Forum bei GK.
Weißt du, Uli, ich wurde schon ganz andere Dinge genannt. Sargnagel, Satan in Menschengestalt...
Die böse grüne Hexe ist doch eigentlich ganz nett...wenigstens ist sie ehrlich. Sie mag diesen häßlichen kleinen Köter nicht, keine naseweisen Gören, die ihre Einsamkeit stören...bei der zuckersüßen Glenda warte ich die ganze Zeit nur darauf, daß sie Dorothy ein Beinchen stellt und von hinten schubst...immerhin schickt sie das kleine hilflose Mädchen allein in Gefahren, die vermeidbar gewesen wären, zu einem Ziel, das eigentlich gar nicht existiert. Und sie ist unerträglich dumm. Oder, noch schlimmer, stellt sich so.
Dir auch einen schönen Sonntag!
Die böse grüne Hexe ist doch eigentlich ganz nett...wenigstens ist sie ehrlich. Sie mag diesen häßlichen kleinen Köter nicht, keine naseweisen Gören, die ihre Einsamkeit stören...bei der zuckersüßen Glenda warte ich die ganze Zeit nur darauf, daß sie Dorothy ein Beinchen stellt und von hinten schubst...immerhin schickt sie das kleine hilflose Mädchen allein in Gefahren, die vermeidbar gewesen wären, zu einem Ziel, das eigentlich gar nicht existiert. Und sie ist unerträglich dumm. Oder, noch schlimmer, stellt sich so.
Dir auch einen schönen Sonntag!
Werte DiskursteilnehmerInnen,
Ende November 2007 hatte ich auf gk ungefähr folgenden [->Beitrag] gepostet. Kurze Zeit später war er im Forum unauffindbar und ich dachte, dass ich ihn versehentlich gar nicht abgeschickt hatte. Daher wiederholte ich den Vorgang nochmals, diesmal allerdings bewusster. Der Beitrag: „Vorstehertag 2007 – Ein voller Erfolg“ verschwand allerdings kurze Zeit später schon wieder. Kommentarlos. Nach dem Erneuten Posten erhielt ich eine PN, die ich jedoch nicht sofort zur Kenntnis nahm, da ich zunächst noch dabei war, einen anderen Beitrag vorzubereiten. Ohne die PN gelesen zu haben (wollte ich am nächsten Tag erledigen), bin ich zu Bett gegangen.
Am nächsten Tag musste ich feststellen, dass man mich auf gk gesperrt hatte. Was in der PN stand – fragen sie mich nicht. Unaufrufbar. Dass Administranten auf dem Weg zum neuapostolischen brautschmucken „Premium-Online-Magazin“ sich ihr „Publikum ziehen“ wollen, betrachte ich als legitim, ähnlich wie bei jedem anderen Kneipenbetreiber / Kirchenbetreiber auch. Mein Beitrag hatte bei den Verantwortlichen „Störempfindungen“ ausgelöst („Gefahr im Verzug“) und das gk-Forum wurde sofort um eine „Störgröße“ bereinigt. Kommunikation par excellence. Punkt. Unter solchen "Vor-Zeichen der Zeit" war eine Teilnahme an dem gk-Jubeläumstreffen 2007 natürlich obsolet. Wir haben verstanden.
Nach etwas Bedenkzeit und einer herzlichen Einladung hatte ich mich daraufhin Mitte Dezember auf gf24 angemeldet, wo ich z. B. den, mit gk unvereinbaren Beitrag im Februar (s.o.) problemlos posten konnte, ohne dafür einen Tag später gleich die „rote Karte“ zu sehen.
Ich durfte erleben, dass wo eine Tür geschlossen wird, sich eine andere auftut.
