Geschichte der NAK - Zeitzeugen

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Geschichte der NAK - Zeitzeugen

#1 Beitrag von tergram » 02.08.2008, 08:01

Interessierten sei empfohlen:

http://www.christ-im-dialog.de/index.ph ... Itemid=169

-Zitat-
Am 12.7.2008 trafen sich Stammapostel Leber und Bezirksapostel Brinkmann auf eigenen Wunsch mit den Zeitzeugen der VAG in Düsseldorf. An diesem Treffen nahm auch Ap Groß von der VAG-Kirchenleitung teil. Dieser betonte hinterher gegenüber NAKtuell, dass das Treffen noch nicht als Wiederaufnahme gemeinsamer Gespräche beider Kirchenleitungen verstanden werden könne. Im Rahmen dieser Begegnung legten Zeitzeugen der VAG eine nach dem 4.12.2007 erstellte ausführliche Darstellung der historischen Ereignisse – wie sie sich für diese unmittelbar ergibt - vor.
-Zitat Ende-

Die Offene Stellungnahme zu kirchengeschichtlichen Sondierungen
ist als pdf downloadbar.

dietmar

#2 Beitrag von dietmar » 06.08.2008, 13:25

ja es ist erstaunlich und erschreckend mit welcher leichtfertigkeit die kirchenleitung ihre glaubwürdigkeit verspielt hat.dieser in form und inhalt unerträgliche 04.12.07 hat ungeheuren schaden angerichtet,innerhalb und ausserhalb der kirche.und es wird keine ruhe geben solange diese kapitel ,die ja noch heute nachwirken, aufgearbeitet sind.
aber diese vorgänge lassen eine einschätzung der heilsnotwendigkeit der apostel der nak zu.kirchentaktische spielchen und kirchenpolitik im schlechtesten stil sind wohl kein beleg für die wirksamkeit des heiligen geistes und die heilnotwendigkeit dieses amtes.wer will da allen ernstes weiter behaupten,daß die nak heilsnotwendig sei,wenn man die geschichte und ihren heutigen umgang damit anschaut.nö,das kann ja wohl nicht sein.

dietmar

#3 Beitrag von dietmar » 08.08.2008, 11:18

es lohnt sich diesen artikel aufmerksam zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
und dies alles wussten die verantwortlichen des 4.12.07.
das war für mich ganz klar der bewusste versuch eines täuschungsmanövers.nochmal ---der bewusste versuch--
ein ganz schlechtes spiel meine herren von der kirchenleitung.

vieles von dem in dem artikeln erwähnten ist schon lange öffentlich und allgemein bekannt.wer alte schriften hat/hatte konnte dies alles nachlesen.die sprache allein verrät die gesinnung.
weshalb dieser untaugliche und unglaubliche versuch am 4.12.07 unternommen wurde....es kann sich jeder seine gedanken machen.

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tosamasi
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#4 Beitrag von tosamasi » 08.08.2008, 11:51

weshalb dieser untaugliche und unglaubliche versuch am 4.12.07 unternommen wurde....es kann sich jeder seine gedanken machen
Zumal manche das alles gar nicht wissen wollten. "Sowas bringt nur unnötige Unruhe", so mein Vorsteher.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

42

#5 Beitrag von 42 » 08.08.2008, 15:52

tosamasi hat geschrieben: Zumal manche das alles gar nicht wissen wollten. "Sowas bringt nur unnötige Unruhe", so mein Vorsteher.
.. und hob den Teppich noch ein wenig hoeher.

Entweder hat jemand diese Antwort als Losung ausgegeben, oder "Unruhe" ist das Schlimmste, was jeder AT in der NAK auch ohne Vorgabe von oben (be)fuerchtet.

Nachdenklichen Gruss, 42

shalom

#6 Beitrag von shalom » 09.08.2008, 16:47

42 hat geschrieben:.. und hob den Teppich noch ein wenig hoeher.

Entweder hat jemand diese Antwort als Losung ausgegeben, oder "Unruhe" ist das Schlimmste, was jeder AT in der NAK auch ohne Vorgabe von oben (be)fuerchtet.
…in den theologischen Ruhestand ordiniert, hat kein Amtsträger aus Apostels Gnaden etwas zu (be)fürchten, es sei denn… den christlichen Unruhestand :wink: .

shalom

shalom

#7 Beitrag von shalom » 09.08.2008, 16:57

tergram hat geschrieben:Interessierten sei empfohlen:

http://www.christ-im-dialog.de/index.ph ... Itemid=169

-Zitat-
Am 12.7.2008 trafen sich Stammapostel Leber und Bezirksapostel Brinkmann auf eigenen Wunsch mit den Zeitzeugen der VAG in Düsseldorf… .


