4.12.2007
Mich würde mal eher die Antwort auf die Frage interessieren was eben diese Menge an denkenden Christen an der NAK gut findet.
abendliche Grüsse
enanito
ich habe mich in meinem umfeld eingerichtet,kann dies so für mich/uns gestalten
kann denken und reden was ich möchte..sicher nicht überall
ein raum,in welchem ich meine beziehung zu gott und seinem sohn leben kann
bekomme gedankenanregungen(manchmal auch durch eine predigt)
die nak ist dafür eine hülle,ein haus
es gibt viele andere..
solange ich in diesem haus für mich ein zimmer finde....ist es ok
nichtmehr ,aber auch nicht weniger
abendliche Grüsse
enanito
ich habe mich in meinem umfeld eingerichtet,kann dies so für mich/uns gestalten
kann denken und reden was ich möchte..sicher nicht überall
ein raum,in welchem ich meine beziehung zu gott und seinem sohn leben kann
bekomme gedankenanregungen(manchmal auch durch eine predigt)
die nak ist dafür eine hülle,ein haus
es gibt viele andere..
solange ich in diesem haus für mich ein zimmer finde....ist es ok
nichtmehr ,aber auch nicht weniger
... zielstrebig an der Frage vorbei ;-)
Das Leiden, das durch direkte Kommunikation mit den Vorangängern und vor allem deren Konsequenzen entsteht, ist weitaus größer als das Leiden, das durch das Stillschweigen-müssen bedingt ist.... was ich an dieser Kirche nicht verstehe und was ich auch an diesem Kirchenvolk nicht verstehe, das ist die fehlende Kommunikation untereinander! Warum ist das so? Warum stellt man die Fragen, die hier in einem virtuellen Raum gestellt werden, nicht seinem Vorsteher, seinem Bezirksvorsteher, seinem Apostel? Warum sagt man diesen Männern nicht wieder und immer wieder seine Zweifel? Sind es nicht gerade die Apostel, die diese "Geister austreiben" könnten - laut Auftrag!?
Die diskrete Zurückhaltung ist jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt (dem "of no return") machbar - und jedem wird klar sein, was passiert, wenn eine Person in einem geschlossenen System "die Luft verpestet".

Es gibt keine Lösung, nur die der Los-Lösung.Nun, was aber geschieht - mit Ihnen und mit Ihrer Beziehung zu dieser Kirche - wenn Sie, wie Sie das beschreiben, so behandelt werden? Wie gehen Sie damit um? Ziehen Sie dann Konsequenzen? Und was bringt denn weiter (um die Schellack-Platten noch einmal in die Erinnerung zu rufen!)?
Was tut Mensch nicht alles, um nicht die Last des Individuum-Seins tragen zu müssen. Das ist nun mal eine sehr beunruhigende Freiheit; der gewohnte Kuscheligkeitsfaktor sinkt drastisch, Wohlfühl-Häppchen einer sehr einfachen Botschaft, von anrührender Musik und so manch Worten, die "einem auf der Seele zergehen" fallen weg. Da muss man erstmal sehen, wie man sich als gelernter Emotions-Junkie irgendwo mit Methadon versorgt ...

