelbereiche mit über 200 staatlich anerkannten Gebietskirchen machen eine zentrale Steuerung am internationalen Kirchensitz in Zürich, Schweiz, unerlässlich.
Dazu zählt neben vielen anderen Aspekten der Seelsorge, Lehre und Kommunikation auch das kompetente und qualifizierte Finanzmanagement der weltweiten Kirche… .
die führenden Köpfe der G18 Gebietskirchenstaaten (mit jeweils eigenen Finanzabteilungen) sollen offensichtlich enger kooperieren als es bisher der Fall war (der CFO-Job war sicher schon bisher von irgendjemand nebenbei mit erledigt worden). Aber halt leider nicht hauptamtlich. Die Finanzrisiken und Krisen einer international operierenden Kirche (mit outgesourcten Aktiengesellschaften) werden halt auch zunehmend komplexer. Wirtschaftsapostel Brinkmann hat z. B. auch Teile von Indien oder aber auch von Timor, von Afrika, von Südamerika und auch Teile im schwierigen Osteuropa zu administrieren.
Da ist der Dienstsitz eines NaKi-CFO am internationalen Kirchenbanksitz in Zürich natürlich prädestiniert, um die Opfer der weltweit opfernden Mitglieder noch erfolgreicher managen und dank göttlicher Effizienz noch viel versprechender global steuern zu können. Evtl. fallen vom reich gedeckten NaKi-Tisch sogar auch noch einige Brosamen für den EJT2009 ab.
Nur keine Angst, es wird alles wieder gut bleiben.
shalom
…Neben vielen anderen Aspekten der Lehre, Kommunikation und des qualifizierten Finanzmanagements der weltweit operierenden NaKi zählt im internationalen Glaubenshandel und Wandel der na-amtlich gelockerte Aspekt des seelsorgerischen Umgangs mit dem Klassenfeind Kuhlen zum neu zugelegten neuapostolischen Image.Dazu zählt neben vielen anderen Aspekten der Seelsorge, Lehre und Kommunikation auch das kompetente und qualifizierte Finanzmanagement der weltweiten Kirche… .
Der na-amtlich gelockerte Umgang mit dem einseitig verhängten “Kuhlen-Embargo“ scheint das frostige Zeitalter des offenen Boykotts abzulösen. Die Hardliner um das Stammapostelamt dürften mittlerweile von Gott eines Besseren belehrt worden sein, zumal die sture Haltung der Apostel mit ihrer glaubenswirtschaftlich neu profilierten BCP (Business Conduct Policy), d. h. dem „Verhaltenskodex für Geschäftsnaktivitäten“ im internationalen Glaubenshandel und Wandel öffentlichkeitswirksam nicht mehr gut in Übereinstimmung zu bringen ist.
Daher ist es mit absoluter Priorität ein Anliegen des Stammapostels und der Bezirksapostel, die Opfer- und Finanzstrategien der Verwaltungsleitung der NaKi-Kirche – zum Wohle aller Gotteskinder -, noch effizienter und zukunftsorientierter zu gestalten“.
Das sind Schwerpunkte mit Niveau der global operierenden NaKi-Kirchenverwaltung (NaKi ist ja keine Kirche, sondern nur eine geschlossene Apostelvereinigung, die sich auserwählte Funktionen wie z. b. einen CFO leisten kann). Kompetentes und qualifiziertes Opfer- und Finanzmanagement kann natürlich nicht von einer einzelnen Gebietskirche auf dem Level Krempf und Schuldt so kirchenstaatssekretärsmäßig en passant nebenbei mit erledigt werden. Die Vergütung des neuen CFO entspricht nämlich internationalen Standards für eine solche Aufgabenstellung. Herr deine Güte ist so weit… .
Gerade deshalb soll das NaKi-Projekt „CFO“ in noch nie da gewesener Kürze rechenbar sein. Da fühlt man sich als einfaches Geschwist mit so einer Wohlfühlseelsorge gleich wieder viel wohler.
shalom
[->Stellenausschreibung NaKi-CFO]
der NaKi-CFO des obersten NaKi-Verwaltungsleiters soll also im Auftrag seines Arbeitgebers elaborieren, wie weltweite finanzielle Risiken erkannt und ihnen entgegen gesteuert werden kann! Was für ein Job für eine Braut am Ende der NaKi-Endzeit, denn ihr Ende ist nahe!
