Alles nur Chemie? Religiöse Gefühle als Schmerzkiller

Für Zweifler und andere gute Christen
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Tatyana

#21 Beitrag von Tatyana » 02.11.2008, 20:24

Vielleicht verstehen viele ihren Gott ja zu sehr als Vaterfigur...

eimi

#22 Beitrag von eimi » 02.11.2008, 20:39

nicht nur vieleicht. Du hast es ja im anderen tread geschrieben. Hilflosigkeit und Unsicherheit

Tatyana

#23 Beitrag von Tatyana » 02.11.2008, 20:43

Hier meinte ich eigentlich mehr die übermächtige autoritäre Vaterfigur, an der man sich mißt und ständig das Gefühl des nicht-genug-seins hat.

eimi

#24 Beitrag von eimi » 02.11.2008, 20:57

Sorry falsch verstanden

Wir könen uns doch gar nicht an IHM messen. Soweit ich das mitbekommen habe, hätte ER gerne, dass wir nach unseren Möglichkeiten mit IHM seinen Weg gehen.

Tatyana

#25 Beitrag von Tatyana » 02.11.2008, 21:03

Manchen Vätern geht man am besten weitestmöglich aus dem Weg. Sieh dir die Geschichte an. Liebevolle und verantwortungsvolle Väter sind ein modernes Ammenmärchen, das manchmal eine tiefe Wahrheit haben mag, aber wohl kaum die Regel darstellt.
Stellt man sich Gott also als Vater vor, ist das genauso wie das Hirtenbild wohl eher kein Kompliment.

eimi

#26 Beitrag von eimi » 02.11.2008, 21:33

Verabschiede Dich vom Vaterbegriff. Das liegt daran, dass Luther Elohim mit Herr übersetzt hatt, was ei fataler fehlgriff war. Elohim ist eine Pluralform im hebräischen. In den Orginalen wird ER oftmals auch mit Sie angesprochen,
also weiblich.

Lies mal das Buch: Am Anfang erschuf Gott Eva. von Claudia und Simone Paganini erschienen im Ueberreuter Verlag

Krisde ganz neue Sehensweisen

Tatyana

#27 Beitrag von Tatyana » 02.11.2008, 22:53

Ich nehme den Vaterbegriff auch eher deshalb, weil er der (heute) gängigen Sichtweise der Kirchen entspricht. Wenn Gott den Menschen wirklich nach seinem Bilde schuf, kann "er" nicht nur männlich oder weiblich sein.

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#28 Beitrag von tosamasi » 03.11.2008, 00:21

Wenn Gott weiblich wäre, hätte er keinen Sohn zeugen können. :wink:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
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Tatyana

#29 Beitrag von Tatyana » 03.11.2008, 08:47

"nicht nur" männlich oder weiblich heißt:"sowohl als auch" :roll:

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#30 Beitrag von tosamasi » 03.11.2008, 12:15

Tatyana, mein Einwurf bezog sich auf eimis Posting.
Wir müssen uns wohl auf ES einigen. :wink:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

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