Dennoch kann der Preis für ein Aufgehen in einer Gemeinschaft sehr, sehr hoch sein. So hoch sogar, dass man sich mit freudigem Juchzen in Richtung Individuation wirft ... und Ausschau hält nach saftigeren Weiden. Wohl dem, der diese bevorzugt in sich selbst findet.
lg
InselFuchs
Ich denke schon, dass die fragstellung richtig ist, denn welche Antworten kommen denn seitens der NAK-Gläubigen?Brombär hat geschrieben:enanito schrieb :
Mich würde mal eher die Antwort auf die Frage interessieren was eben diese Menge an denkenden Christen an der NAK gut findet.
enanito,
sind Sie sicher, dass die Fragestellung so richtig ist ?
Brombär
Wissen Sie überhaupt, an wen, oder an was Sie glauben?
Ich weiß an wen ich glaube, und dass mein Heiland lebt, der aus dem Todestaube, der aus dem Todesstaube den Geist zu sich, zu sich erhebt.
tvmovie
"der reutlinger",der reutlinger hat geschrieben: ich habe mich in meinem umfeld eingerichtet,kann dies so für mich/uns gestalten
kann denken und reden was ich möchte..sicher nicht überall
ein raum,in welchem ich meine beziehung zu gott und seinem sohn leben kann
bekomme gedankenanregungen(manchmal auch durch eine predigt)
die nak ist dafür eine hülle,ein haus
es gibt viele andere..
solange ich in diesem haus für mich ein zimmer finde....ist es ok
nichtmehr ,aber auch nicht weniger
das haben Sie schön gesagt - aber ich glaube Ihnen kein Wort!

Wir übertragen das mal auf das ungeistig-begrenzte Alltagsleben: leben Sie in Ihrem Alltag auch so? In einem irgendwie gearteten Haus, in das Sie irgendjemand einmal hineingesetzt hat. Dort richten Sie sich ein, auch wenn es zieht und vielleicht einmal reinregnet. Ist ja nur eine Hülle! Sie können mit den Menschen dort - die zufällig auch da sind - reden, was Sie möchten, naja, nicht immer, sonst gibts Belehrungen und Sanktionen, denn die Hausregeln stellen die anderen auf - und das ist ja auch gut für Sie! Sie bekommen ja auch dafür immer wieder Gedankenanregungen!
Ich, Hannes C., ich möchte mir gerne meine Mitbewohner aussuchen. Wohne gerne in einem alten Friesenhaus, mit Ausblick aufs Meer, inmitten eines alten Gartens mit vielen Blumen. Die Zimmer sollen hell sein und die Möbel weiss. Die Wände sollen aus Stein sein, viel Holz sollte verbaut sein und ein Reetdach! Ich möchte einen regen und ehrlichen Austausch mit meinen Mitbewohnern!
Das will ich, dort fühle ich mich wohl und frei und daheim!
Vergleichen Sie mal ...
Hannes
aber ich glaube Ihnen kein Wort!Hannes hat geschrieben:"der reutlinger",der reutlinger hat geschrieben: ich habe mich in meinem umfeld eingerichtet,kann dies so für mich/uns gestalten
kann denken und reden was ich möchte..sicher nicht überall
ein raum,in welchem ich meine beziehung zu gott und seinem sohn leben kann
bekomme gedankenanregungen(manchmal auch durch eine predigt)
die nak ist dafür eine hülle,ein haus
es gibt viele andere..
solange ich in diesem haus für mich ein zimmer finde....ist es ok
nichtmehr ,aber auch nicht weniger
das haben Sie schön gesagt - aber ich glaube Ihnen kein Wort!![]()
Wir übertragen das mal auf das ungeistig-begrenzte Alltagsleben: leben Sie in Ihrem Alltag auch so? In einem irgendwie gearteten Haus, in das Sie irgendjemand einmal hineingesetzt hat. Dort richten Sie sich ein, auch wenn es zieht und vielleicht einmal reinregnet. Ist ja nur eine Hülle! Sie können mit den Menschen dort - die zufällig auch da sind - reden, was Sie möchten, naja, nicht immer, sonst gibts Belehrungen und Sanktionen, denn die Hausregeln stellen die anderen auf - und das ist ja auch gut für Sie! Sie bekommen ja auch dafür immer wieder Gedankenanregungen!
Ich, Hannes C., ich möchte mir gerne meine Mitbewohner aussuchen. Wohne gerne in einem alten Friesenhaus, mit Ausblick aufs Meer, inmitten eines alten Gartens mit vielen Blumen. Die Zimmer sollen hell sein und die Möbel weiss. Die Wände sollen aus Stein sein, viel Holz sollte verbaut sein und ein Reetdach! Ich möchte einen regen und ehrlichen Austausch mit meinen Mitbewohnern!
Das will ich, dort fühle ich mich wohl und frei und daheim!
Vergleichen Sie mal ...
Hannes

