[->Geht wieder anschaffen (Justizapostel Wend)]
17.08.2008 - Bezirksapostel in Hanau
Gedanken aus dem Gottesdienst unseres Bezirksapostels am 17.8.2008 in Hanau. Textwort: 1.Korinther 16,9: „Denn mir ist eine Tür aufgetan zu reichem Wirken, aber auch viele Widersacher sind da“.
…Jeder Einzelne trägt Verantwortung dafür, wie es in einer Gemeinde weitergeht. Für die Entwicklung einer Gemeinde ist natürlich zuerst der liebe Gott verantwortlich… . Aber dann trägt auch jeder von uns selbst zur Entwicklung der Gemeinde bei, der Vorsteher, die Brüder und alle Geschwister… .
…Und wir sind aufgerufen, auch nach außen zu wirken. Die Weinbergsarbeit ist nicht abgeschafft.
Was gibt es denn für Widersacher und Widerstände?
- Einer davon ist der Geist „Es hat ja doch keinen Zweck…“
…aber dann gibt es auch einen großen Teil der Bevölkerung, der zwar an einen Gott glaubt, aber nicht mit Überzeugung in einer Kirche tätig ist, sondern sehr distanziert zu Kirche und Religion steht.
- Der zweite Widerstand - das liegt auf der Hand und ist menschlich - ist die Bequemlichkeit!
…Wir sind alle eingeladen, die Tür zum Segen zu sehen und hindurchzugehen. Dann hat dieses Bild von der Tür noch eine zweite ganz persönliche Ebene:
…Hochmut und mangelnde Bereitschaft zur Versöhnlichkeit könnten uns hindern, durch diese Tür zu gehen. Oder durch die Tür zum Frieden… . Der Widersacher ist ein übersteigerter Egoismus. Auch da sind Widersacher da: Schwindende Naherwartung! … Oder rein irdisches Denken… .
Werte DiskursteilnehmerInnen,
Gap. Wend ’s Aufruf: „
Die Weinbergsarbeit ist nicht abgeschafft“ zeigt den gegenwärtigen Umsetzungsstand der na-amtlichen „Vision von Mission“ des 4.12.2007, auch in Zeiten der
[->„Studien-Fachtagung in Frankfurt am 5./6. September 2008“ mit Pater Johanning]. Wie wirkt das zusammen, nach drinnen und draußen?
„Denn mir ist eine Tür aufgetan zu reichem Wirken, aber auch viele Widersacher sind da“ Da ist die offene Tür zur ACK und dort sind die vielen hochkarätigen na-amtlichen „Widersacher“

.
Sowenig wie die Apostel des 4.12.2007 „Verantwortung“ übernommen haben, sowenig tragen auch Geschwister und auf Mission gedrillte Jugendliche „Verantwortung“ dafür, wie es in ihrer Gemeinde weitergeht. „Für die Entwicklung einer Gemeinde ist natürlich zuerst der liebe Gott verantwortlich… .“

Und wenn der und seine Apostel Gemeinden zugemacht haben wollen, dann können sogar Hähne dreimal krähen, ohne dass sich etwas tut.
„- Der zweite Widerstand - das liegt auf der Hand und ist menschlich - ist
die Bequemlichkeit!“ schreibt der Gottesdienstberichterstatter. Diese na-amtliche „Bequemlichkeit“ ist nun schon fast sprichwörtlich: „Wir schweigen“; „wir wissen ’s nicht“; „Ist’s a long way“ usw. … .
„Dann hat dieses
Bild von der Tür noch eine
zweite ganz persönliche Ebene:“ – und die wurde im
„Selbstbild“ des 4.12.2007 mehr als deutlich rübergebracht. „…
Hochmut und mangelnde Bereitschaft zur Versöhnlichkeit könnten nicht besser vorgeführt werden, als wie an diesem „Infoabend“ für die europäischen NaKi-Gemeinden mit Sattelitenschlüssel.
Es sei den LeserInnen und BetrachterInnen von "Apg.38-55" , "Selbstbild" sowie "Vision von Mission" anheim gestellt, in Besonnenheit zu erwägen: War der Infoabend nun
„übersteigerter Egoismus“ oder aber
„Aufwind für die Seele“. Wohl jenachdem.
Keine Sorge. Auch dieser Hanauer Gottesdienst hatte
„seinen Zweck“ und die Verantwortung für die Nachfolgelösung der Gebietskirche (Januar 2009) lasse ich mir nicht auch noch in die Schuhe predigen

.
shalom