
der Zweifler empfängt nichts, sagt das Neue Testament. Wären also Zweifel nicht erlaubt! Nun finde ich, dass es nicht so sehr darauf ankommt woran man zweifelt, sondern oft auch darauf, an wem man zweifelt. Hier geht´s um die Glaubwürdigkeit derer, die einen zweifeln lassen, schlimmstenfalls an denen man verzweifeln kann oder sogar verzweifeln muss. Thema: Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Vollmacht.
Nun fand ich dazu einen sehr eindrücklichen Beitrag. Hier ein kleiner Auszug:
„Zweifel am Glauben! Darf man denn das« Ist Zweifel nicht Glaubenslosigkeit; also ein Gegenstück zum Glauben» Bibelfeste Personen zitieren sicher gleich den Hebräerbrief (Hebräer 11,1): «Der Glaube ist eine feste Zuversicht…und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.» So, da haben wir’s: Der Glaubende zweifelt nicht! Ich kann nur sagen: Zu kurz geschossen! Die Bibel ist voll von Berichten der frommen Menschen, die zweifeln.
[...]
Auch Jesus wird in die Zweifel hineingeführt. Entscheidend ist, dass ich nicht im Zweifel stecken bleibe, also verzweifle, sondern wie Petrus aus dem Wasser, dem Zweifel herausgezogen werde. Das meint auch der Hebräerbrief. Dazu hilft die Besinnung auf Gott, den Glauben, die Bibel; denn Zweifel gehört zum Glauben und will mich auf einen guten Weg bringen; aber bitte nicht stecken bleiben, nicht verzweifeln!“
Quelle: http://www.lr-online.de/regionen/Finste ... 57,1930768
Liebe Grüße, landauf und landab, vom Micha