ziemlich frech

das haus ist zweitrangig,tatsächlich.die mitbewohner will ich mir aussuchen können--hat ja auswahl
die nachbarn,nebenan,in der strasse sind zweitrangig.
besucher etc.kann ich mir selbst aussuchen,die sind wichtig
gemeinde kann man wechseln-sicher in begrenztem umfeld-
einrichtung und deko sind nebensächlich
leben gestalten die menschen mit denen ich mich umgebe und ich selbst
in kürze nur die antwort..
und da sie mir ja sowieso kein wort glauben
lg
-
- Beiträge: 1057
- Registriert: 26.10.2007, 17:28
Hier ist R. Stiegelmeyr wieder ein Spitzenartikel gelungen. Wenn man die Originalzitate der Predigten (nach der Bischoffaera) im Zusammenhang lesen kann und dann auch noch die Widersprüchlichkeit so deutlich hervortritt, fragt man sich unweigerlich, wieso hat das damals kaum ein treuer Nachfolger bemerkt? Wie konnte es sein, dass soviele Menschen so blind geglaubt haben, dass sie dem neuen Stap. Schmidt so auf den Leim gingen? R. Stiegelmeyr führt uns den ganzen Wahnsinn der Botschaft nocheinmal vor Augen, indem er u.a. aufzeigt, wie sich in Predigten nach dem Tode Bischoffs immer wieder selbst widersprochen wurde und wie man diesen Botschaftswahn zu legitimieren versuchte.
http://www.mediasinres.net/geschichte/d ... erkuenden/
LG, Lory
http://www.mediasinres.net/geschichte/d ... erkuenden/
LG, Lory
Werter reutlinger,der reutlinger hat geschrieben: ziemlich frech![]()
das haus ist zweitrangig, tatsächlich. die mitbewohner will ich mir aussuchen können
Sie sind mir einer! Ich glaube Ihnen immer noch kein Wort! Weil Ihr Einlass ja implizieren würde, dass Sie auf Bausubstanz und Fundament keinen Wert legen!? Und dass auch Risse da sein dürfen und dass es reinziehen darf! Ist das so? Wirklich? (Dann hätte ich da was für Sie, sehr "preiswert"!)
Frechen Gruss zurück!
Hannes
ps. Bei Ihnen möchte ich nicht wohnen!
Hannes hat geschrieben:Werter reutlinger,der reutlinger hat geschrieben: ziemlich frech![]()
das haus ist zweitrangig, tatsächlich. die mitbewohner will ich mir aussuchen können
Sie sind mir einer! Ich glaube Ihnen immer noch kein Wort! Weil Ihr Einlass ja implizieren würde, dass Sie auf Bausubstanz und Fundament keinen Wert legen!? Und dass auch Risse da sein dürfen und dass es reinziehen darf! Ist das so? Wirklich? (Dann hätte ich da was für Sie, sehr "preiswert"!)
Frechen Gruss zurück!
Hannes
ps. Bei Ihnen möchte ich nicht wohnen!
wüsste nicht, daß ich sie dazu eingeladen habe......
aber lassen wir es.manche haben verstanden,was ich mit meinem vergleich sagen wollte,sie verstehen es offensichtlich nicht.macht nichts.habe nicht den anspruch,daß jeder und alle und....
und ich habe aufgrund meiner einstellung,daß ich eben was äußere formen angeht, nicht so festgefahren bin wie sie,den vorteil,daß es mir jederzeit möglich ist umzuziehen.wenn ich nur das beibehalten kann ,was mir wichtig ist.und das ist eben nicht an "hüllen" gebunden.
loslassen ,weiterziehen, dies völlig schmerzfrei , neues entdecken,einfach spannend.