Analog zur alten neuapostolischen Glaubenslehre von der „Periodisierung der Offenbarung“ scheint in der Leitungsebene von gk an die Vision einer „Periodisierung der Kommunikation“ geglaubt zu werden. 10 Jahre Anamnese und Feedback reichen offensichtlich (gk-Forum) und ab 2009 macht sich eine vom Saulus zum Paulus verwandelte Gebietskirchenkommunikation („wir in der Kirche“) geschlossen auf den Weg, damit das „Einbringen in den Gemeinden“ wieder etwas mehr einbringt (Mehrwert). Dies wäre zwar wiederum nur eine sehr statische Perspektive, jedoch auf einem höheren Level. Dieser neubabylonische Quantensprung in der Begleitung der Dynamik des selbstbildstandhaften Prozesses der „Neuapostolischen Kommunikation“ (NaK) könnte glauben machen, dass ab 2009 nakintern alles insgesamt wieder gut bleiben wird (sofern der „Dienstweg“ Kommunikation eingehalten wird).
Angesichts der galoppierenden Schwindsucht in dem überlebenswichtigen Segment zukünftiger Leistungsträger ("Insbesondere die Tatsache, dass fasst die Hälfte der Jugendlichen wegbrechen, macht die Kirche zu einer sterbenden Organisation über das Jahr 2020 hinaus… [gk]) ist es nur allzu gut verständlich, dass europaweit heute Nerven gezeigt werden und manche Kurskorrektur auf zunehmenden Druck eher torschlusspanikartig-spontan erfolgt.
Wenn nach 10 Jahren genauer Analyse der einschlägigen Forenszene das statistisch hochgerechnete amtliche Endergebnis wohlmöglich ergibt, dass der „Mitglieder-Saldo“ in der Zielgruppe stark negative Werte aufweist, dürfte es niemand verwundern, dass die Kirchenleitungen und deren Hilfstruppen massiv intervenieren, um dem Aderlass entschieden gegenzusteuern. Die Steuermänner in den neuapostolischen Gebietskirchen wären doch töricht, noch länger kommunikativen Katalysator für so eine dramatische Entwicklung beizusteuern und ihr Werk Gottes mit so einem „Sargnagel-Produkt“ in Verbindung bringen zu lassen.
Im Angesicht der Krise infolge schlechter Prognosen geht es für die Apostel von heute doch darum, den Zusammenhalt innerhalb des Werkes Gottes wieder zu festigen (restaurieren). Das haben alle innerhalb des neuapostolischen Werkes Gottes umzusetzen, soll die Zukunft für Insider (und deren Geschäfte) nicht schon vor 2010 zu Grabe getragen werden. Chor bitte: „Brüder auf zu dem Werk…“.
shalom
Ende November 2007 hatte ich auf gk ungefähr folgenden [->Beitrag] gepostet. Kurze Zeit später war er im Forum unauffindbar und ich dachte, dass ich ihn versehentlich gar nicht abgeschickt hatte. Daher wiederholte ich den Vorgang nochmals, diesmal allerdings bewusster. Der Beitrag: „Vorstehertag 2007 – Ein voller Erfolg“ verschwand allerdings kurze Zeit später schon wieder. Kommentarlos. Nach dem Erneuten Posten erhielt ich eine PN, die ich jedoch nicht sofort zur Kenntnis nahm, da ich zunächst noch dabei war, einen anderen Beitrag vorzubereiten. Ohne die PN gelesen zu haben (wollte ich am nächsten Tag erledigen), bin ich zu Bett gegangen.
Am nächsten Tag musste ich feststellen, dass man mich auf gk gesperrt hatte. Was in der PN stand – fragen sie mich nicht. Unaufrufbar. Dass Administranten auf dem Weg zum neuapostolischen brautschmucken „Premium-Online-Magazin“ sich ihr „Publikum ziehen“ wollen, betrachte ich als legitim, ähnlich wie bei jedem anderen Kneipenbetreiber / Kirchenbetreiber auch. Mein Beitrag hatte bei den Verantwortlichen „Störempfindungen“ ausgelöst („Gefahr im Verzug“) und das gk-Forum wurde sofort um eine „Störgröße“ bereinigt. Kommunikation par excellence. Punkt. Unter solchen "Vor-Zeichen der Zeit" war eine Teilnahme an dem gk-Jubeläumstreffen 2007 natürlich obsolet. Wir haben verstanden.