Einen hauptamtlichen CFO mit Dienstsitz in der globalen Opferbankmetropole Zürich zu beauftragen (siehe Aufgabenstellung!) ein NaKi-„Frühwarnsystem“ bzgl. finanziellen Risiken der weltweiten Opfer- und Finanzhandelsmärkte zu entwickeln - bis zur Marktreife fort und fort – dank Engelschutz und na-amtliche Einblicke in den Opfer- und Ratschlussplan Gottes bzgl. todsicheren Opferanlagestrategien – zeigt von der strategischen Genialität unserer zeitgemäßen Knechte Gottes (up to date). So ein Opfer- und Finanzanlagefrühwarnsystem aus dem NaKi-Hause Gottes wäre auf den internationalen Finanzmärkten sicher der absolute Renner, der viel Gled in die Gebietskirchenkassen spülen würde. Der Mehrwert der Apostel wäre in greifbare mathematische (matheamtische) Nähe gerückt und in erster Näherung schon fast ein Gottesbeweis der göttlichen Wirksamkeit im neuapostolischen Apostelamt (NaKi-Verwaltungsleitung).
Wenn der neue NaKi-CFO – und mit Gottes Hilfe sollte es wohl gelingen –seinen Job gut macht, hätten unsere Bezirksapostel quasi ein Monopol auf ein gut funktionierendes Frühwarnsystem im Spiel der internationalen Finanzmärkte. Entweder sie nutzen es zum exklusiven Vorteil der NaKi (und deren Serviceagenturen / Aktiengesellschaften) oder aber, sie stellen es als Geschenk der internationalen Finanzwelt zur Verfügung und ab diesem Zeitpunkt wird es in der internationalen Finanzwelt nicht mehr kriseln. Von da an wird wenigstens finanziell alles wieder gut bleiben. So ein finanzpolitisches Instrumentarium in den Händen unsere Wirtschaftsapostel ist der Traum aller Börsenprofis und Mathematiker, die nur mit weltlichen Methoden an die Geldvermehrung herangehen. Der geistliche Aspekt der Gebote Gottes aus dem Munde berufener Apostel („Segen durch Opfer“ / „ich opfere weil ich am Tag der ersten Auferstehung als Braut mit dabei sein will“) macht doch die Attraktivität und den zu erzielenden Mehrwert der neuapostolischen Geldanlagevariante auf den internationalen Finanzmärkten aus.
Am besten, der neue CFO tritt seine Opferdienstleistungsdienstelle nicht erst zum Januar 2009, sondern noch vor den großen neuapostolischen Erntedankopferfesten an, wo im Sonderopfer der Glaube so richtig geprüft wird und so richtig Geld in die Opferkästen Gottes und seiner Erben spült.
Die jüngsten Probleme der Baumeister Jesu in den USA und die massiven Restrukturierungsmaßnahmen die Gebietskirche Kanada betreffend lassen befürchten, dass die finanziellen Risiken auf dem nordamerikanischen Markt von den Finanzabteilungen der dort wirkenden Gebietskirchen incl. der des Finanzmanagers des Stammapostels falsch eingeschätzt worden sind. Die Globale Finanzkrise hat sicher auch die NaK’s und die NaKi nicht ungeschoren davon kommen lassen. Die Risiko-Finanzapostel im weltweiten Apostolat dürften nun plötzlich über einen weitaus geringeren Finanzrahmen verfügen und es muss auf die Bremse getreten werden, zuaml die Züricher Kandare droht. Doch bitte keine Angst! So gesehen – evtl. haben sich durch den Crash zig Opfermillionen auf den Apostelbanken, in den Fonds und sonstigen Wertpapieren in Wohlgefallen aufgelöst –, hat die Finanzkrise auch ihren Segen. NaK-Amerika verliert Teile Asiens und rückt näher an die Zentrale und in Deutschland lassen sich auf dem NaK-Immobilienmarkt noch immer gute Preise erzielen. Die Stimmung im deutschen Volk Gottes ist für solche Transaktionen (for sale) zudem günstig, da momentan noch die Illusion der Qualitätsoffensive durch untheologische Gesundschrumpfung, Fusionen und Investitionen in modernes Finanzmanagement die NaktivistInnen zu beflügeln scheint.
In der Arbeitswelt der kleinen Leute kursierte früher der Slogan: Körperlich bin ich in Hochform – finanziell jedoch einen Null
. Auf die NaKi-Apostel übertragen müsste es heute stattdessen eher heißen: „Finanziell sind wir in Hochform – theologisch sind wir eine Null“. Doch nicht nur der Mond geht mit fremdem Licht hausieren und spiegelt Dinge vor, die nicht aus seinem Innern heraus kommen.
Und so bleibt der neuapostolischen Traumwelt der Glanz der Botschaft-Chiefs aber auch der von dem Traumjob eines CTO (Chief Theology Officer) oder gar dem eines CÖO (Chief Ökumene Officer) erhalten. Doch gegen einen global antretenden CFO unter den neowilhelminischen Fittichen des allerhöchsten Apostels spielen die Feigenblätter vom „Verlach“ und vom „Fassadenhof“ nur eine Alibifunktion. Der neuapostolische Kurs des Apostolates steht eindeutig in Richtung Wirtschaft, wobei mir noch nicht so ganz klar geworden ist, wie eine neuapostolische Glaubensweltwirtschaftsordnung überhaupt aussehen soll und ob da überhaupt wesentliche Unterschiede zu dem bestehenden Weltwirtschaftssystem vorhanden sind. Die Opferanleger der Apostel hatten die Scherflein doch sicher nicht bei der der Ökobank oder der Vatikanbank angelegt.
