NAKD(eutschland) Plakatserie

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

#31 Beitrag von shalom » 06.09.2008, 13:57

[->NaK-Schaukastenplakat 09/2008]
Orientierung / Göttliche Ratschläge sind die sichersten Wegweiser

Die Schilder zeigen Ziele in weiter Entfernung, die nicht zu Fuß erreichbar sind… .
Werte DiskursteilnehmerInnen,

„Die Schilder zeigen Ziele in weiter Entfernung, die nicht zu Fuß erreichbar sind“. Manchmal habe ich den Eindruck, dass bereits schon mit dem ersten Satz jemand überrumpelt werden soll. Da hat jemand schenller den Fuß in der Seelentür als einem lieb ist. Der Standpunkt für die na-amtliche These der Unerreichbarkeit gewisser Ziele für Fußgänger bleibt nebulös. Ein ganz einfacher Sachzusammenhang (Standpunkt – Ziel) wird ohne ein einziges Argument in eine wohlbesonnene Behauptung verpackt, der man glauben kann – oder auch nicht. Nur hat so eine Behauptung auf dem Plakat nichts mit Glauben am Hut, viel eher mit Werbung, wo Schlagworte den Blick auf die Wirklichkeit mitunter verstellen.

Nun gut. Vielleicht passe ich nicht in das Beuteschema der Herrn in ihren schwarzen Anzügen und mit ihren untheologischen Methoden, doch deren angeführte Standpunkte und die davon ausgehend angewiesenen Richtungen (Behauptungen) der na-amtlichen Wegweiser sollten zumindest in der Öffentlichkeit und bei besonnener Betrachtungsweise noch nachvollziehbar sein.

Neuapostolische Amtsträger hatte ich bisher noch gar nicht unter dem Aspekt eines „Werbemittels“ betrachtet, eines Werbeträgers wo mit Werbung Botschaften transportiert werden, die zwar antörnen, jedoch beim genaueren „Hin-Schauen“ mitunter auf tönernen Füßen stehen. Letztendlich haftet ein Werbeträger (Amtsträger) ja auch nicht für die Botschaften, deren Werbeträger er eigentlich nur ist.

Das macht die Angelegenheit für die na-amtlichen Werbeträger der (überinterpretierten?) göttlichen Wegweiser unendlich einfach, denn das Risiko tragen allein die Beworbenen.

Aus dem neuerdings propagierten Selbstbild der neuapostolischen Amtsträger spricht eine ungewisse doppelköpfige Eigenunverantwortlichkeit zu den besonnenen BetrachterInnen :wink: .

shalom

shalom

#32 Beitrag von shalom » 06.09.2008, 13:57

[->NaK-Schaukastenplakat 09/2008]
Orientierung / Göttliche Ratschläge sind die sichersten Wegweiser

Die Schilder zeigen Ziele in weiter Entfernung, die nicht zu Fuß erreichbar sind… .
Werte DiskursteilnehmerInnen,

„Die Schilder zeigen Ziele in weiter Entfernung, die nicht zu Fuß erreichbar sind“. Manchmal habe ich den Eindruck, dass bereits schon mit dem ersten Satz jemand überrumpelt werden soll. Da hat jemand schenller den Fuß in der Seelentür als einem lieb ist. Der Standpunkt für die na-amtliche These der Unerreichbarkeit gewisser Ziele für Fußgänger bleibt nebulös. Ein ganz einfacher Sachzusammenhang (Standpunkt – Ziel) wird ohne ein einziges Argument in eine wohlbesonnene Behauptung verpackt, der man glauben kann – oder auch nicht. Nur hat so eine Behauptung auf dem Plakat nichts mit Glauben am Hut, viel eher mit Werbung, wo Schlagworte den Blick auf die Wirklichkeit mitunter verstellen.

Nun gut. Vielleicht passe ich nicht in das Beuteschema der Herrn in ihren schwarzen Anzügen und mit ihren untheologischen Methoden, doch deren angeführte Standpunkte und die davon ausgehend angewiesenen Richtungen (Behauptungen) der na-amtlichen Wegweiser sollten zumindest in der Öffentlichkeit und bei besonnener Betrachtungsweise noch nachvollziehbar sein.