Nach etwas Bedenkzeit und einer herzlichen Einladung hatte ich mich daraufhin Mitte Dezember auf gf24 angemeldet, wo ich z. B. den, mit gk unvereinbaren Beitrag im Februar (s.o.) problemlos posten konnte, ohne dafür einen Tag später gleich die „rote Karte“ zu sehen.
Ich durfte erleben, dass wo eine Tür geschlossen wird, sich eine andere auftut.
Analog zur alten neuapostolischen Glaubenslehre von der „Periodisierung der Offenbarung“ scheint in der Leitungsebene von gk an die Vision einer „Periodisierung der Kommunikation“ geglaubt zu werden. 10 Jahre Anamnese und Feedback reichen offensichtlich (gk-Forum) und ab 2009 macht sich eine vom Saulus zum Paulus verwandelte Gebietskirchenkommunikation („wir in der Kirche“) geschlossen auf den Weg, damit das „Einbringen in den Gemeinden“ wieder etwas mehr einbringt (Mehrwert). Dies wäre zwar wiederum nur eine sehr statische Perspektive, jedoch auf einem höheren Level. Dieser neubabylonische Quantensprung in der Begleitung der Dynamik des selbstbildstandhaften Prozesses der „Neuapostolischen Kommunikation“ (NaK) könnte glauben machen, dass ab 2009 nakintern alles insgesamt wieder gut bleiben wird (sofern der „Dienstweg“ Kommunikation eingehalten wird).
Angesichts der galoppierenden Schwindsucht in dem überlebenswichtigen Segment zukünftiger Leistungsträger ("Insbesondere die Tatsache, dass fasst die Hälfte der Jugendlichen wegbrechen, macht die Kirche zu einer sterbenden Organisation über das Jahr 2020 hinaus… [gk]) ist es nur allzu gut verständlich, dass europaweit heute Nerven gezeigt werden und manche Kurskorrektur auf zunehmenden Druck eher torschlusspanikartig-spontan erfolgt.
Wenn nach 10 Jahren genauer Analyse der einschlägigen Forenszene das statistisch hochgerechnete amtliche Endergebnis wohlmöglich ergibt, dass der „Mitglieder-Saldo“ in der Zielgruppe stark negative Werte aufweist, dürfte es niemand verwundern, dass die Kirchenleitungen und deren Hilfstruppen massiv intervenieren, um dem Aderlass entschieden gegenzusteuern. Die Steuermänner in den neuapostolischen Gebietskirchen wären doch töricht, noch länger kommunikativen Katalysator für so eine dramatische Entwicklung beizusteuern und ihr Werk Gottes mit so einem „Sargnagel-Produkt“ in Verbindung bringen zu lassen.
Im Angesicht der Krise infolge schlechter Prognosen geht es für die Apostel von heute doch darum, den Zusammenhalt innerhalb des Werkes Gottes wieder zu festigen (restaurieren). Das haben alle innerhalb des neuapostolischen Werkes Gottes umzusetzen, soll die Zukunft für Insider (und deren Geschäfte) nicht schon vor 2010 zu Grabe getragen werden. Chor bitte: „Brüder auf zu dem Werk…“.
shalom
Werter Herr shalom,
es ist immer gut, genau hinzuschauen. Als die "Aktion Hinterzimmer" gestartet wurde - und das auch sehr eigenmächtig -, fiel mir ein Zitat in die Hände, das in einem größeren Zusammenhang genannt wurde, das ich aber sehr passend fand:
Es gilt zu begreifen, dass die Macht nicht im Staatsapparat lokalisiert ist und das nichts in einer Gesellschaft verändert sein wird, wenn die Machtmechanismen, die außerhalb der Staatsapparate, unter ihnen, daneben, auf einem sehr viel niedrigeren, alltäglichen Niveau funktionieren, nicht verändert werden". (Foucault)
Tja. Mehr sag ich dazu aber nicht (mehr).