Es predigt sich ’s an neuapostolischen Altären leicht: „Du willst das ganze Herz, mein Gott du sollst es haben“ und „man kann nicht zwei Herrn dienen“. Schon Gap. Ehlebracht und viele seiner Kollegen wirk(t)en im Spannungsfeld zwischen Amt, Management und Pöstchen. Auch der Nachfolger vom großen Häuptling Latorcai in Asien – der designierte Gap. Hebeisen – muss zusehen wie er als NPO-Bezirksapostel des Herrn die Interessen zwischen Amt und weltlichem Management unter einen Hut bekommt.
Der „Verhaltenskodex für Geschäftsnaktivitäten“ im internationalen Glaubenshandel und Wandel regelt sicher auch solche Fälle, wo aufgrund des typischen na-amtlichen Führungskräftenachwuchses solche Interessenskonflikte eher die Regel als die Ausnahme darstellen dürften. Das Vorgehen bei „Interessenskonflikten“ soll übrigens adäquat – auch für den neuen CFO - in dem Büchlein „Dienen und Führen“ abgehandelt sein. Nun, dann dürfte für unsere geschäftsführenden Manager mit halber Bezirksapostelstelle ja alles wieder gut bleiben… .
Und den unermüdlichen (treuen) Verfechtern der Botschaft wünsche ich nach all den vergeudeten Jahren endlich auch einmal einen Profi, der den Stammapostel und seinen Gefolge wenigstens mit einem ausgereiften "Spätwarnsystem" vor weiteren Fettnäpfchen schützt.
shalom
Werte DiskursteilnehmerInnen,Aufgabenstellung:
�� Entdecken und Erarbeiten von Steuerungsmöglichkeiten, wie weltweite finanzielle Risiken erkannt und ihnen entgegen gesteuert werden kann;
...Entwickeln von Frühwarnsystemen
der NaKi-CFO des obersten NaKi-Verwaltungsleiters soll also im Auftrag seines Arbeitgebers elaborieren, wie weltweite finanzielle Risiken erkannt und ihnen entgegen gesteuert werden kann! Was für ein Job für eine Braut am Ende der NaKi-Endzeit, denn ihr Ende ist nahe!
Einen hauptamtlichen CFO mit Dienstsitz in der globalen Opferbankmetropole Zürich zu beauftragen (siehe Aufgabenstellung!) ein NaKi-„Frühwarnsystem“ bzgl. finanziellen Risiken der weltweiten Opfer- und Finanzhandelsmärkte zu entwickeln - bis zur Marktreife fort und fort – dank Engelschutz und na-amtliche Einblicke in den Opfer- und Ratschlussplan Gottes bzgl. todsicheren Opferanlagestrategien – zeigt von der strategischen Genialität unserer zeitgemäßen Knechte Gottes (up to date). So ein Opfer- und Finanzanlagefrühwarnsystem aus dem NaKi-Hause Gottes wäre auf den internationalen Finanzmärkten sicher der absolute Renner, der viel Gled in die Gebietskirchenkassen spülen würde. Der Mehrwert der Apostel wäre in greifbare mathematische (matheamtische) Nähe gerückt und in erster Näherung schon fast ein Gottesbeweis der göttlichen Wirksamkeit im neuapostolischen Apostelamt (NaKi-Verwaltungsleitung).
Wenn der neue NaKi-CFO – und mit Gottes Hilfe sollte es wohl gelingen –seinen Job gut macht, hätten unsere Bezirksapostel quasi ein Monopol auf ein gut funktionierendes Frühwarnsystem im Spiel der internationalen Finanzmärkte. Entweder sie nutzen es zum exklusiven Vorteil der NaKi (und deren Serviceagenturen / Aktiengesellschaften) oder aber, sie stellen es als Geschenk der internationalen Finanzwelt zur Verfügung und ab diesem Zeitpunkt wird es in der internationalen Finanzwelt nicht mehr kriseln. Von da an wird wenigstens finanziell alles wieder gut bleiben. So ein finanzpolitisches Instrumentarium in den Händen unsere Wirtschaftsapostel ist der Traum aller Börsenprofis und Mathematiker, die nur mit weltlichen Methoden an die Geldvermehrung herangehen. Der geistliche Aspekt der Gebote Gottes aus dem Munde berufener Apostel („Segen durch Opfer“ / „ich opfere weil ich am Tag der ersten Auferstehung als Braut mit dabei sein will“) macht doch die Attraktivität und den zu erzielenden Mehrwert der neuapostolischen Geldanlagevariante auf den internationalen Finanzmärkten aus.