Neuapostolische Amtsträger hatte ich bisher noch gar nicht unter dem Aspekt eines „Werbemittels“ betrachtet, eines Werbeträgers wo mit Werbung Botschaften transportiert werden, die zwar antörnen, jedoch beim genaueren „Hin-Schauen“ mitunter auf tönernen Füßen stehen. Letztendlich haftet ein Werbeträger (Amtsträger) ja auch nicht für die Botschaften, deren Werbeträger er eigentlich nur ist.

Das macht die Angelegenheit für die na-amtlichen Werbeträger der (überinterpretierten?) göttlichen Wegweiser unendlich einfach, denn das Risiko tragen allein die Beworbenen.

Aus dem neuerdings propagierten Selbstbild der neuapostolischen Amtsträger spricht eine ungewisse doppelköpfige Eigenunverantwortlichkeit zu den besonnenen BetrachterInnen :wink: .

shalom

shalom

#33 Beitrag von shalom » 09.09.2008, 18:10

[->Orientierungshilfe]
Wort zum Monat
Januar 2003: Zum Neuen Jahr
… gilt es aber, uns immer wieder zu orientieren und die Richtungen unseres Erdenlaufes zu bestimmen… .
Für Gottes Volk ist es sehr wichtig, dass es zweifelsfrei feststellen kann, wohin der Pilgerlauf führt. Dazu sind Orientierungshilfen unerlässlich. Unsere Epoche wird immer mehr geprägt von Ungewissheit, Angst, Zerfall vieler ehrwürdiger Werte - auch der Tradition. Dazu kommt die zunehmende Woge der Distanzierung von religiösen Überzeugungen usw. Auf der anderen Seite nimmt der Glaube an den Materialismus überhand, und das Hervorheben menschlicher Fähigkeiten ist geradezu in eine überhebliche Phase geraten.

…Wir können uns in dieser unsteten und wechselhaften Zeit an den ewigen Wahrheiten der Lehre Jesu, seinem Evangelium, orientieren. Die Heilige Schrift sagt: "Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit!" (Hebräer 13,8).

Diese Worte finden immer wieder Bestätigung, wenn wir durch die Gesandten des Sohnes das Wort Gottes hören und aufnehmen.

Eine bessere Orientierung kann es nicht geben. Deshalb freuen wir uns, im neuen Jahr unbeirrt auf dem Weg des Lebens weiter zu schreiten, denn: Treue Nachfolge lohnt sich in Ewigkeit!

Ein gesegnetes Neues Jahr 2003 wünscht Ihnen, Richard Fehr
Werte DiskursteilnehmerInnen,

[->na-amtliche “Orientierungshilfe 2008 :wink:]

Dieter

#34 Beitrag von Dieter » 09.09.2008, 18:27

Dieses Bild symbolisiert für mich jedoch nicht die Aussage, daß Gottes Ratschläge die sichersten Wegweiser sind. Schließlich ist jeder Wegweiser auf dem Bild ein richtiger, der zu weit entfernten Zielen zeigt.

Für mich symbolisiert es eher den Kurs, den die NAK fährt. Zwar unterwegs zu weit entfernten (großen) Zielen, aber es scheint keiner genau zu wissen, wo es liegt. Daher heute mal so und morgen mal anders. Kein Wunder, daß man sich ständig im Kreis dreht.

Aber da ja alles gut ist, wird auch beim Drehen im Kreis alles gut bleiben ...