Mit Grüßen von ennA
es ist immer gut, genau hinzuschauen. Als die "Aktion Hinterzimmer" gestartet wurde - und das auch sehr eigenmächtig -, fiel mir ein Zitat in die Hände, das in einem größeren Zusammenhang genannt wurde, das ich aber sehr passend fand:
Es gilt zu begreifen, dass die Macht nicht im Staatsapparat lokalisiert ist und das nichts in einer Gesellschaft verändert sein wird, wenn die Machtmechanismen, die außerhalb der Staatsapparate, unter ihnen, daneben, auf einem sehr viel niedrigeren, alltäglichen Niveau funktionieren, nicht verändert werden". (Foucault)
Tja. Mehr sag ich dazu aber nicht (mehr).
Mit Grüßen von ennA

VERSÖHNUNG MIT SICH SELBST...!
Mein lieber Shalom,
als langjährig aktivem Schreiber und Leser im GKF wurde mir irgendwann immer klarer, dass diese ursprünglich gut gemeinte virtuelle Veranstaltung auf Dauer so nicht durchzuhalten sein wird. Ich fand auch immer deutlichere Anzeichen dafür, wonach der Betreiber früher oder später an eine Wegscheide kommen würde: „Weiter so wie bisher oder klare Kante für oder gegen noch so gut gemeinte Versuche, diesen alleinseligmachenden Kirchenbetrieb zu ernsthaftem Nachdenken und zur Einleitung deutlicher Reformen zu ermutigen.“ Diesen Versuch halte ich für gescheitert.
Nach meinem Eindruck ist nämlich von „außen“ immer mehr Einfluss auf das GKF genommen worden. In diesem Zusammenhang notiere ich nur am Rande besonders einen Obereinflussnehmer. Gerade aber dessen teilweise rüpelhafte Einflussnahmen führten schließlich im Oktober / November 2007 dazu, dass nicht gerade wenige Leute das GKF frustriert verließen. Ich übrigens auch...
Der zurückgetretene Apostel aus den Niederlanden hat sehr klar und deutlich Beweggründe beschrieben, die ihn letztlich auch in seinen formellen Austritt aus dieser Kirche führten.
Manchen weniger nachdenklichen Gemütern mag in den letzten Jahren vielleicht das Wort vom „großen Abfall“ in den Sinn gekommen sein, der der Wiederkunft des Herrn vorhergesagt ist. Nun gut, zu dieser biblischen Prophezeiung lasse ich mich nicht weiter aus.
Worum es mir geht ist: Diese Kirche wehrt sich mit Händen und Füßen gegen in ihr lautwerdende Widersprüche. Sie scheint ja, nach ihrer widersprüchlichen Geschichte, nicht einmal mit ihren eigenen Widersprüchen fertig zu werden. Wen kann es da wundern, wenn so eine virtuelle Veranstaltung, wie das im Grunde unbedeutende GKF daran scheitert, dass eine ausgewogene Balance zwischen enttäuschten und durchhaltewilligen Gläubigen offensichtlich nicht möglich ist.
Warum nicht? Na weil die Menge der Leute offensichtlich den erhobenen Alleinvertretungsanspruch deshalb gar nicht als so schlimm empfindet, weil sie unverdrossen auf Verlässlichkeit und Sicherheit konditioniert wurden und das nach wie vor auch bevorzugt.
Ich habe wenig Verständnis für solche, die dieser Kirche im Weggehen Dreck und Unrat nachwerfen, sich etwa an z. T. tatsächlich unsäglichen Einzelheiten aufräufeln, nur, um sich endlich ganz sicher zu werden, dass die NAK nicht das sein kann, was sie zu sein vorgibt. Ich beurteile das nicht und habe auch keine Neigung mich so zu verhalten. Dass sich dabei jedoch auch solche virtuellen Parallel-Veranstaltungen ergeben wie ein bestimmtes Aussteigerforum, das sollte niemanden erschrecken.