Am besten, der neue CFO tritt seine Opferdienstleistungsdienstelle nicht erst zum Januar 2009, sondern noch vor den großen neuapostolischen Erntedankopferfesten an, wo im Sonderopfer der Glaube so richtig geprüft wird und so richtig Geld in die Opferkästen Gottes und seiner Erben spült.
Die jüngsten Probleme der Baumeister Jesu in den USA und die massiven Restrukturierungsmaßnahmen die Gebietskirche Kanada betreffend lassen befürchten, dass die finanziellen Risiken auf dem nordamerikanischen Markt von den Finanzabteilungen der dort wirkenden Gebietskirchen incl. der des Finanzmanagers des Stammapostels falsch eingeschätzt worden sind. Die Globale Finanzkrise hat sicher auch die NaK’s und die NaKi nicht ungeschoren davon kommen lassen. Die Risiko-Finanzapostel im weltweiten Apostolat dürften nun plötzlich über einen weitaus geringeren Finanzrahmen verfügen und es muss auf die Bremse getreten werden, zuaml die Züricher Kandare droht. Doch bitte keine Angst! So gesehen – evtl. haben sich durch den Crash zig Opfermillionen auf den Apostelbanken, in den Fonds und sonstigen Wertpapieren in Wohlgefallen aufgelöst –, hat die Finanzkrise auch ihren Segen. NaK-Amerika verliert Teile Asiens und rückt näher an die Zentrale und in Deutschland lassen sich auf dem NaK-Immobilienmarkt noch immer gute Preise erzielen. Die Stimmung im deutschen Volk Gottes ist für solche Transaktionen (for sale) zudem günstig, da momentan noch die Illusion der Qualitätsoffensive durch untheologische Gesundschrumpfung, Fusionen und Investitionen in modernes Finanzmanagement die NaktivistInnen zu beflügeln scheint.
In der Arbeitswelt der kleinen Leute kursierte früher der Slogan: Körperlich bin ich in Hochform – finanziell jedoch einen Null

Und so bleibt der neuapostolischen Traumwelt der Glanz der Botschaft-Chiefs aber auch der von dem Traumjob eines CTO (Chief Theology Officer) oder gar dem eines CÖO (Chief Ökumene Officer) erhalten. Doch gegen einen global antretenden CFO unter den neowilhelminischen Fittichen des allerhöchsten Apostels spielen die Feigenblätter vom „Verlach“ und vom „Fassadenhof“ nur eine Alibifunktion. Der neuapostolische Kurs des Apostolates steht eindeutig in Richtung Wirtschaft, wobei mir noch nicht so ganz klar geworden ist, wie eine neuapostolische Glaubensweltwirtschaftsordnung überhaupt aussehen soll und ob da überhaupt wesentliche Unterschiede zu dem bestehenden Weltwirtschaftssystem vorhanden sind. Die Opferanleger der Apostel hatten die Scherflein doch sicher nicht bei der der Ökobank oder der Vatikanbank angelegt.
Es predigt sich ’s an neuapostolischen Altären leicht: „Du willst das ganze Herz, mein Gott du sollst es haben“ und „man kann nicht zwei Herrn dienen“. Schon Gap. Ehlebracht und viele seiner Kollegen wirk(t)en im Spannungsfeld zwischen Amt, Management und Pöstchen. Auch der Nachfolger vom großen Häuptling Latorcai in Asien – der designierte Gap. Hebeisen – muss zusehen wie er als NPO-Bezirksapostel des Herrn die Interessen zwischen Amt und weltlichem Management unter einen Hut bekommt.
Der „Verhaltenskodex für Geschäftsnaktivitäten“ im internationalen Glaubenshandel und Wandel regelt sicher auch solche Fälle, wo aufgrund des typischen na-amtlichen Führungskräftenachwuchses solche Interessenskonflikte eher die Regel als die Ausnahme darstellen dürften. Das Vorgehen bei „Interessenskonflikten“ soll übrigens adäquat – auch für den neuen CFO - in dem Büchlein „Dienen und Führen“ abgehandelt sein. Nun, dann dürfte für unsere geschäftsführenden Manager mit halber Bezirksapostelstelle ja alles wieder gut bleiben… .
Und den unermüdlichen (treuen) Verfechtern der Botschaft wünsche ich nach all den vergeudeten Jahren endlich auch einmal einen Profi, der den Stammapostel und seinen Gefolge wenigstens mit einem ausgereiften "Spätwarnsystem" vor weiteren Fettnäpfchen schützt.
shalom