…sind Stp. Dr. Leber und Wirtschaftsapostel Brinkmann eigentlich auch „Zeitzeugen“, also Zeitzeugen der neuap. Gebietskirche Sektion NRW / Apostelbund International (später umfirmiert in "NaKi") ? :wink: .

shalom

shalom

#8 Beitrag von shalom » 11.08.2008, 17:05

...auch der Hl. Geist ist mit Sicherheit ein echter "Zeitzeuge". Vielleicht wird er und evtl. auch Jesus beim "Jüngsten Gericht" vereidigt und in den Zeugenstand gerufen, da all die anderen Geistlichen ja schon irgendwie zum Scheitern verurteilt sind... :wink: .

shalom

shalom

#9 Beitrag von shalom » 02.09.2008, 16:49

[->“Unser Maßstab ist unser Herr Jesus Christus!“]
Zum Düsseldorfer Treffen stellte Peter Johanning, Kirchensprecher der Neuapostolischen Kirche International, einige Fragen an Stammapostel Wilhelm Leber:

Stammapostel Leber: Ich gestehe ohne Umschweife ein, dass viele dieser Aussagen nach heutiger Erkenntnis nicht haltbar sind… .

…Wenn man den Stammapostel damals als „Elieser unserer Zeit“, als „Gideon“ oder „Noah“ bezeichnete, dann klingt das in unseren Ohren eher seltsam und verdächtig. Damals hat man sich nichts dabei gedacht… .

… Es ist unrealistisch anzunehmen, das alles könnte von einem Augenblick auf den anderen aufgehoben werden. Es hat Verletzungen auf beiden Seiten gegeben, es muss zunächst einmal Vertrauen – auch auf der Ebene der Kirchenleitung – aufgebaut werden…

Was raten Sie unseren Amtsträgern und Glaubensgeschwistern, die im Internet Veröffentlichungen oder Kommentare zur Geschichte der NAK lesen und diese nicht einordnen können?
Stammapostel Leber: Ich rate ganz einfach zur Besonnenheit. Maßstab für uns alle ist unser Herr Jesus Christus. So wie er seinerzeit souverän umging mit allen Meinungsäußerungen in seinem Umfeld, so sollten auch wir uns verhalten und von aufgeregten und überzogenen Reaktionen absehen…
Werte DiskursteilnehmerInnen,

man sieht was passieren kann, wenn Amtsträger ihren Verstand an der Garderobe abgeben und sich während ihren Predigten "nichts dabei denken". Anstatt Orientierung gab es in Folge einzelne unhaltbare Aussagen, von denen sich heute noch nicht einmal der heute amtierende Stammapostel konkret distanziert hat.

Nun ja, Stp. Dr. Leber macht unmissverständlich ja auch klar, dass es für ihn eben kein Damaskuserlebnis gegeben hat, wo in einem Nu in ihm alles anders wird (Umorientierung). Ob Damaskuserlebnisse in heutiger Zeit als unrealistisch zu bezeichnen sind (nur etwas für den damaligen Orient), sei dahingestellt.

Auf der Ebene der Apostel ist aber auch noch kein Vertrauen da. Es muss erst noch aufgebaut werden. Die Geschwister sind da teilweise schon sehr viel weiter. Es ist halt auch ein Unterschied ob Versöhnung nur immer von oben gepredigt oder aber schon längst beherzigt wird.

Von Jesus ist berichtet, wie besonnen er bei der Tempelreinigung vorging. Er hatte natürlich von aufgeregten und überzogenen Reaktionen abgesehen (mit und ohne Internet).

Ich persönlich glaube in dieser vorliegenden Maßstab-Verlautbarung (und in den bereits erfolgten flankierenden Maßnahmen) einen exakt eingehaltenen Kommunikationsfahrplan erkennen zu können, der auf das Etappenziel der kleinen „ACK-Synode“ in Frankfurt/Main am 5. und 6.September 2008 ausgerichtet ist, wo Pater Johanning seinen Auftritt haben wird.

Heute denke ich mir mal etwas dabei :wink:

shalom

shalom

#10 Beitrag von shalom » 02.09.2008, 17:03

Stp. Dr. Leber hat geschrieben: … es muss zunächst einmal Vertrauen – auch auf der Ebene der Kirchenleitung – aufgebaut werden…
...von dem gewissen "Vertrauensvorschuss" ist hier keine Rede :wink: .

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