Weißt Du, unser kleines Forum will eine Plattform für das aufrichtige Bemühen anbieten, den christlichen Glauben auch in versöhnter Verschiedenheit zu leben. Eigentlich müsste es heißen: „trotz Verschiedenheit“. Ob dieser Versuch gelingt, das bleibt abzuwarten.
Einigermaßen sicher erscheint mir momentan nur so viel: Das so zu leben setzt zweifellos eine Versöhnung mit mir selbst voraus. Das wünsche ich Dir und den anderen hier auch.
Es grüßt mit einem freundlichen Shalom, Micha + + +
als langjährig aktivem Schreiber und Leser im GKF wurde mir irgendwann immer klarer, dass diese ursprünglich gut gemeinte virtuelle Veranstaltung auf Dauer so nicht durchzuhalten sein wird. Ich fand auch immer deutlichere Anzeichen dafür, wonach der Betreiber früher oder später an eine Wegscheide kommen würde: „Weiter so wie bisher oder klare Kante für oder gegen noch so gut gemeinte Versuche, diesen alleinseligmachenden Kirchenbetrieb zu ernsthaftem Nachdenken und zur Einleitung deutlicher Reformen zu ermutigen.“ Diesen Versuch halte ich für gescheitert.
Nach meinem Eindruck ist nämlich von „außen“ immer mehr Einfluss auf das GKF genommen worden. In diesem Zusammenhang notiere ich nur am Rande besonders einen Obereinflussnehmer. Gerade aber dessen teilweise rüpelhafte Einflussnahmen führten schließlich im Oktober / November 2007 dazu, dass nicht gerade wenige Leute das GKF frustriert verließen. Ich übrigens auch...
Der zurückgetretene Apostel aus den Niederlanden hat sehr klar und deutlich Beweggründe beschrieben, die ihn letztlich auch in seinen formellen Austritt aus dieser Kirche führten.
Manchen weniger nachdenklichen Gemütern mag in den letzten Jahren vielleicht das Wort vom „großen Abfall“ in den Sinn gekommen sein, der der Wiederkunft des Herrn vorhergesagt ist. Nun gut, zu dieser biblischen Prophezeiung lasse ich mich nicht weiter aus.
Worum es mir geht ist: Diese Kirche wehrt sich mit Händen und Füßen gegen in ihr lautwerdende Widersprüche. Sie scheint ja, nach ihrer widersprüchlichen Geschichte, nicht einmal mit ihren eigenen Widersprüchen fertig zu werden. Wen kann es da wundern, wenn so eine virtuelle Veranstaltung, wie das im Grunde unbedeutende GKF daran scheitert, dass eine ausgewogene Balance zwischen enttäuschten und durchhaltewilligen Gläubigen offensichtlich nicht möglich ist.
Warum nicht? Na weil die Menge der Leute offensichtlich den erhobenen Alleinvertretungsanspruch deshalb gar nicht als so schlimm empfindet, weil sie unverdrossen auf Verlässlichkeit und Sicherheit konditioniert wurden und das nach wie vor auch bevorzugt.
Ich habe wenig Verständnis für solche, die dieser Kirche im Weggehen Dreck und Unrat nachwerfen, sich etwa an z. T. tatsächlich unsäglichen Einzelheiten aufräufeln, nur, um sich endlich ganz sicher zu werden, dass die NAK nicht das sein kann, was sie zu sein vorgibt. Ich beurteile das nicht und habe auch keine Neigung mich so zu verhalten. Dass sich dabei jedoch auch solche virtuellen Parallel-Veranstaltungen ergeben wie ein bestimmtes Aussteigerforum, das sollte niemanden erschrecken.
Weißt Du, unser kleines Forum will eine Plattform für das aufrichtige Bemühen anbieten, den christlichen Glauben auch in versöhnter Verschiedenheit zu leben. Eigentlich müsste es heißen: „trotz Verschiedenheit“. Ob dieser Versuch gelingt, das bleibt abzuwarten.
Einigermaßen sicher erscheint mir momentan nur so viel: Das so zu leben setzt zweifellos eine Versöhnung mit mir selbst voraus. Das wünsche ich Dir und den anderen hier auch.