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August Prolle
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#35 Beitrag von August Prolle » 10.09.2008, 01:02

Bild
  • Halte ein und überlege, Menschenkind, wo willst du hin?
    Dir graut selbst vor deinem Wege; denn ein Abgrund endet ihn...
:wink:

Lobo

#36 Beitrag von Lobo » 10.09.2008, 07:59


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tosamasi
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#37 Beitrag von tosamasi » 10.09.2008, 11:49

Jungs, ihr habts drauf. :lol:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

shalom

#38 Beitrag von shalom » 10.09.2008, 12:33

[->Orientierungshilfe von unseren Aposteln über die Neuapostolische Kirche und die ACK]
23.04.2008

Einleitende Gedanken

Stuttgart. …

Mit dem Papier wolle die ACK in Baden-Württemberg auch ein Zeichen setzen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Sie regt an, auf Bundesebene den Dialog aufzunehmen. Dies ist zwischenzeitlich durch ein erstes Kennenlerngespräch zwischen Bundes-ACK und PG Ökumene geschehen… .


…übrigens soll am 05 und 06.09.2008 eine orientierende Fachtagung „Raus aus der Sektenecke“ in Ffm. stattgefunden haben. Auf “nak.org“ liest man darüber jedoch gar nichts. Eventuell wurden die Informationen wieder einmal zur glaubenskommerziellen Verwertung an einschlägige Servicegesellschaften abgetreten, die sich im Umfeld von den Aposteln (Kirche / Verlage / Makler / Aktiengesellschaften etc. …) angesiedelt haben. Stattdessen trumpft nak.org wieder einmal mit seinem „Zastermann“ auf. Auch eine Art von medialer glaubenskommerzieller Orientierungshilfe mit einem gewissen Hauch von Orient und Basar.

Evtl. weiß auch die Nochgebietskirche H-R-S etwas über die Veranstaltung „Raus aus der Sektenecke“ an ihrem Stammsitz zu berichten? Vielleicht ist sie auch noch nicht so weit und parusiert etwas? Oder aber findet schon bald wieder ein mitreißender Vortrag über Zaster, Ökumene und deren besondere neuapostolische Ökonomie (z. B. Spenden des Missionswerkes für Soziales) im Fassadenhof statt, einem hervorragenden na-amtlichen Zentrum für Rundumorientierungen über Fassadenrenovierungen aller Art.

shalom

shalom

#39 Beitrag von shalom » 10.09.2008, 17:10

[->Neuere Entwicklungen in den Neuapostolischen Kirchen Deutschlands]
„Raus aus der ‚Sektenecke‘ - rein in die Ökumene?“

Die NAK auf dem Weg in die Ökumene? - Chancen, Probleme; Erwägungen im Blick auf die Praxis vor Ort…
...na-amtliche Wegweisungen, die für eine eindeutige Orientierung ausreichen? Gehen die neuapostolischen Apostel bei diesem Prozess überhaupt überhaupt voran oder haben sie ihr Hinweisschild gar an ein Windrad genagelt?

shalom

shalom

#40 Beitrag von shalom » 03.11.2008, 17:26

[->Novemberschaukastenplakat]
Lichtblicke. Glaube - ein Licht in der Dunkelheit
Der Leuchtturm schenkt Orientierung selbst in tiefster Nacht. Unser Glaube an den Herrn bietet Energie genug, um uns und unserem Nächsten den Weg zu weisen.

Im Januar ging der „Leuchtturm“ mit Slalom ins neuapostolische Jahr.
Im Februar war der „Leuchtturm“ endlich im labilen Gleichgewicht
Im März war Ostern
Im April erwies sich der „Leuchtturm“ als ein baumelndes Seil
Im Mai war der „Leuchtturm“ dann eine Steinkerze
Im Juni war der „Leuchtturm“ dann eine kaum zu glaubende Luftnummer
Im Juli führte der neuapostolische „Leuchtturm“ in die Wüste
Im August entpuppte sich der „Leuchtturm“ als ein Puzzle
Im September bot der „Leuchtturm“ dann Orientierung aus Südafrika
Im Oktober wurde vom „Leuchtturm“ dann das Erntdankopferfest fest angepeilt
Im November bietet der „Leuchtturm“ plötzlich neuapostolische Orientierung in tiefster Nacht…
Lichtblick
Ein Mensch erblickt das Licht der Welt -
Doch oft hat sich herausgestellt
Nach manchem trüb verbrachten Jahr
Dass dies der einzige Lichtblick war.
(Eugen Roth)
shalom

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