Hallo,
die hier erörterte Frage, ob mit dem Informationsabend ein "Selbstreinigungsprozeß" in der NAK angestoßen werden sollte, ist so abwegig nicht. Denn in mehreren Foren tauchten Beiträge von "treuen Geschwistern" auf, in denen u.a. davon die Rede war, daß sich nun die Spreu vom Weizen trennen werde.
Dieser Gedanke ist nicht neu und wurde früher schon auch auf die "Botschaft" bezogen. So führte der Bezirksevangelist W.V. am 10.04.2005 beim Gottesdienst in der Gemeinde R. (Sachsen-Anhalt) aus, daß die Gotteskinder in einer Zeit großer Enttäuschung, als man glaubte, der Herr habe eine Verheißung nicht erfüllt, die Worte empfangen hätten: Der Herr wird seine Schafe bei den Hirten suchen. Dieses Ereignis diente - laut W.V. - vor allem dazu, die Spreu vom Weizen zu trennen; viele seien gegangen, aber wir seien geblieben und gehörten somit zum Weizen. Die von uns in dieser Situation bewiesene Geduld sei eine besondere göttliche Gabe.
Nach der Änderung des göttlichen Plans mit der Botschaft nun also die Bischoffsche Irrlehre als besondere Prüfung für das "Volk Gottes"? Der NAK ist nicht mehr zu helfen - und deshalb traue ich der KL durchaus zu, auch heute auf Selbstreinigung zu setzen.