Es grüßt mit einem freundlichen Shalom, Micha + + +
Zuletzt geändert von Maximin am 14.01.2009, 13:59, insgesamt 5-mal geändert.
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Oh Micha, das hast du schön (be)geschrieben.
Allerdings kommen mir gewisse Jüngere nicht so vor, als ob man das
Natürlich machen sich die so oder so Fort-schritt-swilligen im Internet bemerkbar. Insofern muss hier mit Transparenz gerechnet werden, denn Lecks wird es immer geben, sodass die neuapostolische Öffentlichkeit auf schnellem Wege an Informationen kommt.
Schon alleine deshalb wird sich vieles ändern.
Der seinerzeit oft zitierte Spruch: Fernsehen bringt die Welt ins Haus, war verfrüht, denn die Welt droht mit anderen Kommunikationsmitteln.
Jedenfalls wollen die Jungen alte Zöpfe abschneiden, man muss nur widerwillig warten, bis die Antiquierten, also Alten das so oder so nicht mehr mitkriegen. Eher kann man vergangene Lehren nicht ad absurdum führen.
Allerdings kommen mir gewisse Jüngere nicht so vor, als ob man das
noch so sehen könnte, oder aber nicht mehr lange....weil die Menge der Leute offensichtlich den erhobenen Alleinvertretungsanspruch deshalb gar nicht als so schlimm empfindet, weil sie unverdrossen auf Verlässlichkeit und Sicherheit konditioniert wurden und das nach wie vor auch bevorzugen.
Natürlich machen sich die so oder so Fort-schritt-swilligen im Internet bemerkbar. Insofern muss hier mit Transparenz gerechnet werden, denn Lecks wird es immer geben, sodass die neuapostolische Öffentlichkeit auf schnellem Wege an Informationen kommt.
Schon alleine deshalb wird sich vieles ändern.
Der seinerzeit oft zitierte Spruch: Fernsehen bringt die Welt ins Haus, war verfrüht, denn die Welt droht mit anderen Kommunikationsmitteln.
Jedenfalls wollen die Jungen alte Zöpfe abschneiden, man muss nur widerwillig warten, bis die Antiquierten, also Alten das so oder so nicht mehr mitkriegen. Eher kann man vergangene Lehren nicht ad absurdum führen.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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Alte Muster und junge Gläubige

Zuletzt geändert von uhu-uli am 12.10.2009, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe Uli,
ich sehe das für die Zukunft nicht so pessimistisch wie du.
Es braucht Zeit, alte Strukturen aufzubrechen, aber eine zunächst behutsame Beschleunigung könnte eintreten.
Auch die jungen, althergebracht auf Sicherheit bedachten, und in alten Mustern verharrenden werden sich in die Modernität führen lassen.
Wenn die Führung verjüngt ist.
ich sehe das für die Zukunft nicht so pessimistisch wie du.
Es braucht Zeit, alte Strukturen aufzubrechen, aber eine zunächst behutsame Beschleunigung könnte eintreten.
Auch die jungen, althergebracht auf Sicherheit bedachten, und in alten Mustern verharrenden werden sich in die Modernität führen lassen.
Wenn die Führung verjüngt ist.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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Hallo, liebe Freunde,
ich bin neu hier. Erlaubt mir, etwas dazu zu sagen.
Ich lebe im westlichen Rheinland, die Orts-NAK ist relativ klein, etwa 75 aktive Mitglieder. Viele davon sind alt. Durch Todesfälle wird die Gemeinde immer kleiner, weil keine neuen Mitglieder zum Ausgleich der Abgänge nachwachsen. Die wenigen Konfirmanden bleiben als Jugendliche wie auch die anderen Jugendlich den Gottesdiensten fern. Am Sonntagmorgen sind insgesamt maximal 40 - 45 von den aktiven Mitgliedern im Durchschnitt anwesend. Im laufenden Jahr wird's wieder kontinuierlich weniger werden, ich rechne in den nächsten 10 Jahren geht's auf vielleicht knapp 20 zurück.
M.E. ist hier eine Lethargie feststellbar, es ist keine glaubensmäßige Begeisterung da, bei vielen nur ein Absitzen der Stunden, so hat's den Anschein. Die örtlichen Ämter sind nicht gerade vorbildhaft. Oftmals sind von 10 At insgesamt gerade mal 4 im GD, manchmal nur 1 Priester von insgesamt 4 priesterlichen Ämtern. Die Kirche schafft es hier nicht, die Gemeinde wiederzubeleben. Die Luft ist raus, kann man sagen.
Vor allem die fehlenden Kinder, die fehlenden Jugendlichen lassen das Bild der Gemeinde bedrückend erscheinen. Einzige Ausnahme: Weihnachtsfeier. Da geht noch was, aber der Eindruck ist da, es gehe allein um das Äußere.
Kurz zusammengefaßt: Die Gemeinde stirbt langsam, aber gewiß.
Herzl. Gruß
Winters
ich bin neu hier. Erlaubt mir, etwas dazu zu sagen.
Ich lebe im westlichen Rheinland, die Orts-NAK ist relativ klein, etwa 75 aktive Mitglieder. Viele davon sind alt. Durch Todesfälle wird die Gemeinde immer kleiner, weil keine neuen Mitglieder zum Ausgleich der Abgänge nachwachsen. Die wenigen Konfirmanden bleiben als Jugendliche wie auch die anderen Jugendlich den Gottesdiensten fern. Am Sonntagmorgen sind insgesamt maximal 40 - 45 von den aktiven Mitgliedern im Durchschnitt anwesend. Im laufenden Jahr wird's wieder kontinuierlich weniger werden, ich rechne in den nächsten 10 Jahren geht's auf vielleicht knapp 20 zurück.
M.E. ist hier eine Lethargie feststellbar, es ist keine glaubensmäßige Begeisterung da, bei vielen nur ein Absitzen der Stunden, so hat's den Anschein. Die örtlichen Ämter sind nicht gerade vorbildhaft. Oftmals sind von 10 At insgesamt gerade mal 4 im GD, manchmal nur 1 Priester von insgesamt 4 priesterlichen Ämtern. Die Kirche schafft es hier nicht, die Gemeinde wiederzubeleben. Die Luft ist raus, kann man sagen.
Vor allem die fehlenden Kinder, die fehlenden Jugendlichen lassen das Bild der Gemeinde bedrückend erscheinen. Einzige Ausnahme: Weihnachtsfeier. Da geht noch was, aber der Eindruck ist da, es gehe allein um das Äußere.
Kurz zusammengefaßt: Die Gemeinde stirbt langsam, aber gewiß.
Herzl. Gruß
Winters
Re: Alte Muster und junge Gläubige
Das stimmt nicht. Ist z.B. mindestens einer der Elternteile nicht neuapostolisch oder wird dies von den Eltern so gewünscht, wird eindeutig nicht von "neuapostolisch" in der Taufrede gesprochen, sondern von "christlich". Das wird im Vorgespräch zur Taufe jeweils abgeklärt.uhu-uli hat geschrieben: Allerdings kommt es dann hart auf spitz .. Dann wird doch im Vorfeld einer Taufe in der NAK, doch das neuapostolische Glaubenbekenntnis abgefragt, welches eben den "Apostelamtglaube" in Punkt 4 bis 8 unterstreicht.
Das ist aber nicht nur ein Problem der NAK Gemeinden, sondern der Gesellschaft an sich. In solch kleinen Gruppen wird es nur schneller und deutlicher offensichtlich.Winters hat geschrieben: Vor allem die fehlenden Kinder, die fehlenden Jugendlichen lassen das Bild der Gemeinde bedrückend erscheinen. Einzige Ausnahme: Weihnachtsfeier. Da geht noch was, aber der Eindruck ist da, es gehe allein um das Äußere.
Kurz zusammengefaßt: Die Gemeinde stirbt langsam, aber gewiß.